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Kampfmannschaft

Verlorener Luftkampf entscheidet Spitzenspiel

Sowohl der LASK als auch Wacker Innsbruck hatten vor der Saison den Aufstieg als Saisonziel kommuniziert. Beide Topteams der Liga starteten aber durchwachsenen in die Spielzeit 2016/17.

 Taktik dominiert

Auf der einen Seite hatte der FC Wacker Innsbruck wieder neue Verletzte zu beklagen, andererseits kamen einige Spieler wieder zurück. Trainer Maurizio Jacobacci stellte die wiedergenesenen Jürgen Säumel und Michael Schimpelsberger in die Startformation. Ebenso durfte Patrik Eler erstmals in dieser Saison von Beginn an im wackeren Sturm aktiv werden.
Vom Anpfiff weg gingen beide Mannschaften sehr engagiert zu Werke. Während man sich im Mittelfeld heiße Duelle lieferte blieben Torchancen in der Anfangsphase aus. Nach einer Viertelstunde kamen die Innsbrucker besser ins Spiel. Sie konnten sich immer wieder in der gegnerischen Hälfte Richtung Tor vorarbeiten. Meist wurden diese Aktionen durch Fouls der Hausherren unterbrochen.
Nach einer halben Stunde gab es auf beiden Seiten viele Unsicherheiten. Es wurde versucht die Bälle hoch nach vorne zu spielen, was meist beim jeweils anderen Team endete.
In der 31. Minute hatte Wacker Innsbruck die erste große Chance nach einer Ecke von links als Lukeneder nur ganz knapp vor Eler an den Kopfball kam.
In der Schlussphase konnten die Linzer immer öfter ihr Kombinationsspiel aufziehen, doch die wackere Abwehr stand felsenfest.

Gartler entscheidet das Match

Wie das Spiegelbild der ersten Halbzeit begann die Zweite: Zwei defensiv taktisch sehr gut eingestellte Mannschaften, taten sich schwer ein schnelles Kombinationsspiel aufzuziehen. In der 50. Minute hatten die Schwarz-Grünen eine Topchance, als Jamnig auf der Seite den Turbo einlegte und eine Idealflanke zu Pirkl spielte. Der Schuss wurde aber von Luckeneder abgeblockt. Diese schnellen Vorstöße häuften sich in weiterer Folge, nur wurden die Flanken abgefangen, beziehungweise der Spieler in der Mitte gut abgedeckt.

Nach einer Stunde kamen die Innsbrucker mehr unter Druck. Die Linzer waren aber vor dem Tor zu hektisch und im Zuspiel zu ungenau, als dass sie die wackere Abwehrkette wirklich gefährden hätten können.

In der 72. Minute spielte Otavio von links eine weite Flanke direkt auf Gartler, der den Luftzweikampf gegen Pichler gewann und zum 1:0 einköpfte. Trainer Jacobacci reagierte auf den Rückstand indem er mit Gründler und Pichlmann zusätzliche frische Offensivkräfte in der 84. Minute brachte. Gefährlicher blieben aber die Hausherren, die noch einige gute Möglichkeiten vorfanden. In der Nachspielzeit konnte sich Riemann gegen Ranftl durchsetzen, spielte auf Pichlmann, der aber neben das Tor schoss.

4. Runde Sky Go Erste Liga
LASK Linz – FC Wacker Innsbruck 1:0 (0:0)
Paschinger Waldstadion
Schiedsrichter: Christopher Jäger
Besucher: 3.067

LASK Linz:
Dmitrovic – Ranftl, Ramsebner, Luckeneder, Otavio – Imbongo (56. Mayer), Michorl, Erdogan (66. Grgic), Rep – Fabiano (87. Reiter) – Gartler

FC Wacker Innsbruck:
Grünwald – Lercher, Pichler, Siller, Schimpelsberger – Säumel – Riemann, Pirkl (75. Tekir), Kerschbaum (84. Pichlmann), Jamnig (84. Gründler) – Eler

Gelbe Karten: 18. Michorl, 54. Luckeneder, 69. Ramsebner; 32. Säumel, 81. Siller
Tor: 72. Gartler

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