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IIer Teams

Wacker II: Doppeltes Osterprogramm

Gleich zwei schwere Partien stehen dem zweiten Herrenteam des FC Wacker Innsbruck am Osterwochenende bevor. Neben dem Gastspiel in Wals-Grünau lockt am Ostermontag das Achtelfinale im Tiroler Cupbewerb in St. Ulrich am Pillersee.

Leichte Punkte oder harte Nuss?

Viel hat sich beim letztjährigen Aufsteiger aus der Salzburger Liga nicht getan. Die Mannschaft, mit der sich Wals-Grünau auf Distanz zu den Abstiegsplätzen halten konnte, blieb größtenteils beisammen. Umso überraschender ergriffen die Flachgauer die Offensive, als sie sich im Winter von Trainer René Pessler trennten und ihn durch seinen Vorgänger Michael Kalhammer ersetzten. Ob diese Maßnahme hilfreich im Kampf um den Verbleib in der Regionalliga war, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch völlig offen. Denn zum Auftakt der Frühjahrsrunde bekam Wals-Grünau beim 1:3 in Hard deutlich seine Grenzen aufgezeigt. Die Konsequenz: Seit der letzten Woche sind die Salzburger mit 16 Zählern nun punktegleich mit den Vorarlbergern, die aufgrund der schlechteren Tordifferenz den letzten Abstiegsplatz belegen. Besser machte es dagegen unser FC Wacker Innsbruck, der seinerseits schon vor 14 Tagen drei Punkte gegen den FC Hard entführte.

Zehn Tore in 90 Minuten

Beim Hinspiel am Tivoli W1 wusste Werner Löberbauer nicht recht, ob Freude oder Ärger überwiegt. Einerseits gelang beim 6:4 gegen den SV Wals-Grünau der dritte Sieg im vierten Saisonspiel. Andererseits lagen seine Schützlinge bereits nach einer halben Stunde mit 0:2 in Rückstand und mussten auch in den zweiten 45 Minuten weitere Gegentreffer hinnehmen. Fehlende Moral konnte den Wackerfohlen aber auf keinen Fall vorgeworfen werden, da man bereits zur Halbzeit die Salzburger Führung ausgeglichen hatte. Ein aufregender Tag wurde es nicht nur für die anwesenden Fans am Tivoli, sondern auch für Marco Köfler. Immerhin erzielte der 22jährige seine bisher einzigen beiden Saisontore gegen Wals-Grünau. Dank dieses Offensivfeuerwerkes, an dem auch Naoki Outsuka und das Stürmerduo Gründler/Simic seinen Anteil hatten, drangen die Jungwackerianer kurzzeitig auf Platz Vier in der Tabelle vor. Nie wieder in der Saison sollte man in so hohe Tabellenregionen vorstoßen.

Ein Landesligist als nächste Hürde

Am Ostermontag hat Wacker Innsbruck die Möglichkeit, ins Viertelfinale des Tiroler Cupbewerbes vorzustoßen. Etwas dagegen hat mit dem FC St. Ulrich a. P. ein Landesligist, dem beste Aussichten auf den Aufstieg in Tirols höchste Spielklasse bescheinigt werden. Die Mannschaft, betreut vom Duo Trainer Engelbert Wörter / Dietmar Tengg, schwimmt derzeit auf einer Welle des Erfolgs. Bereits in der vergangenen Saison stieg St. Ulrich souverän aus der Gebietsliga auf und belegt heuer mit 33 Punkten schon wieder den Platz an der Sonne, knapp vor dem ersten Verfolger aus Hippach. Speziell das Mittelfeld ist aufgrund einer cleveren Aufgabenteilung das Prunkstück der Mannschaft: Der Ex-Kitzbüheler Simon Danzl sorgt mit sensiblem Ballgefühl für schnelle Vorstöße in den Raum des Gegners, während Kollege Andreas Troger mit Routine und Übersicht das Geschehen organisiert. Eine leichte Aufgabe für den Tiroler Traditionsverein sieht trotz der eigentlich eindeutigen Kräfteverhältnisse anders aus. Einen konkreten Vorteil bringt die Regionalliga-Teilnahme aber definitiv: Während unsere Schwarz-Grünen bereits seit Mitte März unter Wettbewerbsdruck stehen, treten die Unterländer erst gegen unseren FC Wacker Innsbruck zu ihrem ersten Pflichtspiel in diesem Jahr an – die Landesliga Ost beginnt heuer erst am ersten Aprilwochenende.

Zwei Wege, eine Farbe

Beide Vereine verbindet ein zentrales Element: Die schwarz-grünen Farben. Allein das macht den kommenden Gegner zwar sympathisch, aber zu verschenken haben die Wackerfohlen dennoch nichts. Während die Mannschaft von Werner Löberbauer bereits eindrucksvoll mit einem 7:1 in Axams und einem 8:0 in Kematen in die Cupsaison startete, musste sich St. Ulrich bereits ab der ersten Hauptrunde durchsetzen. Dem mühevollen 2:0 beim Nachbarn aus Fieberbrunn folgte ein beeindruckendes 8:3 in Reith b. Kitzbühel. Den letzten Schritt ins Achtelfinale setzte die Elf aus der Pillersee-Gemeinde schließlich mit einem 3:0 daheim gegen den West-Landesligisten aus Zams.

Spieldaten:
Regionalliga West, 19. Runde
Samstag, 30. März 2013, 15:00 Uhr
SV Wals-Grünau – FC Wacker Innsbruck II
Sportanlage Wals-Grünau
SR Elvedin Crnkic

Spieldaten:
Kerschdorfer Tirol Cup, Achtelfinale
Montag, 1. April 2013, 16:30 Uhr
FC St. Ulrich a. P. – FC Wacker Innsbruck II
Sportplatz St. Ulrich am Pillsersee
SR Christoph Hofer

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