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Kampfmannschaft

Rückschlag im Kampf um Europa

Im Rahmen der 32. Bundesligarunde gastierte Wacker Innsbruck um 16 Uhr im Horrstadion bei der Wiener Austria. Für die Elf von Ivica Vastic galt es nach der Niederlage gegen Kapfenberg die Fans zu versöhnen und die Tabellensituation (Rang drei) zu halten. Die Innsbrucker lagen vor diesem Spiel auf Position sieben in der Tabelle, nur zwei Zähler hinter dem heutigen Gegner, der den dritten Tabellenplatz innehatte. Die Violetten aus Wien begannen heute mit ihren Offensivkräften Jun, Gorgon, Liendl, Linz und Kienast.

Wacker Innsbruck mit guten Szenen
Die ersten fünf Minuten waren geprägt von Fehlpässen auf beiden Seiten. In der siebten Minute stießen Linz und Hauser bei einem Kopfballduell zusammen, Roland Linz konnte danach nicht mehr weiterspielen. Der eingewechselte Stankovic hatte dann auch den ersten Schuss in der elften Minute, Georg Harding blockte diesen noch zur Ecke ab. Nach 13 Minuten kam auch der erste Ball von Wacker Innsbruck auf das Tor von Heinz Lindner. Nach einem Pass von Abraham setzte Harding zu einem Flankenschuss an. Gleich in der nächsten Aktion stand die Nummer 4 wieder im Mittelpunkt. Nach einem Doppelpass mit Marcel Schreter spielte Harding sich in den Sechszehner und wollte noch einmal aufspielen, statt selbst zu schießen. Der Ball wurde zur Ecke geklärt. Der Corner von Schreter kam genau auf Inaki Bea. Der Innenverteidiger spielte den Ball mit seinem Oberschenkel aus kurzer Distanz neben das Tor. Wacker Innsbruck blieb gefährlich. Nach einem weiten Einwurf von Kapitän Abraham kam Perstaller zum Kopfball, der Ball ging links am Tor vorbei.
Ein Abseitstor und Chancen auf beiden Seiten
Von Minute 25 an, gehörte das Spiel der Austria. Sehr viel Ballbesitz für die Wiener, die versuchten offensiv zu werden. Wacker Innsbruck verteidigte clever und ließ, abgesehen von einem Drehschuss durch Kienast, nichts zu. Nach etwas mehr als einer halben Stunde kam Dilaver nach einem Freistoß von rechts zu einem Kopfball, der am Tor vorbei ging. Nach 33 Minuten war der Ball dann im Tor der Innsbrucker. Stankovic wagte einen Weitschuss, Keeper Safar konnte den Ball nur prallen lassen, Kienast war zur Stelle und schob ein. Da war allerdings die Fahne des Linienrichters bereits oben. Nach 36 Minuten tauchten die Schwarz-Grünen wieder offensiv auf, Bilgen schoss aus der Distanz über das Tor. Fünf Minuten vor Ende der regulären Spielzeit in Halbzeit eins, spielte sich das Team von Walter Kogler über Bilgen und Schreter in den Sechszehner, Harding kam zum Abschluss, ging aber im entscheidenden Zweikampf zu Boden. Schiedsrichter Schörgenhofer ließ weiterlaufen. Nach etwas mehr als 45 Minuten ging es torlos zur Pausenbesprechung.
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Doppelschlag für die Wiener
In der 46. Minute hatte die Austria die bisher beste Torchance in diesem Spiel. Kienast kam im Sechszehner zum Schuss, Safar kann kurz parieren, die Austria bekam den Nachschuss, den Kofler spektakulär zur Ecke klärte. Im Gegenzug hatte Wacker Innsbruck die Chance in Front zu gehen. Nach einem Foul an Kofler bekamen die Innsbrucker einen Freistoß aus zirka 20 Metern vor dem Tor. Schreter zog ab, Lindner konnte den Ball nicht festhalten, der Ball blieb kurz vor der Torlinie liegen, Kofler rutschte heran, doch irgendwie blieb der Ball vor der Linie. Im Gegenzug fiel das erste Tor. Nach einem Ballverlust von Schreter spielte Stankovic in Minute 52 auf Jun, der auf den Elferpunkt zurücklegte, wo Gorgon ungehindert einschieben konnte. Die Antwort von Wacker Innsbruck ließ vorerst auf sich warten. Die Innsbrucker versuchten zwar vor allem über den eingewechselten Merino Dampf zu machen, kamen aber nicht zum Abschluss. In der 68. Minute erhöhten die Violetten. Bea verlor einen Zweikampf gegen den eingewechselten Simkovic, der spielte Kienast in den Lauf und der Stürmer überspielte Safar und schoss ein.
Simkovic macht alles klar
Die Austria war dem dritten Tor näher, als Wacker Innsbruck dem Anschlusstreffer. Die Austria wirkte in der letzten Viertelstunde des Spiels frischer und ideenreicher. Stankovic und Jun hatten weitere Chancen. Die Innsbrucker verzeichneten eine Flanke vom eingewechselten Schütz, die über Freund und Feind ging und ein Distanzschuss  von Abraham. Fünf Minuten vor Ende der regulären Spielzeit dribbelte sich Burgic durch die Austria Abwehr und kam zum Abschluss, Lindner konnte gerade noch parieren. Den Abschluss markierte ein Tor in der Nachspielzeit von Simkovic, der trocken zum 3:0 einschoss.
FK Austria Wien- FC Wacker Innsbruck 3:0 (0:0)
Stadion: Generali Arena
Schiedsrichter: Robert Schörgenhöfer
Zuschauer: 7500
FK Austria Wien:
Lindner – Klein, Margreitter, Suttner, Dilaver – Holland, Gorgon, Jun, Liendl (46. Simkovic) – Kienast (77. Mader), Linz (10. Stankovic)
FC Wacker Innsbruck
Safar – Kofler (58. Burgic), Bea, Svejnoha, Hauser – Abraham, Harding, Bilgen (46. Merino) – Wernitznig, Perstaller (66. Schütz), Schreter
Tore: Gorgon (52.), Kienast (68.)
Gelbe Karten: Dilaver (52.)bzw. Kofler (31.), Wernitznig (75.)
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