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Verein

Der Schleifer aus Bayern

Rechtzeitig zu den heutigen Leistungstests stellen wir euch einen wichtigen Baustein des wackeren Trainerteams vor: Karl Schwarzenbrunner.


Konditionstrainer Karl Schwarzenbrunner ist im momentanen Trainerteam der dritte wichtige Baustein neben Cheftrainer Michael Streiter und Torwarttrainer Walter De Vora. Doch was macht ein Konditionstrainer?

Schwarzenbrunner ist schon seit längerem für den FC Wacker Innsbruck tätig. Er lernte den damaligen Co-Trainer und jetzigen Sportdirektor Flo Klausner bei einem Hobbyfußballturnier kennen und nachdem Schwarzenbrunner mehrere Kongresse mit Klausner besuchte, kam das Angebot für den ehemaligen Kraftsportler die Amateurmannschaft des FC Wacker Innsbruck, unter Trainer Werner Löberbauer, mitzubetreuen. Nachdem er bei den Amateuren sein Können unter Beweis stellte, ereilte ihn der Ruf, zur Profimannschaft zu wechseln. Dabei zögerte der ehemaligen Kraftsportler nicht lange und mittlerweile ist Schwarzenbrunner ein fixer Bestandteil des Trainerteams der Profimannschaft.

Welche Aufgaben ein Konditions- und Athletiktrainer in einem Fußballverein hat, stellte der gebürtige Bayer im vergangenen Sommer bei einem Tivoli12 Interview klar: „Für mich gilt ganz klar, dass ich die Spieler so weit bringen muss, dass sie körperlich in der Lage sind, alles was die Technik und Taktiktrainer von ihnen verlangen, umzusetzen.“ Um dies zu gewährleisten und auf die verschiedenen positionsspezifischen Anforderungen einzugehen, versucht Karl so individuell wie nur möglich zu trainieren. „Ein Stürmer und ein Innenverteidiger haben ähnliche Anforderungen, jedoch unterscheidet sich ein Außenverteidiger komplett vom Innenverteidiger,“ so der studierte Sportwissenschaftler.
Ein besonderes Hauptaugenmerk legt Schwarzenbrunner ganz klar auf Verletzungsprophylaxe. Sein oberstes Ziel ist es, dass Trainer Michael Streiter an den Spieltagen so oft wie möglich aus dem Vollen schöpfen kann. Wie man jedoch in letzter Zeit leider feststellen musste, hat man derzeit in Innsbruck, trotz noch so guter Verletzungsvorsorge, kaum eine Chance dem Verletzungsteufel zu entfliehen. Denn mit den Verletzungen der beiden Youngsters Andreas Kuen und Alexander Gründler vergrößerte sich das schwarz-grüne Lazarett abermals. Nichtsdestotrotz wird in der Winterpause wieder eine Menge Arbeit auf Schwarzenbrunner zukommen und mit der Vorbereitung auf die Frühjahrssaison werden die Spieler wieder einige Muskeln spüren, die sie noch nie zuvor gespürt haben. Bleibt nur zu hoffen, dass der Verletzungsteufel den FC Wacker Innsbruck wenigstens in der Rückrunde verschont.

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