Skip to main content








Kampfmannschaft

Der dritte Punkt im dritten Spiel

In den letzten beiden Runden konnte man sich zwei Punkte erkämpfen und beim Spiel gegen den FAC sah man bereits eine deutliche Leistungssteigerung. Deswegen vertraute Trainer Klaus Schmidt der Mannschaft vom Montag, die bis auf den für den verletzten Micic in die Startformation gerutschten Hölzl dasselbe Gesicht hatte.

 

Überlegene erste Halbzeit

Beide Teams gingen sehr vorsichtig in das Spiel. Für beide war die Devise die Gleiche: Verlieren verboten. Dementsprechend tastete man sich ab, doch bald schon präsentierte sich der FC Wacker Innsbruck als die offensiver ausgerichtete Mannschaft. Nach wenigen Minuten bereits prüfte Sebastian Silber Torhüter Riegler nach einer Idealflanke von Jamnig. Man versuchte das Spiel zu machen und konnte einige gute Szenen in Strafraumnähe generieren. Die Hausherrn aus Niederösterreich verlegten sich in der Anfangsphase eher auf Konter. Zusehends verlagerte sich das Spiel ins Mittelfeld, wobei keine der beiden Seiten ein wirkliches Übergewicht erspielen konnte. Wacker blieb aber die offensiv gefährlichere und defensiv stabilere Mannschaft.
Die letzte Viertelstunde der ersten Halbzeit gehörte eindeutig den Innsbruckern. Rollende Angriffe auf das niederösterreichische Gehäuse brachten leider nichts ein. Auf jeden Fall zeigte sich die Abwehr sehr stabil, das Mittelfeld konnte den Ball immer wieder gut vors gegnerische Tor bringen, nur beim Abschluss haperte es noch.

Abwehrschlacht 

Während Wacker mit der gleichen Aufstellung in die zweite Halbzeit fing, kam bei den Hausherren Holzmann für Ebenhofer. Die Niederösterreicher gaben sofort Vollgas und bereits nach zwei Minuten blieb dem wackeren Anhang der Atem weg: Ambichl stürmte auf Grünwald zu und kam zu Fall. Schiedsrichter Harkam entschied aber auf Schwalbe. Obwohl die Gastgeber nun aggressiver auftraten, waren die Wackerianer gefährlicher – zumindest bis zur Strafraumgrenze. Mit Beginn der letzten 30 Minuten begannen die Niederösterreicher das Spiel zu dominieren und Chance um Chance herauszuspielen. Dass es weiterhin 0:0 stand war vor allem Pascal Grünwald zu verdanken, der eine um die andere Chance vereitelte. Im weiteren Verlauf mussten beide Mannschaften dem schnellen Spiel Tribut zollen: Es mehrten sich wieder Fehlpässe auf beiden Seiten und vielversprechende Angriffe verkamen zur Mangelware. Wacker verlegte sich auf das Konterspiel, doch blieb dieses ohne wirkliche Torgefahr. In der 84. Minute tauchte Jamnig vor Riegler auf, doch Harkam gab Abseits. 

 

SKN St. Pölten – FC Wacker Innsbruck  0:0 (0:0)
NV Arena
Schiedsrichter: Harkam

SKN St. Pölten:
Riegler, Huber, Brandl (67. Schibany), Wisio, Ambichl (58. Markoutz), Ebenhofer (46. Holzmann), Thürauer, Grasegger, Hartl, Dober, Stec

FC Wacker Innsbruck:
Grünwald – Schilling, Deutschmann, Siller, Jamnig – Hlinka, Säumel – Hölzl (61. Krismer), Pirkl (78. Hamzic), Renner (67. Hauser) – Hirschhofer

Gelbe Karten: 36. Wisio, 38. Ebenhofer, 60. Brandl, 83. Grasegger; Hirschhofer (71.)

Skip to content