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Kampfmannschaft

Es ist vollbracht: der erste Punkt 2015

Wie Trainer Klaus Schmidt bereits im Vorfeld der heutigen Partie ankündigte sollte das „verlängerte Wacker-Wochenende“ zeigen, auf was sich der Verein in der restlichen Saison einstellen muss. Kann man sich im hinteren Mittelfeld positionieren, oder wird es ein Kampf bis zum Schluss?
Dafür und aufgrund von Verletzungen wurde die Mannschaft heute wieder umgebaut: Dominik Popp fehlte verletzungsbedingt, dafür rückte Sebastian Siller wieder in die Startformation. Nach längerer Pause war auch Daniel Micic wieder von Beginn an dabei, für ihn musste Alex Hauser auf die Bank.

 

Kampf und Krampf

Für beide Mannschaften ging der Start in de Frühjahrssaison gehörig daneben, beide konnten noch nicht anschreiben und dementsprechend viel Nervosität war allen 22 Akteuren zu Beginn der Partie anzusehen. Obwohl Wacker heute die offensivere Variante mit zwei Stürmern wählte, hatten in den ersten Minuten die Gastgeber deutlich mehr Anteile am Spiel. Nach knapp zwanzig Minuten bauschte sich das Tornetz hinter Pascal Grünwald erstmals, doch Schiedsrichter Feichtinger entschied auf Abseits. Wenige Minuten später wurde der wackere Torhüter von Dario Pecirep bei einem Angriff am Kopf getroffen. Nach einer mehrminütigen Unterbrechung konnte Grünwald aber weiterspielen.
Am Stil des Spieles änderte sich während der ersten Halbzeit wenig: Der FAC machte das Spiel, Wacker hatte immense Probleme beim Spielaufbau und es kam kein Spielfluss zustande. Während die Wiener zumindest zu ein paar Mini-Chancen kamen, hatte die Schmidt Elf in den ersten 45 Minuten keinen Torschuss.

Ansehnliche letzte 20 Minuten 

In die zweite Halbzeit starteten die Schwarz-Grünen besser: Einige Ballstafetten führten bis zum gegnerischen Strafraum, dort war aber dann Schluss.
Thomas Hirschhofer hatte die Ehre in Minute 58 den ersten Torschuss im Spiel für die Schwarz-Grünen abzugeben, der Ball ging aber ins Außennetz. Wacker stand im weiteren Verlauf der Partie sehr tief und überließ es dem FAC, das Spiel zu machen. Man versuchte zwar mit schnellen Kontern Richtung generischen Strafraum zu kommen, doch diese Taktik war zumeist aufgrund verlorener Zweikämpfe und Fehlpasses zum Scheitern verurteilt.
Nach der Hereinnahme von Hamzic nahm das wackere Spiel um einiges an Fahrt auf. Nun kamen auch auch die Floridsdorfer unter Druck und Wacker hatte die eine und andere gute Möglichkeit.

Im Endeffekt trennte man sich mit einem gerechten Unentschieden. Bitter war nur, dass zeitgleich Hartberg gegen Lustenau 4:0 gewonnen hatte und somit die rote Laterne nach Innsbruck wanderte. 

Floridsdorfer AC – FC Wacker Innsbruck 0:0 (0:0) 

FAC Platz
Schiedsrichter: Andreas Feichtinger

Floridsdorfer AC:
Swete, Bauer, Haas (76. Sadovic), Viertel, Pittnauer (68. Randak), Duran, Sütcü, Steiner, Aydogdu, Haselberger, Pecirep (87. Mössner)

FC Wacker Innsbruck:
Grünwald – Schilling, Siller, Deutschmann, Jamnig – Hlinka, Micic, Säumel, Renner (73. Hauser) – Hirschhofer, Zangerl (68. Hamzic)

Gelbe Karten: Pecirep (26.); Micic (15.), Säumel (25.), Renner (41.), Hauser (80.), Hlinka (82.)
Tore:  Fehlanzeige

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