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Kampfmannschaft

Auswärtsserie gerissen – Wacker Innsbruck verliert 2:1

Heute stand wieder ein Westderby am Programm und dieses Mal war es das Westlichste. Der FC Wacker Innsbruck gastierte im Reichshofstadion und traf auf den SC Austria Lustenau.
Den Innsbruckern fehlten neben den Langzeitverletzten auch Christoph Freitag und Alexander Hauser. Dafür kehrte mit Thomas Pichlmann der Topscorer der Liga zurück und Jürgen Säumel konnte erstmals seit seiner Verletzung wieder auf der Bank Platz nehmen.

 

Schnelle Führung

Für die bereits oben erwähnten kurzfristigen Ausfälle rückten Kevin Nitzlnader und Sebastian Siller in die Startformation, der zusammen mit Dominik Popp die Innenverteidigung bildete.
Die Hausherren versuchten von Beginn an offensiv aufzutreten, doch der Drang vor das Tor von Pascal Grünwald zu kommen, verpuffte meist in Strafraumnähe. Die besseren Chancen hatten die Wackerianer, so zum Beispiel in der 14. Minute als Sobkova gerade noch einen Stanglpass von Alex Gründler vor Thomas Pichlmann über die Toroutlinie abwehren konnte. Der folgende Eckball wurde von Jamnig auf den außerhalb des Strafraumes lauernden Alex Riemann gespielt. Der hatte noch genug Zeit sich den Ball auf seinen stärkeren linken Fuß zu legen und netzte überlegt zum 0:1 ins lange Eck ein.
Die Hausherren ließen sich durch diese frühe Führung der Innsbrucker nicht demoralisieren und rannten weiterhin gegen den Tiroler Abwehrriegel an.
Erstmals eingreifen musste Pascal Grünwald in der 26. Minute, als er einen zentral angetragenen Freistoß herunterpflückte. Obwohl die Vorarlberger mehr Ballbesitz hatten, kontrollierte Wacker die Partie, es gab Chancen hüben wie drüben, aber wirklich gefährlich wurden nur Pichlmann und Co.

Die Serie ist gebrochen

Wie schon in der ersten Hälfte hatten die Lustenauer nach Wiederanpfiff mehr vom Spiel. Die Chancen, die sie aber nun herausspielten, waren um ein Vielfaches gefährlicher. Wacker Innsbruck wurde immer weiter nach hinten gedrückt. Die Gäste kamen über schnelle Konter zu gefährlichen Situationen. So hatte Riemann in der 53. Minute die Chance, die Führung auszubauen, als er zuerst Tursch stehen ließ und dann abzog. Tormann Knett konnte gerade noch parieren. In der 59. Minute wurde der FC Wacker Innsbruck klassisch ausgekontert: Bruno spielte Wießmeier den Ball direkt in den Lauf und der zog aus halblinker Position im Strafraum ab: 1:1.
Die taktische Ausrichtung der Schwarz-Grünen wurde nun wieder offensiver, wodurch sich auf der anderen Seite für die Vorarlberger mehr Chancen ergaben. In der 69. Minute gab Jürgen Säumel sein Comeback nach langer Verletzungspause. Eine Minute später hatte Coach Klaus Schmidt seine drei Wechsel ausgeschöpft, nachdem Riemann schon in der 69. und auch Pichlmann verletzungsbedingt das Spielfeld verlassen mussten. Obwohl beide Mannschaften zu vielen Gelegenheiten kamen, konnten nur die Lustenauer noch einen Treffer erzielen. In der 83. Minute köpfte Haring einen gut angetragenen Eckstoß ins lange Eck: 2:1. 

 

SC Austria Lustenau – FC Wacker Innsbruck 2:1 (0:1)

Stadion: Reichshofstadion
Schiedsrichter: Katona

SC Austria Lustenau:
Knett, Stückler, Tursch, Bruno, Wießmeier (89. Kreuzriegler), Thiago (58. Aschauer), Haring, Sobkova, Dossou, Bolter, Grill (75. Krainz)

FC Wacker Innsbruck:
Grünwald – Lercher, Popp, Siller, Hölzl – Hamzic, Nitzlnader (69. Säumel) – Gründler, Jamnig, Riemann (62. Renner), Pichlmann (70. Tekir)

Gelbe Karten: 12. Hölzl, 22. Gründler, 50. Jamnig, 79. Tekir, 90. Renner
Tore: 59. Wießmeier, 83. Haring; 14. Riemann

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