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Kampfmannschaft

Rote Laterne abgegeben

Nach dem überraschenden Sieg gegen den LASK hatte es der FC Wacker Innsbruck selbst in der Hand mit einem Sieg die Rote Laterne abzugeben. Trainer Klaus Schmidt vertraute für diese Mission wieder auf die gleiche Formation wie in der Vorrunde, nur Pascal Grünwald kam nach seinem überstandenen Infekt wieder zurück in die Mannschaft.

 

Abstiegskampf pur

Die Horner kamen gleich mit viel Schwung in die Partie, sodass sie nach drei Minuten schon eine gefährliche Möglichkeit hatten: Alex Hauser konnte sich knapp an der Strafraumgrenze nur mit einem Foul behelfen. Der Freistoß von Kröpfl ging aber knapp über das Tor.
Die in der Anfangsphase sehr ruppig geführte Partie verlagerte sich mehr und mehr ins Mittelfeld, wo sich beide Mannschaften neutralisierten.
Wacker konnte sich über die Zeit immer mehr Spielanteile erkämpfen, so hatte Micic in der 17. Minute bei einem Weihschuss die bis dahin beste Chance der Partie.
Während die Niederösterreicher sich immer wieder an der massiven wackeren Abwehrmauer die Zähne ausbissen, verhinderte das eigene Kombinationsspiel in Strafraumnähe eine Führung für Schwarz-Grün. Man wollte den Ball am besten ins Tor tragen, aber dafür stand auch die Horner Abwehr zu kompakt.
Die erste Halbzeit war Abstiegskampf pur. Beide Mannschaften waren in erster Linie bestrebt nicht das wahrscheinlich vorentscheidende Tor zu bekommen. Dabei zeigte sich Wacker Innsbruck defensiv stärker, nur offensiv war man wie schon so oft in dieser Saison zu harmlos.

Säumel und Gründler entscheiden die Partie

Beide Teams kamen unverändert aus der Kabine und auch an der Spielanlage veränderte sich in den ersten Minuten der zweiten Halbzeit wenig bis nichts.
In der 60. Minute ging es rund: Der Ex-Innsbrucker Sahanek hämmerte zuerst den Ball Richtung Tor, der aber knapp vorbei ging, den folgende Konter der Innsbrucker schloss nach Traumpass von Hlinka Hauser ab. Doch Metermann konnte den Ball aus dem Kreuzeck fischen.
Doch fünf Minuten später war es endlich soweit: Nach einer geglückten Abwehr spielte Säumel einen Steilpass über das halbe Feld auf Gründler, der ganz trocken, trotz Begleitung durch drei Horner, den Ball an Petermann vorbei schob.
Ab dem Moment gaben die Hausherren mehr Gas und Wacker kam ein ums andere ordentlich in Bedrängnis, so auch in der 74. Minute als Candela den Ball nur um Millimeter über das Tor hämmerte.

Nach einem Foul an Kapitän Alex Hauser sah Rusek die gelb-rote Karte. Der FC Wacker Innsbruck war nun ganz nah dran, den letzten Platz zu verlassen. Die Mannen von Trainer Schmidt konnten das Ergebnis über die Zeit spielen und konnten damit nach einer langen Zeit am letzten Platz der Ersten Lige diesen verlassen. Damit ist man nun schon seit fünf Spielen nicht verloren und die letzten zwei gewonnen. 

SV Horn – FC Wacker Innsbruck 0:1 (0:0)
Waldviertler Volksbank Arena
Schiedsrichter: Kollegger71

SV Horn:
Petermann – Rusek, Antonitsch, Kröpfl, Sittsam – Tursch, Candela, Bozkurt (86. Dilic)- Grubek (65. Ayyilidiz), Sahanek, Casanova (77. Galvica)

FC Wacker Innsbruck:
Grünwald – Bergmann, Siller, Deutschmann, Schilling – Hlinka, Säumel – Jamnig (87. Hölzl), Micic (90.Nitzlnader), Hauser – Gründler (81. Hirschhofer)

Gelbe Karten: Antonitsch (9.), Kröpfl(13.), Sahanek (22.) Rusek(71.); Deutschmann(19.)
Gelb-Rot: Rusek(86.)
Tore: Gründler (65.)

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