Das Jahr 2014 kann kommen: Mit neuem Personal und frischem Wind geht der FC Wacker Innsbruck in die entscheidenden Spieltage des Frühlings. Die Verpflichtung von Neo-Coach Michael Streiter, der nach über zehn Jahren den Weg zurück in das Tivoli Stadion fand, bildete den Auftakt für eine umfangreiche Blutauffrischung sowohl auf dem Platz als auch auf der Betreuerbank.
Neue Gesichter
Neben dem Comeback des RLW-Meistertrainers von 2003 darf der FC Wacker Innsbruck mit Christian Stoff und Andreas Schrott auch zwei bekannte Gesichter als neue Co-Betreuer begrüßen. Das neue Team, ergänzt von Sportdirektor Florian Klausner, soll einer ebenfalls an einigen Punkten veränderten schwarz-grünen Mannschaft neue Perspektiven eröffnen. In der Innenverteidigung ist der von Javor Ivanjica verpflichtete Zeljko Djokic die gewünschte Verstärkung, aus Liefering soll Bright Edomwonyi mit seiner Schnelligkeit für weitere Offensivimpulse sorgen. Als letzter stieß der 26jährige Ji-Paraná zur Mannschaft. Der Brasilianer empfahl sich während des Türkei-Trainingslagers für das wackere Mittelfeld und wird den internen Konkurrenzkampf zusätzlich anheizen. Der ersten Belastungsprobe muss sich das geschnürte Paket „Wacker Innsbruck neu“ nun im so genannten Schmuckkasterl Österreichs stellen. Die Klagenfurter EM-Arena ist Schauplatz des ersten Kräftemessens mit dem Wolfsberger AC, der aufgrund fehlender Rasenheizung seine ersten Heimspiele des Jahres 2014 in der Kärntner Landeshauptstadt austragen wird.
Alte Sorgen
Trotz genügender Vorbereitungszeit bleibt der Verletzungsteufel dem Tiroler Traditionsvereins auch zum Beginn des neuen Jahres treu. Neben dem Dauerverletzten Andreas Kuen steht hinter dem Einsatz von Lukas Hinterseer, der auch in diesem Frühjahr Schwarz-Grün die Treue halten wird, aufgrund eines Knochenödems derzeit noch ein Fragezeichen. Unsicher ist zudem ein Einsatz von Darko Jevtic und Christoph Saurer. Eine gute Nachricht zum Schluss: Neuerwerbung Zeljko Djokic wird seine Bänderzerrung wohl rechtzeitig zum Gastspiel in Kärnten auskuriert haben.
Früher, so heißt es, war alles besser. Und früher, so hört man von denselben, war alles viel schlimmer. Damals, in der grauen Vorzeit – als der durchschnittliche TV-Apparat zwar schon in der eigenen Wohnung stand, aber noch ohne Farben lief – damals hat es so etwas nicht gegeben. Weil anno dazumal, da hat man noch gearbeitet, geackert und sich aufgeopfert, da ging man heim zum schlafen. Und jetzt? Jetzt sitzt man vorm TV und starrt gebannt auf Menschen, deren Namen man nicht so genau kennt, sieht ihnen beim Nichtstun zu, beim Spazierengehen und Rumliegen, bewundert sie, wenn sie sich freiwillig für ein paar Minuten quälen und dafür fürstlich entlohnt werden und bemerkt dabei nicht, wie Außenstehende an diesem geistigen Niedergang verzweifeln. Und das Erschreckende ist: ich könnte auch von der Bundesliga gesprochen haben…
+++ „Wir wollen aus Klagenfurt etwas mitnehmen“ +++
Ziemlich überraschend für viele Beobachter wurde Florian Klausner beinahe über Nacht vom Co-Trainer zum Sportdirektor befördert. Nach kurzer Einarbeitungsphase und seiner ersten Transferperiode traf sich das tivoli12 magazin mit dem neuen Sportchef.
+++ „Es geht ausschließlich um den Ligaverbleib!“ +++
Die Profis des FC Wacker Innsbruck stecken mitten in der Vorbereitung zum Frühjahrsaufakt. In gut einer Woche geht es gegen den WAC in Klagenfurt. Grund genug für das tivoli12 magazin nachzufragen, wie es aktuell läuft. Routinier Alex Hauser und Youngster Alex Gründler geben Auskunft über den Stand der Vorbereitung und die Arbeit unter dem neuen Trainer Michael Streiter.
+++ „Wir brauchen mehr Punkte!“ +++
Mit drei Neuverpflichtungen startet der FC Wacker Innsbruck in die Mission Klassenerhalt. Das tivoli12 magazin bat zunächst den neuen Abwehrchef Zeljko Djokic vor die Kamera.
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Diskussion zum Spiel im tivoli12-Forum
tipp3-Bundesliga powered by T-Mobile, 22. Runde
RZ Pellets WAC – FC Wacker Innsbruck
Samstag, 8. Februar 2014, 19:00 Uhr
Wörthersee Stadion, Klagenfurt am Wörthersee
SR Mag. Markus Hameter