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Kampfmannschaft

Spiel wie Tag und Nacht

Nach dem Sieg in der letzten Runde gegen Horn, wollte der FC Wacker Innsbruck mit einem Erfolg gegen die Burgenländer einerseits mehr Abstand zur Abstiegszone sich erarbeiten, andererseits den Anschluss ans Mittelfeld der Liga nicht verlieren. Florian Klausner veränderte gegenüber dem Spiel gegen die Niederösterreicher die Mannschaft auf drei Positionen: Zangerl kam für Hirschhofes, Hamzic für Micic und Hauser für Nitzlnader in die Mannschaft.

 

Früher Rückstand führt zu viel Unsicherheit

Die ersten Minuten der Partie waren geprägt vom gegenseitigen Abtasten, wobei die Hausherren sich immer mehr Ballbesitz erarbeiten konnten. Da das Mattersburger Angriffsspiel in dieser Phase zu statisch ausgelegt war, konnte der FC Wacker Innsbruck gut Paroli bieten und durch Konter gefährlich vor das Tor der Burgenländer kommen. So geschehen in der 13. Minute, als Rene Renner allein vor Torhüter Kuster auftauchte, den Ball aber nicht unterbringen konnte.
Postwendend kamen die Mattersburger gefährlich vors Innsbrucker Gehäuse. Jano trat zu einem Eckball an, der kam zielgenau in den wackeren Strafraum, die Abwehr war desorientiert und Abwehrspieler Mahrer netzte ein.
Die Grün-Weißen setzten nach und schon wenige Minuten später läuteten wieder die wackeren Alarmglocken bei einem Eckball, als Onisiwo allein zum Ball kam und nur knapp das Tor verfehlte. Rene Renner leitete auch die zweite gute Chance für den Tiroler Traditionsverein ein, als er Armin Hamzic in der 23. Minute mustergültig bediente, der aber den Ball neben das Tor setzte.
Wacker kam immer besser in die Partie und es keimte schon ein wenig Hoffnung auf, dass es noch vor der Pause den Ausgleich geben könnte. Dies vereitelte aber Djokic mit einem kapitalen Fehler, der zum 2:0 führte: Mahrer schlägt den Ball blindlings nach vorne, Djokic legt den Ball Onisiwo vor die Beine und der verwertet ganz trocken.

Blitzstart dreht fast die Partie

Die Partie war gerade angepfiffen worden, da bediente Renner mustergültig Gründler und der nickte den Ball aus knapp drei Metern ins Tor. Dieser Treffer führte dazu, dass die Hausherren zu Beginn der zweiten Hälfte absolut nicht ins Spiel kamen. Im Gegensatz dazu war Innsbruck nun am Drücker. Man versuchte mit schnellem direkten Spiel zum Erfolg zu kommen. Die in den letzten Runden auch nicht ganz sattelfeste Mattersburger Defensive begann aufgrund des schnellen Gegentreffers gehörig zu wanken. Viele Abspielfehler eröffneten den Schwarz-Grünen die eine um die andere gute Möglichkeit, doch leider kam dabei nichts wirklich Zwingendes zustande. In der 69. Minute hätte Zangerl den Ausgleich am Fuß gehabt: Aus gut 15 Metern zog er scharf ab, aber Kuster konnte auf der Linie parieren. Mattersburg spielte nur mehr auf Konter, aber dabei kam nichts wirklich Gefährliches zustande. Die Innsbrucker dominierten, eine Chance jagte die Nächste, aber leider nichts Zählbares. Hirschhofer, Säumel und so weiter scheiterten mit entweder ungenauen Schüssen, oder Torhüter Kuster konnte parieren. Der Mattersburger Abwehrriegel wankte zwar die zweiten 45 Minuten, aber es konnte kein weiterer Treffer erzielt werden. Und Tore, die man nicht selbst macht, bekommt man: Onisiwo gab bei einem Konter den Ball in die Mitte und Farkas verwertete in der 92. Minute. Der Treffer kam komplett aus dem Nichts. 

SV Mattersburg : FC Wacker Innsbruck 3:1 (2:0)
Pappelstadion
SR: Sebastian Gishamer

SV Mattersburg: Kuster – Novak, Mahrer, Rath, Höller – Perlak (70. Prietl), Jano, Sprangler – Doleschal (60. Pink), Onisiwo, Ibser

FC Wacker Innsbruck: Weiskopf – Bergmann, Popp, Djokic, Hauser – Kofler (86. Jamnig), Renner, Hamzic, Säumel, Gründler (65. Hirschhofer) – Zangerl (76. Hölzl)

Tore: Mahrer (15.), Onisiwo (40.); Gründler (46.), Farkas (92.)
Gelbe Karte: Ibser (49.), Sprangler (78.); Hauser (33.), Kofler (49.), Renner (92.), Bergmann (95.)

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