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Kampfmannschaft

Eler schießt Wacker zum Derbysieg

Zum letzten Mal in dieser Saison kam es heute zum Tiroler Derby in der Sky Go Ersten Liga. Nachdem Wattens die ersten drei Duelle gewinnen konnte, galten sie als leichter Favorit.
Doch drei Tore von Topgoalgetter Patrik Eler und ein Treffer von Florian Jamnig sicherten den ersten Derby-Sieg in dieser Saison, auch wenn es nach einer komfortablen Pausenführung noch sehr knapp wurde … 

 

Der FC Wacker Innsbruck musste auf den angeschlagenen Christoph Freitag verzichten. Ihn ersetzte Simon Pirkl in der Startelf, die Kapitänsschleife trug erstmals Sebastian Siller. Ansonsten schickte Trainer Daxbacher die selbe Startelf wie zuletzt aufs Feld.

Eler mit dem Hattrick

Nachdem es große Konfusion bezüglich der Aufstellung der Wattener gab (Silberberger änderte dies zwei Mal vor Spielbeginn), startete Wacker sehr stark in die Partie und zeigte gleich, wer die eigentliche Nummer Eins in Tirol ist.

Und die Angriffsbemühungen waren nach acht Minuten erstmals erfolgreich. Kerschbaum spielte auf den freien Eler, der Pranter überspielte und ins linke Kreuzeck einnetzte.
Nur vier Minuten später legten die Schwarz-Grünen nach, indem Jamnig den Ball nach einem Zuspiel von Eler ins lange Eck schob.

Die Gastgeber reagierten auf den deutlichen Rückstand mit hohem Tempo, worauf sich Wacker aber einzurichten wusste und die meisten Möglichkeiten im Keim erstickte.

Einen Pass von Gebauer konnte Hamzic in der 26. Minute abfangen. Mit einem Steilpass setzte er Eler ein, der seinen zweiten Treffer an diesem Abend erzielte.

Die Wattener gaben aber nicht auf und versuchten weiterhin mit hohem Tempo vor das Tor von Wedl zu kommen, doch die Innsbrucker zogen sich weit in die eigene Hälfte zurück und machten die Räume so eng, dass die Hausherren nicht ihr Offensivspiel aufziehen konnten.

In der 36. Minute konnte Wedl mit einer Traumparade nach einer Ecke Wacker vor dem Anschlusstreffer bewahren. Im direkten Gegenzug kam Jamnig über rechts und flankte in die Mitte. Dort schraubte sich Eler in die Höhe und setzte den Kopfball unhaltbar für Oswald unter die Latte.

Mit dieser 4:0 Führung verabschiedete sich Wacker in die Halbzeitpause.

Abwehrschlacht bringt knappen Sieg

Wattens Trainer Silberberger reagierte zur Pause indem er mit Katnik einen weiteren Stürmer brachte und die Defensive mit dem Ex-Innsbrucker Svejnoha verstärkte. Karl Daxbacher hatte im Gegensatz dazu nach der fulminanten ersten Hälfte keinen Grund, an seiner Elf etwas zu verändern.

Nach einem Fehlpass von Hamzic kam Pranter in der 49. Minute an den Ball und flankte in die Mitte, wo Gebauer volley abzog und auf 1:4 verkürzte.

In den folgenden Minuten entwicklete sich eine unterhaltsame Partie mit vielen Zweikämpfen im Mittelfeld, Chancen blieben aber auf beiden Seiten Mangelware.

Nach einem Doppelfoul von Toplitsch an Pirkl hatten die Innsbrucker einen Freistoß aus knapp 25 Metern. Eler setzte diesen aber knapp über das Tor.

In der 72. Minuten hatten die Hausherren einen Freistoß, den Mader in die Box zirkelte und Gebauer verwertete die Vorlage.

Während man Wacker die aufkommende Nervosität ansah, wurden die Unterländer immer stärker. Doch eine Menschenmauer und ein hervorragender Wedl verhinderten einen weiteren Gegentreffer ein ums andere Mal.

In der 91. Minute kam der Ball unglücklich nach einer Kopfball-Verlängerung des Ex-Innsbruckers Steinlechner auf das Bein von Kobleder und sprang von dort ins Tor – 3:4.

 

30. Runde Sky Go Erste Liga

WSG Wattens – FC Wacker Innsbruck 3:4 (0:4)
Stadion: Gernot Langes Stadion
Schiedsrichter: Markus Hameter

FC Wacker Innsbruck:
Wedl – Lercher, Kobleder, Siller, Baumgartner – Kerschbaum, Hamzic – Dorta (59. Säumel), Pirkl (75. Hauser), Jamnig (79. Schimpelsberger) – Eler

WSG Wattens:
Oswald – Buchacher, Gugganig (46. Katnik), Steinlechner, Neurauther – Mader, Kekez (46. Svejnoha) – Gebauer, Toplitsch, Pranter – Jurdik (70. N. Schneebauer)

Tore: 49., 72. Gebauer, 92. Kobleder (ET); 8., 26., 36. Eler, 12. Jamnig
Gelbe Karte: 34. Pranter, 44. Mader, 57. Buchacher, Oswald nach Ende; 45. Lercher, 88. Hauser

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