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Kampfmannschaft

FCW unterstützt „Kindern eine Chance“ mit Bällen

Der FC Wacker Innsbruck ist sich nicht nur seiner sportlichen, sondern auch seiner sozialen Verantwortung bewusst. Vor kurzem wurden 25 schwarz-grüne Bälle nach Uganda geschickt, um den dortigen Schulkindern eine große Freude zu bereiten.

In Zusammenarbeit mit dem Verein „Kindern eine Chance“ konnte es realisiert werden, dass die Waisenkinder, welche vor Ort von den Mitarbeitern von Gründer Stefan Pfleger betreut werden, nicht mehr mit „Holzbällen“ sondern mit professionellen Fußbällen ihre Freizeit verbringen können. Für den Großteil der Kinder war es der erste Kontakt mit einer echten „Lederwuchtl“.

Zum Verein „Kindern eine Chance“:

In Uganda leben tausende Kinder ohne Unterstützung, ohne Möglichkeit in die Schule zu gehen – einfach ohne Chance dem Kreislauf aus Armut, mangelnder Bildung und Hoffnungslosigkeit zu entkommen. Viele von ihnen haben ihre Eltern durch AIDS verloren, andere mussten das Elternhaus verlassen, weil nicht genug zu essen für alle da war. Die meisten landen auf der Straße und schlagen sich mit Betteln durch.

Stefan Pleger, langjähriges Vorstandsmitglied von „Ärzte ohne Grenzen“ Österreich, lernte in Kampala einen jungen ugandischen Mann kennen, der sich liebevoll um einige Waisenkinder kümmerte. Im Jänner 2008 besuchte Stefan zusammen mit ihm dessen Hilfsprojekt in Zigoti. Beeindruckt von dem Engagement des jungen Mannes und überzeugt von der Wichtigkeit der Unterstützung dieser Eigeninitiative in Uganda gründete Stefan Pleger in Österreich mit seiner Lebensgefährtin Gabi Ziller und einigen Freunden den Verein „Kindern eine Chance“ (die konstituierende Sitzung fand im April 2008 statt). Die Ziele waren schnell klar: KINDERN EINE CHANCE will den Kindern in Zigoti helfen und darüber hinaus auch Familien unterstützen, die sich um Waisenkinder kümmern. Die Kinder sollen ein Dach über dem Kopf bekommen, damit sie nicht zu Straßenkindern werden, sie sollen zur Schule gehen, um etwas lernen können, damit sie als gebildete junge Erwachsene selbst ihr Leben in die Hand nehmen. Den Kindern soll nachhaltig geholfen werden. Das heißt Hilfe zur Selbsthilfe und bedeutet vor allem Schulbildung.

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