Im zweiten Teil des Jahresrückblicks widmen wir uns den Monaten April bis Juni.
Das zweite Jahresviertel begann gleich mit einer Kuriosität: gegen Austria Salzburg musste man in Wien antreten. Und zwar am ersten April. Aber kein Scherz. Nein. Weil die Austria kein adäquates Stadion vorweisen konnte, wurde bei den Blau-Weißen in Wien-Floridsdorf am FAC-Platz gespielt. Das Ergebnis war für den FCW leider nicht berauschend.
In den Monaten April und Mai ging’s dann auch für den Tiroler Traditionsverein auf und ab. Siege, Unentschieden und Niederlagen wechselten sich laufend ab. Am Ende blieb Platz drei in der Tabelle. Positiv: Thomas Pichlmann sicherte sich die Torjägerkrone.
Ein Spiel vor Saisonende kam es dann zur Trennung von Trainer Klaus Schmidt. Mit dem Steirer konnte die gute Herbstmeisterschaft im Frühjahr leider nicht gehalten werden. Ihm folgte Maurizio Jacobacci. Der Schweizer kam mit großen Visionen nach Tirol. Allerdings konnte er diese nicht umsetzen. Aber dazu im dritten Teil unseres Rückblicks.
Die beiden wackeren Damenmannschaften kämpften mit vielen Verletzungen und schlossen die Saison weit hinter ihren Erwartungen ab. Beim schwarz-grünen Nachwuchs lief es allerdings besser: zahlreiche Turniersiege – national und international – sowie Meisterschaften konnten für den Tiroler Traditionsverein errungen werden.
Soviel zum Sportlichen. Auch auf der wirtschaftlichen Seite wurden die Weichen gestellt: auf der außerordentlichen Generalversammlung wurde die Ausgliederung des Profibetriebs beschlossen, welche vom Gesetzgeber so vorgegeben wurde.
Im nächsten Teil widmen wir uns den wackeren Neuzugängen, dem Saisonstart und