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Kampfmannschaft

Schade, schade, schade

Im vorletzten Heimspiel der Saison empfing Wacker Innsbruck den Tabellenführer, die Wiener Austria. Es war dies die 33. Runde. Während die Gäste aus Wien vom Meistertitel träumen, galt es für die Schwarz-Grünen wichtige Punkte im Abstiegskampf zu sammeln. In den bisherigen Saisonduellen ging stets die Mannschaft von Peter Stöger als Sieger vom Platz. Roman Wallner musste wegen einer Gelbsperre pausieren, ihn ersetzte Marcel Schreter. Marco Kofler kehrte in die Startelf zurück.

 Eine abwechslungsreiche erste Halbzeit

In der dritten Minute hatte Wacker Innsbruck die erste Möglichkeit. Angepeitscht von der Nordtribüne, kam Schütz nach einem Doppelpass mit Hinterseer zu einem Schuss von der Strafraumgrenze, der am linken Eck vorbei ging. Die Austria wurde in der sechsten Minute gefährlich, als Gorgon sich gegen Bergmann durchsetzte. Sein Drehschuss verfehlte das Tor. Die Schwarz-Grünen blieben am Drücker. Hauser und Schreter prüften Keeper Lindner mit Distanzschüssen, Siller verfehlte in der neunten Minute nach einem Eckball das Tor nur knapp mit dem Kopf. In Minute 16 spielte Wacker Innsbruck nach der Balleroberung schnell nach vorne. Schreter, Hauser, der Hinterseer auf rechts anspielte, weiter auf Schütz, ehe Saurer über das Tor schoss. In der 19. Minute herrschte Alarmstufe Rot im Innsbrucker Strafraum: Zuerst ging der Ball von Jun an die Stange, die Schwarz-Grünen brachten den Ball nicht unter Kontrolle, nochmals half die Stange, ehe Hosiner knapp vorbeischoss. Roland Kirchler musste in der 24. Minute bereits tauschen, da Alexander Hauser verletzungsbedingt vom Platz musste, für ihn kam Wernitznig. 26 Minuten waren absolviert, als Hosiner nach einem Fehlpass von Svejnoha auf die Reise geschickt wurde, Safar eilte aus seinem Kasten und konnte schlimmeres verhindern. Ein Aufschrei hallte durchs Stadion als bei einem Angriff in Minute 28 Hinterseer im Strafraum nach einem Zweikampf liegen blieb, die Austria fuhr einen Konter, den Wernitznig abfangen konnte. Nach einer halben Stunde hatte Wacker Innsbruck Eckball, der Ball kam zu Siller, der aus kurzer Distanz neben das Tor schoss. In Minute 37 hatte das Team von Roli Kirchler Freistoß, Hinterseer köpfelte neben das Gehäuse. Gleiche Situation auf der Gegenseite, Juns Kopfball ging über das Tor. In der 41. Minute fasste sich Saurer ein Herz, sein Schuss ging haarscharf daneben. Schiedsrichter Schüttengruber gab noch eine Minute in der ersten Hälfte dazu. Wacker Innsbruck eroberte in dieser Nachspielzeit eine Ecke, danach ertönte der Abpfiff. Torlos ging es in die Kabinen.

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Wacker kämpft, Austria trifft

Die zweite Halbzeit begann mit einem Freistoß von Jun nach einem Foul von Schilling, der von Svejnoha entschärft wurde. Die Austria kam schwungvoll aus der Kabine, und drückte die Innsbrucker in ihre Spielhälfte. In der 54. Minute bekamen die Wiener einen Freistoß von der Strafraumgrenze, nachdem Svejnoha nach einem Zweikampf die Gelbe Karte sah. Grünwald trat an, Safar parierte. Wacker Innsbruck hatte bis dahin einen Distanzschuss von Bergmann nach dem Seitenwechsel zu Buche stehen. In der 58. Minute verfehlte Mader das Gehäuse, als er frei zum Abschluss kam. Peter Stöger brachte Fabian Koch ins Spiel. Knapp eine Stunde war gespielt, als Kofler nach einem weiten Zuspiel Schütz bediente, dessen Schuss geklärt wurde. Wacker Innsbruck hatte wieder das Zepter übernommen und spielte beherzt, mit viel Kampf. Ein Wernitznig Schuss wurde in Minute 66 zur Ecke abgefälscht, die nichts einbrachte. Peter Stöger reagierte noch einmal und brachte Kienast für Grünwald ins Spiel. Roland Kirchler reagierte drei Minuten später und brachte Piesinger für Hinterseer. In Minute 76 hatten die Wiener erneut Freistoß zentral nahe der Grenze des Sechszehners. Schütz hatte gefoult, Jun trat an und schoss über das Tor.

Peter Stöger brachte zehn Minute vor Schluss noch Barazite ins Spiel. Dieser war auch an der nächsten Möglichkeit beteiligt, aber Svejnoha rettete in letzter Sekunde. Auch Roland Kirchler zog seinen letzten Wechsel in Minute 80, als er Julius Perstaller für Marcel Schreter brachte. In der 83. Minute war der Ball im Tor. Das Mittelfeld wurde schnell überbrückt, Holland suchte und fand Hosiner, der den Ball über Safar lupfte. Die Antwort von Wacker Innsbruck kam durch Siller, der per Kopf die Stange traf und einem Torschuss von Saurer. Barazite erhöhte in der 90. Minute noch auf 2:0. Es gab noch drei Minuten dazu. Wacker Innsbruck spielte sehr engagiert, machte heute vieles richtig. Aber am Ende stand man wieder ohne Punkte da, was doppelt bitter ist, da man somit wieder am letzten Tabellenplatz steht. Den Schlusspunkt in dieser Partie setzte Torjäger Hosiner mit dem 0:3.

FC Wacker Innsbruck- FK Austria Wien (0:3)

Schiedsrichter: Manuel Schüttengruber
Stadion: Tivoli Stadion Tirol
Zuschauer: 6780

FC Wacker Innsbruck:

Safar- Bergmann, Siller, Svejnoha, Schilling, Kofler, Schütz, Saurer, Hinterseer (73. Piesinger), Hauser (24. Wernitznig), Schreter

FK Austria Wien:

Lindner- Dilaver (58. Koch), Rogulj, Ortlechner, Suttner, Mader, Holland, A. Grünwald (70. Kienast), Gorgon (79. Barazite), Hosiner, Jun

Tore: 

Hosiner (83.), Barazite (89.), Hosiner (90.) bzw. keine

Gelbe Karten:

Schilling (38.), Wernitznig (42.), Svejnoha (54.), Schütz (76.) bzw. Gorgon (39.), Holland (69.)

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