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Verein

Vereinsabend und Richtigstellung TT-Artikel

Am gestrigen Vereinsabend wurden rund 70 Mitglieder des FC Wacker Innsbruck über die neuesten Entwicklungen rund um den Tiroler Traditionsverein informiert.

 

Zu Beginn berichtete Rechtsreferent Dr. Thomas Kerle mit offenen Worten und ausführlich über die Ereignisse in den vergangenen Monaten. Dabei wurden alle brisanten Themen wie Personalien, die finanzielle Situation und der anstehende Vorstandswechsel intensiv besprochen. Im Anschluss erfolgte noch ein Ausblick auf die kommenden Wochen, die unter anderem aufgrund der schon laufenden Lizenzierungsphase sehr intensiv für den Verein sein werden. Man blicke aber – trotz negativer Berichterstattung und schwieriger Rahmenbedingungen – positiv in die Zukunft. Im Anschluss an die Ausführungen von Thomas Kerle ergriff Mag. Michael Reimair (designierter Finanzvorstand) das Wort um die aktuelle budgetäre Lage klar darzustellen. General Manager Alfred Hörtnagl erläuterte anschließend den anwesenden Mitgliedern, wie es zu den Transfertätigkeiten im Winter gekommen ist. Lukrative Angebote für Rami Tekir und Alexander Riemann konnte man aus wirtschaftlicher Sicht nicht ausschlagen, mit Felipe Dorta und Ante Roguljic konnten darüber hinaus zwei Potentialspieler verpflichtet werden.

Gerhard Stocker einziger Präsidentschaftskandidat

Im Anschluss an die Ausführungen durch Thomas Kerle, Michael Reimair und GM Alfred Hörtnagl wurde den versammelten Mitgliedern der Wahlvorschlag für den neuen Präsidenten und sogleich auch der Wahlvorschlag für das Vorstandsteam präsentiert. Aufgrund des Rücktritts von Josef Gunsch als Präsident ist dies nötig gewesen.
Als einziger Präsidentschaftskandidat wurde ein alter Bekannter präsentiert: Gerhard Stocker, von 2003 bis 2008 Obmann des Tiroler Traditionsvereins, stellt sich der Wahl bei der Generalversammlung am 19. Februar. Er ist davon überzeugt, gemeinsam mit dem neuen Vorstandsteam beim FC Wacker Innsbruck einiges bewegen zu können und den Verein im Zuge einer neuen Positionierung in ruhigere Gewässer bringen zu können.

Frischer Wind im neuen Vorstandsteam

Gerhard Stocker präsentierte im Anschluss seinen Wunsch für das neue Vorstandsteam: Michael Reimair als Finanzvorstand, Emanuel Kopp und die beiden aktuellen Vorstände Thomas Kerle und Josef Hauser bilden dabei den Gesamtvorstand.

Richtigstellung zum Artikel in der Tiroler Tageszeitung vom 07.02.2017

Bezugnehmend auf den von der Tiroler Tageszeitung am Dienstag, den 07. Februar 2017, veröffentlichten Artikel „Stocker kündigt Präsidentschaft an“ möchte der FC Wacker Innsbruck wie folgt Stellung nehmen:
Die im Artikel angesprochene Doppelspitze als Führung des Vereins mit Präsident Gerhard Stocker und Unternehmer Emanuel Kopp ist falsch und entbehrt jeglicher Grundlage. Sollte Gerhard Stocker von der Generalversammlung zum Präsidenten gewählt werden, wird er das Präsidentenamt alleine ausfüllen. Emanuel Kopp ist als Mitglied des Vorstands vorgesehen.
Des Weiteren weist der FC Wacker Innsbruck folgendes – in der Tiroler Tageszeitung abgedruckte – wörtliche Zitat von Rechtsreferent Thomas Kerle als falsch zurück: „Viele Leute in den letzten 15 Jahren waren, obwohl in der Privatwirtschaft erfolgreich, Flaschen.“ Dies wurde so nie gesagt. Wörtlich lautete das Zitat: „Es ist daher endlich an der Zeit einmal zu hinterfragen, ob systemisch bzw. strukturell etwas nicht stimmt, auch wenn das nicht gerne gehört wird – natürlich ist es leichter zu sagen, dass es daran liegt, dass seit 15 Jahren nur Flaschen und Ahnungslose am Werk waren, die keine Ahnung vom Wirtschaften haben – komischerweise sind jedoch alle im Berufsleben erfolgreich.
Somit wurde hier der Inhalt gänzlich falsch dargestellt. Hier wurde von Rechtsreferent Thomas Kerle vielmehr zum Ausdruck gebracht, dass es trotz intensivster Bemühungen von zahlreichen renommierten und fachkundigen Persönlichkeiten, nicht gelungen ist, den Verein nachhaltig zu entwickeln und es wurde hinterfragt, ob auch ein systemischer Fehler vorliegen könnte. Zudem wurde die Arbeit der bisherigen Funktionäre, die sich ehrenamtlich in den Dienst des Traditionsvereins gestellt haben, ausdrücklich gewürdigt.
Ebenso muss das zweite Zitat berichtigt werden: „Alle müssen wissen: Der neue Vorstand will, ist aber möglicherweise gezwungen, den Profibetrieb neu zu machen. Es ist 5 nach 12!“ Richtig zitiert muss es lauten: „Jedem muss klar sein, dass der FC Wacker Innsbruck im worst case dazu gezwungen sein wird, den Profibetrieb über kurz oder lang einzustellen und sich vollkommen neu zu orientieren„. Inhaltlich wurde dabei erläutert, dass es bei dramatischen Sponsorenkürzungen (worst case) notwendig sein wird, die Ausrichtung des FC Wacker Innsbruck gänzlich neu zu überdenken.

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