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Kampfmannschaft

Elfer entscheidet Spitzenspiel

Nach dem ungefährdeten 3:0-Sieg am Freitag gegen das Tabellenschlusslicht FAC steht dem FC Wacker Innsbruck die wahrscheinlich entscheidendste Woche dieser Saison bevor. Die Innsbrucker trafen heute auf den aktuellen Tabellenführer LASK, der vor der Partie vier Punkte vor Wacker stand.

 Verdiente Führung für den LASK

Trainer Klaus Schmidt vertraute bis auf eine Ausnahme der gleichen Elf, wie gegen den FAC: Nur Kapitän Alexander Hauser fehlte am Spielbericht, da er sich am Freitag verletzt hatte. Für ihn kam Rene Renner ins Team.

Beide Mannschaften versuchten schnell in das Spiel zu starten, dementsprechend wogte das Spielgeschehen in den ersten Minuten von Strafraum zu Strafraum. Schon nach einer Minute hatte Wacker die erste gute Chance: Alexander Gründler schloss einen schnell vorgetragenen Angriff in den Armen von Pervan ab. Nach einer Viertelstunde konnten die Hausherren die Schwarz-Grünen immer mehr in die eigene Hälfte drängen, wobei viele Fehlpässe den Linzern halfen, ins Spiel zu kommen. Zehn Minuten später hatten die Innsbrucker eine Triple-Chance und das Spiel gestaltete sich wieder offener.
In der 30. Minute machte sich Wacker selbst das Leben schwer: Nikola Dovedan zog in den Strafraum und Christian Deutschmann holte ihn knapp hinter der Strafraumgrenze von den Beinen. Schiedsrichter Ouschan entschied sofort auf Elfmeter. Der Gefoulte selbst trat an und während Pascal Grünwald in die linke Ecke sprang, ging der Ball in die rechte.
In den folgenden Minuten war der Mannschaft von Klaus Schmidt die Verunsicherung anzusehen und Linz dominierte das Gesehen. Dass man sich in dieser Phase nicht ein weiteres Gegentor einfing, verdankten die Innsbrucker vor allem der gut stehenden Abwehr und dem Torhüter.

Zu spät ins Spiel gefunden

Weder gab es in der Pause Wechsel, noch zeigte sich zu Beginn der zweiten Halbzeit Änderungen an der Spielanlage. Mit vielen Eigenfehlern und Fehlpässen machte sich Wacker das Leben schwer. Doch ab und an konnte jetzt in der zweiten Halbzeit zumindest einige schöne Aktionen Richtung LASK Tor gespielt werden.
In der 53. Minute setzte sich Huspek durch und kam in der Box zum Abschluss, das Aluminium der Stange rettete aber.

Auf die Hilflosigkeit im Aufbauspiel reagierte Schmidt in der 62. Minute, indem er Rami Tekir für Rene Renner und Alexander Riemann für Alexander Gründler brachte. In seiner letzten Aktion hatte Renner noch einen Freistoß am Strafraumeck herausgeholt. Riemann trat an und erstmals musste sich Pervan in dieser Partie strecken. Die beiden Wechsel brachten viel neuen Schwung ins wackere Offensivspiel, trotz allem waren die Linzer weiterhin dem zweiten Treffer näher. In der 72. Minute lösten die Innsbrucker die Doppelsechs auf und Ojamaa kam für Freitag.
Kurz darauf setzte Tekir mit einem Idealpass Jamnig in Szene und der gab in die Mitte. Ein Linzer Bein konnte die Kugel aber ins Torout abwehren.

Die Innsbrucker versuchten in den letzten Minuten alles, um noch zum Ausgleich zu kommen. Vor allem Riemann, Tekir und Ojamaa konnten sich immer wieder gegen die nun sehr dicht stehende LASK Abwehr durchsetzen und mit ihrem Schwung die Mannschaft anstecken. In den letzten Minuten kämpften die Innsbrucker wie die Löwen, doch der Ball wollte den Weg nicht ins Linzer Tor finden.

30. Runde SkyGo Erste Liga
LASK Linz – FC Wacker Innsbruck 1:0 (1:0)
Stadion: Stadion der Stadt Linz
Schiedsrichter: Ouschan

LASK Linz:
Pervan – Ullmann, Luckender, Ramsebner, Ranftl – Dovedan, Erdogan, Michorl, Huspek (83. Kerhe) – Fabiano (66. Gartler) – Imbongo (77. Reiter)

FC Wacker Innsbruck:?
Grünwald – Hölzl, Siller, Deutschmann, Lercher – Freitag (72.Ojamaa), Säumel – Jamnig, Gründler (62. Riemann), Renner (62. Tekir) – Pichlmann

Gelbe Karte: 82. Dovedan; 55. Hölzl, 65. Freitag, 86. Grünwald
Tor: 31. Dovedan

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