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Kampfmannschaft

Die Hoffnung lebt

„Siegen oder fliegen“ lautete das Motto für den FC Wacker Innsbruck vor dem Spiel in der 33. Bundesligarunde. Die Schwarz-Grünen empfingen zu Hause den SC Wiener Neustadt. Vor dem Spiel trennte die beiden Teams neun Punkte. Bei einer Niederlage würde Innsbruck den bitteren Gang in die zweite Liga antreten müssen. Bei einem Sieg wäre der heutige Gegner wieder mit im Abstiegskampf. Thomas Löffler kehrte in die Startformation zurück und begann rechts hinten.

Wacker markiert Halbzeitführung

Die Nord gab die Marschrichtung vor: „Schafft das Mögliche, um das Unmögliche zu erreichen!!!“ war auf dem entrollten Transparent zu lesen. In der vierten Minute hatte sich Wacker Innsbruck einen Eckball erspielt, der über Umwege zu Gründler kam. Die Nummer 21 ging bis zur Torlinie, flankte in die Mitte, Kofler stand am langen Eck, brachte den Ball aber nicht im Tor unter. Zwei Minuten später die nächste Doppelchance nach einer weiteren Eck durch Vucur per Kopf und Wallner mit einem Schuss, der am langen Eck vorbeiging. Nach einer Viertelstunde verlor Kofler den Ball im Spielaufbau an Säumel, der den Ballgewinn mit einem Schuss knapp neben das Tor abschloss. In weiterer Folge verflachte das Spiel etwas, kein Team konnte sich einen Vorteil erarbeiten. Die Angriffe stellten die Abwehrreihen vor keine Probleme. Wacker Innsbruck versuchte zu meist über rechts seine Angriffe aufzubauen, Roman Wallner fungierte als Ballverteiler. Die nächste nennenswerte Aktion brachte die Führung für die Innsbrucker. Gründler erkämpfte sich den Ball auf rechts, spielte den Ball flach Richtung Tor. Am langen Eck lauerte der aufgerückte Vucur, der den Ball, nachdem Siebenhandl nicht richtig zugreifen konnte, zur Führung in Minute 36 einschob. Schiedsrichter Schörgenhofer ließ noch eine Minute in der ersten Hälfte nachspielen. Mit einer knappen Führung für schwarz-grün ging es in die Kabinen.

Zu Zehnt den Sieg geholt

Eine Änderung gab es bei Wiederanpfiff. Bei den Gästen aus Wiener Neustadt blieb Denner in der Kabine, Terzic kam für ihn ins Spiel. In der 47. Minute flankte Wallner in den Strafraum, Milosevic kam zum Abschluss, sein Schuss ging am Tor vorbei. In Minute 53 wechselte auch Michael Streiter zum ersten Mal. Nitzlnader kam für Kofler in die Partie. Pfeifenberger brachte mit Fröschl einen weiteren frischen Mann ins Spiel. Wiener Neustadt hatte nach dem Wechsel einen Freistoß von der Strafraumgrenze. Koch trat an und schoss Safar an. Nach dem Freistoß ging Schiedsrichter Schörgenhofer zu Djokic und zeigte ihm die Gelbe Karte. Der Innenverteidiger applaudierte und sah die Ampelkarte. In der 61. Minute spielte Hinterseer einen Doppelpass mit Gründler und lief dann alleine auf Siebenhandl zu. Der Keeper blieb in diesem Duell Sieger, Wacker im Angriff. In Minute 62 bediente Wallner Jevtic der aus zirka 20 Metern abzog und via Innenstange zum 2:0 traf. In der 66. Minute verkürzte Fröschl für die Gäste. Ein Abstoß von Safar kam zu Hlinka, der Fröschl bediente. Dieser schoss trocken ins Kreuzeck ein.

Eine Viertelstunde vor Ende der regulären Spielzeit riss Koch eine Flanke ab, der Ball klatschte auf die Querlatte. Michael Streiter tauschte zum zweiten Mal und brachte Wernitznig für Jevtic ins Spiel. Wiener Neustadt drückte auf den Ausgleich und kam zu zwei Freistoßsituationen, die entschärft werden konnten. Pichlmanns Schuss in der 85. Minute konnte abgeblockt werden. Hinterseer hätte im Konter alles klar machen können, Mimm spitzelte ihm den Ball vom Fuß. Streiter brachte in der 88. Minute Michael Steinlechner für Hinterseer ins Spiel, bei Wiener Neustadt kam Maderner. Schiedsrichter Schörgenhofer ließ vier Minuten nachspielen. Wacker Innsbruck rettete mit Kämpferherz das Spiel über die Zeit. Als Wiener Neustadt alles nach Vorne warf, konnte Wallner einen Konter fahren und ins leere Tor einschießen. Der Abstand beträgt nach dieser Runde noch sechs Punkte.

FC Wacker Innsbruck- SC Wiener Neustadt 3:1 (1:0)
Schiedsrichter: Robert Schörgenhofer
Stadion: Tivoli Stadion Tirol
Zuschauer: 3126

FC Wacker Innsbruck:
Safar- Löffler, Vucur, Djokic, Hauser- Kofler (53. Nietzlnader), Milosevic- Gründler, Jevtic (77. Wernitznig) , Hinterseer (87. Steinlechner) – Wallner

SC Wiener Neustadt:
Siebenhandl- Rakowitz (58. Fröschl), Mimm, Sereinig, Stangl- Hlinka, Säumel- Pollhammer, Koch, Denner (46. Terzic)- Pichlmann

Tore:
Vucur (36.), Jevtic (62), Fröschl (66.), Wallner (90.)

Gelbe Karten:
Kofler, Wallner bzw. Pichlmann, Hlinka, Maderner

Gelb-Rote Karte:
Djokic

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