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Kampfmannschaft

Auf Tuchfühlung mit der Spitze

Am Dienstabend wartet wieder ein echtes Topspiel auf den FC Wacker Innsbruck. Gegen den SV Mattersburg hat die Elf von Michael Streiter die Möglichkeit, den dritten Tabellenplatz zu übernehmen und sich endgültig unter den Aufstiegsaspiranten einzuordnen.

 

Zurück im Geschäft

Der überraschende Abstieg aus dem Jahr 2013 ist in Mattersburg noch immer in den Köpfen. Umso größer waren die Anstrengungen im Burgenland, dass sich die abgelaufene Premierensaison in der Ersten Liga, in der man sich erst in der letzten Runde mit einem Sieg in Altach vor der Relegation rettete, nicht wiederholt. Am nicht immer unumstrittenen Coach Ivica Vastic wurde über die Sommerpause hinaus festgehalten und Sportchef Franz Lederer zog einige vielversprechende Neuerwerbungen an Land. Die beiden ehemaligen violetten Salzburger Michael Perlak und Karim Onisiwo sind schon nach kurzer Zeit im Burgenland heimisch geworden, genauso wie der ehemalige St.- Pölten-Legionär Jano. Mit ihnen scheint der SVM wieder in der Erfolgsspur angekommen zu sein, denn von dem ehemaligen „Rumpelfußball“ ist mittlerweile nicht mehr viel zu sehen. Das Spiel der Vastic-Elf ist wesentlich attraktiver und, vor allem dank Karim Onisiwo, offensiv unberechenbarer geworden. Ohnehin ist der 22jährige Wiener die personifizierte Lebensversicherung der Burgenländer, bisher schon vier Treffer gingen auf sein Konto.

Das Momentum des Unbesiegten

Der Saisonauftakt im Pappelstadion verlief gar nicht nach Wunsch von Michael Streiter. Nach einer zu passiv geführten Partie unterlag unser FC Wacker Innsbruck mit 0:2. Die Mattersburger legten hingegen einen Traumstart hin: Aus den ersten vier Spielen holte man zehn Punkte. Umgekehrt verlief dagegen die Formkurve der Schwarz-Grünen. Den ersten Sieg holten die Innsbrucker erst in Runde Fünf und gaben seither auch keinen einzigen Punkt mehr ab. Seither holte der Tiroler Traditionsverein ganze acht Zähler auf den SVM auf und kann ihn mit einem möglichen sechsten Sieg in Serie vom dritten Tabellenplatz verdrängen. Während die wackere Brust vor Selbstbewusstsein nur so strotzen dürfte, haderte Mattersburg in der jüngsten Vergangenheit mit sich selbst. Der letzte Sieg gelang Mitte August gegen den FAC, beim 2:2-Remis gegen den KSV gab man unerwartet Punkte ab und die Heimniederlage gegen die Bullen-Filiale aus Liefering dürfte erst recht ihre Spuren hinterlassen haben. Schon nach acht Minuten stand es 3:0 für die Burgenländer, die sich am Ende doch noch mit 3:6 geschlagen geben mussten. Da ist es schwer, eine solche Niederlage innerhalb von vier Tagen komplett zu verarbeiten.

Never change a winning team?

Große Veränderungen im wackeren Kader sind für den morgigen Dienstag nicht zu erwarten. Die neu installierte Dreierkette in der Abwehr hat sich nach über 400 Minuten ohne Gegentreffer mehr als bewährt. Ebenso gesetzt ist mit Thomas Hirschhofer der wackere Goalgetter schlechthin. Mit schon fünf Treffern ist der 22jährige schon auf dem dritten Platz in der Torschützenliste angekommen. Ein Fragezeichen steht lediglich hinter den Einsätzen von Sebastian Siller und Christian Schilling, die sich in Horn leichte Verletzungen am Knöchel bzw. an den Adduktoren zuzogen.

Das Pressegespräch im Video

Trainer Michael Streiter und Davidson Drobo-Ampem stellten sich heute den Fragen der Presse. Nachzusehen ist das Pressegespräch hier:

Sky Go Erste Liga, 10. Runde
FC Wacker Innsbruck – SV Bauwelt Koch Mattersburg
Dienstag, 16. September 2014, 18:30 Uhr
Tivoli Stadion Tirol, Innsbruck
SR Andreas Feichtinger

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