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Verein

Entscheiden, Kommunizieren, Begeistern

Seit zwei Wochen läuft die Kampagne „3 Punkte für meinen FC Wacker Innsbruck“. Bei den nächsten Heimspielen wird dabei jeweils ein Charakter der Frühjahrs-Kampagne, der einen Teil der Wacker-Familie darstellt und seine 3 Punkte, die er dem Verein schenkt, präsentiert. Beim Heimspiel gegen Salzburg geht es um unseren wackeren Vorstand. Stellvertretend dafür ist unser Vize-Präsident Martin Weberberger.

Kannst du dich noch an deine erste Begegnung mit dem FC Wacker Innsbruck erinnern?

Aber klar doch. Im Jahre 1976 nahm mich mein Vater mit ins Tivoli, um das Europacupspiel zwischen dem FC Wacker Innsbruck und dem englischen Verein Ipswich Town zu sehen. Von da an hat mich der Verein nicht mehr los gelassen.

Und wie lange bist du schon als Funktionär für den Verein tätig?

Seit 2007 bin ich als Vorstandsmitglied für den FCW tätig und bei der Generalversammlung 2011 wurde ich zum Vizepräsidenten gewählt.

Du bist sehr in die Fanszene des FC Wacker Innsbruck involviert. Wie siehst du die Fans des FCW im Vergleich zu anderen Bundesligavereinen?

Wir haben seit jeher eine sehr lebendige, aber auch kritische Fanszene, die gegen Diskriminierung jeglicher Art, vor allem auch gegen Rassismus eintritt. Wenn man dagegen von anderen Vereinen hört, dass sie gegen rechte Einflüsse in der Fansszene kämpfen müssen, kann man schon sehr stolz auf das Fanwesen in Innsbruck sein.

Deine drei Punkte für den FC Wacker Innsbruck sind Entscheiden, Kommunizieren und Begeistern. Was bedeuten diese drei Punkte für dich?

Entscheiden bedeutet, dass meine Pflicht als Vorstand darin besteht, auch einmal unpopuläre Entscheidungen sowohl gegenüber der sportlichen Leitung als auch gegenüber der Mannschaft oder der Öffentlichkeit zu treffen, solange dies im Sinne des Vereins geschieht. Mit Kommunikation möchte ich dazu beitragen, die Werte des FC Wacker Innsbruck stärker in der Öffentlichkeit zu verbreiten. Dabei ist es mir auch ein Anliegen, stets ein offenes Ohr für alle Seiten zu haben. Und mit Begeisterung möchte ich so viele Menschen wie möglich mit dem Wacker-Virus, das ich schon seit Jahren in mir trage, infizieren.

Abschließend noch: Was würdest du kommunizieren, um das Tiroler Publikum für das Westderby am kommenden Sonntag zu begeistern?

Lasst uns gemeinsam das Unmögliche möglich machen und 3 Punkte gegen den Abstieg sammeln, damit wir im Sommer das 100-jährige Jubiläum gebührend feiern können.

 Das Interview führte Michael Moser.

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