Bei der gestrigen ordentlichen Generalversammlung wurde Präsident Josef Gunsch mit 95% der Stimmen wiedergewählt. Nach einigen Jahren der Konsolidierung wurde der Verein in ruhigere Gewässer geführt und das negative Eigenkapital abgebaut.
„Wir haben in den vergangenen zweieinhalb Jahren mit großer Anstrengung einen Weg eingeschlagen, den Tiroler Traditionsverein wieder auf gesunde Beine zu stellen. Dies ist uns gelungen und ich freue mich, den Verein weiterhin mit meinem Team zu führen und unsere Projekte – gemeinsam mit unseren Mitgliedern, Partnern und Sponsoren – umsetzen zu können. Für die Wiederwahl möchte ich mich ganz herzlich bedanken“, zeigt sich Präsident Josef Gunsch erfreut.
Vorstandsteam bestätigt
Ebenso bestätigt wurde das Vorstandsteam, welches um zwei Personen erweitert wurde. Neben den bisher tätigen Vorständen Andreas Perger, Manfred Waldauf, Peter Margreiter und Martin Ausserlechner wurden Christoph Walser und Josef Hauser neu in den Vorstand gewählt. Die beiden sollen über ihr bestehendes Netzwerk Know-How in den Verein einbringen.
Weichen für die Zukunft gestellt
Im Zuge der Generalversammlung wurden außerdem die Weichen für die Ausgliederung der Profimannschaft in eine Kapitalgesellschaft, welche vom Bundesministerium für Finanzen vorgeschrieben wird, gelegt. In einer sehr konstruktiven Diskussion wurden auch hier etwaige Problempunkte und Unsicherheiten seitens der Mitglieder ausgeräumt.
General Manager Alfred Hörtnagl wagte nach einem kurzen sportlichen Rückblick den Blick in die Zukunft und präsentierte einige Eckpunkte der „Mission Wacker 2020″. Der FC Wacker Innsbruck setzt sportlich und wirtschaftlich auf Kontinuität und gute Arbeit.