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Kampfmannschaft

Nicht einmal drei Tore reichen für einen Punkt!

Im Rahmen der 29. Bundesligarunde gastierte der FC Wacker Innsbruck in der Südstadt beim FC Admira Wacker. Dabei traf der Zehnte aus Innsbruck auf den Tabellenneunten aus Niederösterreich. Die beiden Teams trennten vor der Partie nur zwei Punkte. Mit einem Sieg könnte das Team von Roland Kirchler die rote Laterne an das Team von Didi Kühbauer übergeben.

Vor diesem Kellerduell tankten die Innsbrucker in der letzten Runde Selbstvertrauen, als mit großem Kampfgeist gegen Rapid zu neunt ein Remis erkämpft wurde. Thomas Löffler und Christopher Saurer kehrten in die Startelf zurück, Simon Piesinger begann als Innenverteidiger.

Sechs Minuten auf Platz neun

Schon in der ersten Minute hatte die Admira ihre erste Einschussmöglichkeit. Der Ball kam zu Tito, der Löffler zuerst überspielte, ehe er wegrutschte, sein Schuss auf das lange Eck kullerte knapp am Tor vorbei. Besser machte es Wacker Innsbruck. Mit der ersten Chance gingen die Innsbrucker in Führung. Hinterseer wollte Wallner anspielen, der Pass wurde abgefangen, kam aber postwendend retour.

Der Stürmer drang in den Strafraum ein, hob den Ball über den heraus eilenden Macho aus spitzem Winkel ins Tor. In der neunten Minute folgte die Antwort der Südstädter. Einen Freistoß zirkelte Tito Richtung Mitte, Schösswendter stieg hoch, Piesinger nicht, so konnte der Admiraner per Kopf den Ausgleich erzielen. In Minute 17 spielte Schwab einen hohen Pass in den Strafraum der Innsbrucker, Ouedraogo kam mit dem Kopf an das Zuspiel, doch Safar blieb Sieger. In der 20. Minute hatte das Team von Didi Kühbauer erneut Freistoß nach einem Foul von Svejnoha. Tito erneut mit der Hereingabe, Segovia kam an den Ball und köpfte neben das Tor. Nach einem Zweikampf mit Schilling verletzte sich Seebacher und musste vom Platz.

In der 27. Minute spielte Wacker Innsbruck einen weiten Pass auf Wallner, der im Zweikampf mit Schösswendter war. Macho eilte heraus, schlug ein Luftloch, Wallner kam jedoch nicht an den zweiten Ball und der Admira-Defensivspieler klärte in höchster Not. Der Stürmer hatte gleich darauf die nächste Möglichkeit, doch Ebner klärte vor ihm in höchster Not. In Minute 31 hatten die Innsbrucker Freistoß aus guter Position, Wernitznig schoss in die Mauer. In der 37 Minute fixierte Segovia die Führung für die Südstädter.

Nach einer Kombination über links zwischen Palla und Tito kam der Ball zu Ouedraogo, Piesinger konnte kurz klären, die Admira verlagerte das Spiel auf rechts, eine Flanke kam zu Segovia und Safar war geschlagen. Das Team von Didi Kühbauer drückte weiter. Zwei Minuten ließ Schiedsrichter Schörgenhofer nachspielen. Wacker Innsbruck ging mit einem Tor Rückstand zur Pausenansprache.

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In der 63. Minute war alles entschieden

In der Pause wechselte Kühbauer ein zweites Mal, Windbichler kam ins Spiel. Ins Spiel zurück kamen auch schnell wieder die Innsbrucker. Eine Flanke in den Strafraum verlängerte Wallner zu Schilling, dessen Schuss in Minute 46 an die Latte ging, Schütz war zur Stelle und glich aus. In der 53. Minute spielte Wacker Innsbruck gegen zehn Admiraner, da Schick behandelt werden musste. Wernitznig mit der Flanke, es kam zu einem Zweikampf zwischen Ebner und Macho, Wallner stand einschussbereit, doch Schiedsrichter Schörgenhofer pfiff ab.

Nach einer Stunde gingen die Südstädter in Front. Eine Hereingabe verlängerte Abraham unabsichtlich, Saurer ließ Windbichler ziehen, der Safar bezwang. In der 62. Minute schickte Kirchler Perstaller statt Saurer auf das Feld. Die Admira spielte einen Konter wenige Minuten nach der Führung, der Ball kam über Umwege zu Segovia, der trocken einschoss.

In Minute 69 hatte Wacker Innsbruck Freistoß nahe der Strafraumgrenze, Wallner setzte den Ball über das Tor. Ouedraogo konnte sich gegen drei Defensivspieler durchsetzen und kam zum Abschluss, der sein Ziel verfehlte. Nach 75 Minuten feierte Thomas Bergmann sein Comeback, er kam für  Löffler ins Spiel. Schwab konnte in Minute 76 fast bis zum Strafraum spazieren, spielte auf Tito, der über das Tor schoss. Roli Kirchler brachte auch noch Schreter ins Spiel.

Wacker Innsbruck kämpfte weiter. Schilling mit einer Flanke auf Wallner, der volley einen Gegenspieler anschoss. In weiterer Folge operierten die Innsbrucker mit hohen Bällen, die aber entweder von der Admira Verteidigung oder Keeper Macho abgefangen wurden. Fünf Minuten gegen Ende der regulären Spielzeit hatten die Südstädter Freistoß auf der rechten Seite, Endstation Safar. Die Admira verwaltete den Vorsprung geschickt. Schiedsrichter Schörgenhofer packte noch drei Minuten dazu.

Kurz vor dem Schlusspfiff konnte Perstaller noch Ergebniskosmetik betreiben, als er nach Schreterzuspiel abschloss

Es ist natürlich noch nicht aller Tage Abend, aber die Rundenanzahl schwindet. Es müssen dringend Punkte auf das Konto. Dafür müssen die Defensivprobleme, die sich wie ein roter Faden durch die Saison ziehen, in den Griff bekommen werden.

 

FC Admira Wacker- FC Wacker Innsbruck 4:3 (2:1)

Stadion: Trenkwalder Arena
Schiedsrichter: Robert Schörgenhofer
Zuschauer: 2000

FC Admira Wacker:

Macho- Plassnegger, Schösswendter, Ebner, Palla – Seebacher (29. Schick, ), Thürauer (46. Windbichler), Segovia, Tito – Schwab, Ouedraogo

FC Wacker Innsbruck:

Safar- Löffler (75. Bergmann), Piesinger, Svejnoha, Schilling – Abraham, Saurer (62. Perstaller) – Schütz, Hinterseer, Wernitznig (78. Schreter) – Wallner

Tore:

Schösswendter (9.), Segovia (37., 63) Windbichler (59.)  bzw. Hinterseer ( 3.), Schütz (46.), Perstaller (92.)

Gelbe Karte:

Ebner (31.), Segovia (62.), Windbichler (64.), Oedraogo (66.)bzw. Hinterseer (27.)

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