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IIer Teams

Amateure: Punktgewinn in Dornbirn

Mit einem 0:0-Unentschieden trennten sich die Wackerfohlen vom abstiegsbedrohten FC Dornbirn: Ein Punkt, der tatsächlich niemandem richtig weiterhilft. Die Vorarlberger rutschen nur aufgrund der besseren Tordifferenz nicht auf einen Abstiegsplatz. Dem FC Wacker Innsbruck gelingt es nicht, sich vom Verfolger aus Schwaz abzusetzen.

Unbelohntes Engagement

Schon von Beginn an blitzte die Klasse der Grumser-Schützlinge auf. Wacker Innsbruck übte Druck auf die Dornbirner aus, Torchancen blieben zunächst aber Mangelware. Die besten Möglichkeiten zur schwarz-grünen Führung hatten Samuel Krismer und Michael Opuhac. Gefährlich wurden die Gastgeber nur nach Standardsituationen, wie etwa nach einem Freistoß von Christoph Domig, der nur das Aluminium traf. Je näher die Pause rückte, umso stabiler präsentierte sich allerdings die Defensive der Dornbirner. Die Jungwackerianer wichen zu oft auf die Flügel aus, da sich das Vorarlberger Zentrum sehr kompakt präsentierte. Dass auch ein vorläufig torloses Spiel vom Publikum honoriert wurde, bewiesen die knapp 500 Zuschauer, die ihre Mannschaft mit Applaus in die Kabine verabschiedeten.

Dornbirn wacht auf

Die Pausenansprache von Dornbirn-Trainer Peter Jakubec schien die Lebensgeister in seiner Mannschaft geweckt zu haben. Die Vorarlberger setzten mit Fortdauer der Partie eigene Akzente und übernahmen nach etwa einer Stunde die Vorherrschaft im Mittelfeld. Ein vergebener Kopfball von Dursun Karatay in Minute 56 läutete die stärkste Phase der Gastgeber ein. Elfmeteralarm schließlich nach 75 Minuten: Elvis Alibiabic kam durch Maximilan Gruber im Innsbrucker Strafraum zu Fall und Schiedsrichter Aufschnaiter zeigte ohne Zögern auf den Punkt. Nun schlug die Stunde von Goalie Julian Weiskopf, der den von Stephan Kirchmann getretenen Strafstoß parierte. In den Schlussminuten ging es noch einmal heiß her. Alibabic scheiterte allein vor dem Tor an Julian Weiskopf. Im Gegenzug hatte noch einmal Wacker Innsbruck die Chance zur Führung, die von Pascal Gredler aus knapp zehn Metern jedoch vergeben wurde.

Fazit

Die eigene Abschlussschwäche wäre den Wackerfohlen beinahe zum Verhängnis geworden. Bedanken kann sich die Mannschaft von Thomas Grumser bei Julian Weiskopf, der den Dornbirner Elfmeter entschärfen konnte. Für den Leistungsabfall in Halbzeit Zwei fand der wackere Trainer zunächst auch keine Erklärung. Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge war es für Schwarz-Grün aber wohl am wichtigsten, wieder angeschrieben zu haben.

Spieldaten:
FC Mohren Dornbirn 1913 – FC Wacker Innsbruck Amateure (0:0) 0:0
Stadion Birkenwiese, Dornbirn
Schiedsrichter Wolfram Aufschnaiter
450 Zuschauer

FC Mohren Dornbirn 1913: Durakovic; Petkovic, Kirchmann, Kühne, Breitenberger; Yasar, Domig (31. Alibabic), Heidergger, Altindal (45. Karatay); Gmeiner (79. Uyanik), Honeck

FC Wacker Innsbruck Amateure: Weiskopf; Fodor, Popp, Hupfauf (63. Durmus), Gredler; Pirkl, Krismer, Gruber, Rieder; Simic, Opuhac (77. Mair)

Verwarnungen: Heidegger, Yasar bzw. SIMIC

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