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Kampfmannschaft

Start in Hälfte Zwei

Der Beginn der Frühjahrsrunde führt den FC Wacker Innsbruck zurück zu dem Ort, wo im Juni 2014 das Abenteuer Erste Liga begann. Im Mattersburger Pappelstadion möchte die Mannschaft von Interimstrainer Florian Klausner den nächsten Schritt aus der Krise wagen.

 

Auf Kurs nach oben

Gäbe es den Sensationsaufsteiger aus der oberösterreichischen Landeshauptstadt nicht, dann könnten die Burgenländer vollends zufrieden sein, vielleicht gar schon mit der Rückkehr in die Bundesliga kokettieren. Da sich der LASK jedoch bereits fünf Punkte vor der Truppe von Ivo Vastic befindet, kann man den Mattersburgern bisher nur unterstellen, das Trauma der Vorjahressaison, die mit nur fünf Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz abgeschlossen worden war, wirklich hinter sich gelassen zu haben. Und das hat Gründe: Im Vergleich zu den Spitzenteams LASK und Liefering hat der SVM bisher alle direkten Duelle gegen die Spitzenteams verloren. Schon jetzt legendär ist die 3:6-Heimpleite Mitte September gegen die Mini-Bullen, bei der man eine Drei-Tore-Führung noch aus der Hand gab. Dennoch überwiegen im Pappelstadion die positiven Emotionen. Mit den Verpflichtungen von Karim Onisiwo, Michael Perlak und Jano im Sommer traf die SVM-Führung durchgängig richtige Entscheidungen, die maßgeblich dazu beitrugen, sich vom Image des Holzhacker-Fußballs zu entfernen: Die Spiele im Pappelstadion haben wieder sehenswerten Charakter. Auch in Zukunft wird mit dem SV Mattersburg im Kreis der Topteams zu rechnen sein.

Endspurt bis zur Winterpause

Für den FC Wacker Innsbruck ist die Rückkehr ins Burgenland mit eher unangenehmen Erinnerungen verbunden. Zum Saisonauftakt verlor Schwarz-Grün nach einer enttäuschenden Leistung mit 0:2 beim Bundesliga-Absteiger des Jahres 2013. Das Rückspiel am Tivoli am 16. September zeigte hingegen einen ganz anderen Charakter. Lange Zeit hielt der Tiroler Traditionsverein gut mit und ging sogar mit 1:0 in Führung. Ein Gegentor von Onisiwo vermasselte jedoch den Traum von der perfekten Revanche. Seither hat sich beim FCW einiges geändert. Nach der Trennung von Michael Streiter versucht Sportdirektor Florian Klausner, das Kalenderjahr 2014 zu einem versöhnlichen Abschluss zu bringen. Der mit nur einem Punkt sehr geringe Abstand zu den Abstiegsrängen will schließlich vergrößert werden, damit die stillste Zeit des Jahres auch ihrem Namen gerecht wird. Die Länderspielpause wurde genutzt, um erlittene Blessuren der vergangenen Wochen zu kurieren. So sind Marco Sahanek und Davidson Drobo-Ampem wieder einsatzbereit, ein Kurzeinsatz dürfte sich ausgehen. Unsicher ist noch die Rückkehr von Stammgoalie Pascal Grünwald, der zuletzt jedoch hervorragend von Julian Weiskopf vertreten wurde. Sebastian Siller und Kevin Nitzlnader sowie Christian Schilling stehen Interimstrainer Florian Klausner nicht zur Verfügung.

Sky Go Erste Liga, 19. Runde

SV Bauwelt Koch Mattersburg – FC Wacker Innsbruck
Freitag, 21. November 2014, 18:30 Uhr
Pappelstadion, Mattersburg
SR Ing. Sebastian Gishamer

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