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Frauen I

Erneute klare Angelegenheit

Eine erneute klare Angelegenheit war das Spiel SV Neulengbach gegen FC Wacker Innsbruck. Die Damen des SV Neulengbach konnten sich in einer sehenswerten Partie mit 5:0 durchsetzten. Einem Sieg gegen Neulengbach kann man somit diese Saison nicht mehr feiern.

 

Vergebene Chancen rächen sich

„Wer die Tore nicht schießt, der bekommt sie“. Diese alte Fußballerweisheit hat sich beim Spiel unserer Damen gegen den Titelverteidiger aus Niederösterreich wieder einmal, diesmal leider, bewahrheitet. Die Damen des FC Wacker Innsbruck begannen recht druckvoll und hätten shcon in der ersten Minute mit 1:0 in Führung gehen können. Nach einer Flanke von Eva-Maria Dengg kommt Lena Stockhammer freistehend zum Ball, doch dieser verspringt. In der 12. Minute dann das obligatorische 1:0 für die Gastgeber, nachdem eine Flanke von Billa keinen Abnehmer findet, macht Neulengbach das Spiel schnell und kann zur erwähnten Führung einschießen. In der 22. Minute wird ein Kopfball, nach einer Ecke, auf der Linie geklärt. Wenige Minuten später, in der 26. Minute wird Marlies Hanschitz im Strafraum gefoult und es gibt Elfmeter. Bei dem Foul von Manuela Zinsberger hätte man durchaus nicht nur die gelbe Karte, sondern auch die rote Karte zücken können. Wie dem auch sei. Cecillia Metzler tritt den Strafstoß, dieser geht jedoch an den Pfosten, springt zurück zu Lena Stockhammer, die es erneut versucht, doch von der sehr starken Manuela Zinsberger gehalten wird. Doch die Damen unseres FC Wacker Innsbruck geben nicht auf und in der 29. Minute liegt wieder der Ausgleich in der Luft. Nach einer Ecke kommt Marlies Hanschitz zum Ball, doch kann den Ball aus vier Metern nicht unterbringen. Und erneut scheint sich das oben erwähnte Sprichwort zu bewahrheiten. In der 38. Minute gibt es Eckball für Neulengbach und diesen kann Maria Gstöttner mit einem Kopfballtor verwerten. Kurz darauf rettet Jasmin Pal gegen eine allein heranstürmende Spielerin in extremis. Mit 2:0 für Neulengbach geht es in die Halbzeit.

In der zweiten Halbzeit

Die zweite Halbzeit beginnt recht unspektakulär. Doch in der 58. Minute macht Neulengbach dann alles klar. Nachdem die Innenverteidigung Maria Gstöttner nicht unter Druck setzten kann, schießt diese unbedrängt zur 3:0 Führung ein. In der 61. Und 62. Minute dann die Möglichkeiten für Nicole Billa und Anna Mederle das Anschlusstor zu erzielen, doch beide verziehen. Kurze Zeit darauf in der 64. Minute dann das 4:0. Nach einer Ecke kommt Romina Bell zum Ball und versenkt das Leder. In der 70. Minute dann eine erneute Chance für die Damen des FC Wacker Innsbruck. Doch Nicole Billa drischt das Leder ans Außennetz. Das letzte Tor in dieser Partie fällt dann in der 73. Minute. Danielea Tasch setzt sich im Laufduell mit Katja Gatermayer durch und lässt Jasmin Pal keine Chance. In der 81. Minute dann, analog zu den ersten Minuten des Spieles. Cecillia Metzler setzt den Kopfball nicht in das leere Tor, sondern daneben und der Schuß von Nicole Billa geht knapp vorbei.

Fazit: Die erste Halbzeit erinnerte an das Cupspiel am Donnerstag. In der ersten Hälfte war man sehrs stark, die zweite etwas schwächer. Negativer Aspekt sind die vergebenen Chancen, die ein besseres Endergebnis ermöglicht hätten. Im vorletzten Spiel, dem Heimspiel am Montag, kann man den dritten Platz fixieren. Geht es doch gegen den USC Landhaus. Doch zu diesem Spiel informiert der kommende Vorbericht.

Spieldaten:
ÖFB-Frauenliga, 16. Runde
NÖSV Neulengbach : FC Wacker Innsbruck 5:0 (2:0)
Samstag, 11. Mai 2013, 15 Uhr, Wienerwaldstadion (Neulengbach), 55 Zuschauer
Schiedsrichter: Ing. Fritz Michaela

NÖSV Neulengbach: Zinsberger, Bell, Biroova (78. Wasser), Skorvankova, Kuba, Burger, Entner, Celouch (70. Tasch), Perpetuo Dos Santos (85. Kremener), Gstöttner, Hrsanyvoa.

FC Wacker Innsbruck: Pal, Jahaj (60. Mederle), Metzler, Gatermayer, Hausberger, Hanschitz, Innerhuber, Dengg, Stockhammer (70. Hasler), Billa, Enzinger.

Torfolge: 1:0 Gstöttner (12.) , 2:0 Gstöttner (38.), 3:0 Gstöttner (59.), 4:0 Bell (64.), 5:0 Tasch (72.).

Verwarnungen: Zinsberger (26.), Hrsanyvoa (31.); keine

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