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Kampfmannschaft

Dramatisches Match endet mit Auftaktsieg!

Heute begann die Spielzeit 2016/17, für welche der FC Wacker Innsbruck die Devise ausgegeben hatte: „Gemeinsam Aufsteigen“. Zur Erreichung dieses Zieles hatte man während der Sommerpause einen neuen Trainer und sieben Spieler verpflichtet. Zu Gast war zum Ligaauftakt der FAC Wien, der zu den Lieblingsgegnern der abgelaufenen Saison zählte. Doch auch die Wiener waren in der laufenden Transferperiode aktiv, so durfte man beispielsweise heute die drei Ex-Wackerianer Deutschmann, Hirschhofer und Sahanek am Tivoli begrüßen.

 

Markoutz bringt den FAC in Führung

Gegenüber der Aufstellung vom Cup-Spiel gegen den SC Mannsdorf hatte Maurizio Jacobacci die Abwehr gehörig umgebaut. Statt Siller (nicht im Kader) und Schimpelsberger (krank) durften sich heute Baumgartner und Hölzl von Anfang an beweisen.
Beide Teams begannen vorsichtig, zeigten aber, dass sie sehr früh bestrebt waren, das Spiel des Gegners mit Pressing zu stören. Wacker Innsbruck versuchte über die Flügel zu spielen, wobei sich dabei vor allem Holenstein immer wieder hervortat. Die ersten zwanzig Minuten war der FCW das aktivere Team, doch die wenigen Chancen auf die Führung konnten nicht genutzt werden.
In der 24. Minute spielte Hölzl einen wunderbaren Stanglpass, Pichlmann kam aber um Zentimeter nicht an den Ball. Eine Minute später konnte Pichler in letzter Sekunde einen Hirschhofer-Schuss blocken. Zwei Minuten später bewahrte Grünwald mit einer Glanzparade Wacker Innsbruck vor einem Rückstand, als Markoutz aus abseitsverdächtiger Position auf sein Tor zustürmte und aus kurzer Distanz abzog. In der 40. Minute kam eine Ecke von Sahanek scharf in den Strafraum, wo sich Kreuzriegler von Kerschbaum lösen konnte und aus kürzester Distanz einschoss. Nach wenigen Schreckminuten fing sich aber die Elf von Maurizio Jacobacci wieder und kam in der Schlussphase zu einigen guten Möglichkeiten.

Pichler und Pichlmann drehen die Partie

Beide Mannschaften kamen unverändert aus der Kabine. Die Innsbrucker versuchten mit viel Druck und Einsatz die Partie zu drehen. In der 53. Minute fand ein Freistoß von Holenstein, knapp ausserhalb des Strafraumes, nicht den Weg zum Mitspieler beziehungsweise ins Tor. Die Gäste zogen sich immer weiter in die eigene Hälfte zurück und wurden nur noch über Konter gefährlich. Die Innsbrucker kamen immer wieder gefährlich bis zum Strafraum der Wiener, aber dort war dann meist der weiß-blaue Abwehrriegel so massiv, dass kein Durchkommen möglich war. In der 67. Minute setze sich Jamnig rechts durch und flankte gefährlich zur Mitte, Holenstein kam per Kopf freistehend knapp nicht an den Ball.

Eine Minute später wurde der Schweizer an der Strafraumecke gelegt. Er trat selbst zum Freistoß an und servierte den Ball ideal auf den heranstürmenden Pichlmann, dessen Kopfball zur Ecke abgelenkt wurde. Der folgende Eckstoß kam scharf in die Mitte und dort stand Harald Pichler goldrichtig und wuchtete den Ball per Kopf zum Ausgleich über die Linie (70.).

In den letzten Minuten versuchte Wacker alles, um noch den Siegestreffer zu erzielen. Auch eine numerische Üerblegenheit sollte dabei sicher keinen Nachteil bringen, Bezirovic sah die Gelb-Rote Karte (85.). Und als schon niemand mehr darauf zu hoffen wagte war es schließlich soweit: Riemann setzte sich auf der linken Seite durch, ging im Strafraum mit dem Ball zur Toroutlinie und servierte Pichlmann das Leder per Stanglpass ideal in den Lauf. Der Torschützenkönig der letzten Saison hatte keine Mühe, das Siegestor zu erzielen.

FC Wacker Innsbruck – FAC Wien 2:1 (0:1)

Tivoli Stadion Tirol
Schiedsrichter: Muckenhammer
Besucher: 2371

FC Wacker Innsbruck:
Grünwald – Hölzl, Baumgartner, Pichler, Hauser – Säumel (81. Eler), Kerschbaum – Jamnig, Tekir (37. Hamzic), Holenstein (74. Riemann) – Pichlmann

FAC Wien:
Fraisl – Becirovic, Deutschmann, Kreuzriegler, Kröpfl – Viertl, Grill – Sahanec (71. Danko), Grbic (86. Krickl), Markoutz (90. Milenkovic)- Hirschhofer

Tore: 70. Pichler, 91. Pichlmann; 40. Kreuzriegler
Gelbe Karten: 15. Pichler, 19. Holenstein; 16. Viertl, 21. Deutschmann, 69.Becirovic
Gelb-Rot: 85. Becirovic

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