In der gestrigen Gemeinderatssitzung der Stadt Innsbruck wurde über eine Sondersubvention in der Höhe von 100.000 Euro für unseren FC Wacker Innsbruck diskutiert. Damit verknüpft ist ein, von Seiten der Stadt Innsbruck geforderter, Maßnahmenkatalog. Ein wesentlicher Punkt dabei ist die Ausgliederung des Profibetriebs in eine GmbH.
Zur Ausgliederung der Kampfmannschaft in eine Kapitalgesellschaft:
Diese mögliche strukturelle Veränderung wird nicht nur aktuell von Seiten der Stadt Innsbruck im Zuge des Maßnahmenkatalogs gefordert. Losgelöst von dieser Diskussion gibt es auch von Seiten des Finanzministeriums Bestrebungen und Überlegungen in diese Richtung. Aus diesem Grund werden sich auch die Österreichische Bundesliga und sämtliche teilnehmenden Vereine mit diesem möglichen Szenario auseinandersetzen müssen.
Um auf diese möglichen Entwicklungen optimal vorbereitet zu sein, hat man sich auch von Seiten des FC Wacker Innsbruck bereits mit dieser Thematik beschäftigt. So wurden im Vorfeld erste Expertenmeinungen und Erfahrungen aus bereits umgesetzten Projekten (Austria Wien und Sturm Graz) eingeholt.
Im nächsten Schritt werden basierend auf den gewonnenen Informationen durchdachte und für unseren Verein sinnvolle Konzepte erarbeitet. Diese Konzepte werden als Vorschläge präsentiert und im Sinne eines funktionierenden Mitgliedervereins breit und demokratisch diskutiert.
Nach diesem Prozess liegt die Entscheidung bei den zahlreichen Mitgliedern unseres Vereins, die im Rahmen einer Generalversammlung, über die Vorschläge und die damit verbundene strukturelle Ausrichtung und Zukunft unseres Vereins entscheiden.
Tatsache ist, dass auch bei möglichen strukturellen Veränderungen immer der Verein Träger der Lizenz sein wird.