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Kampfmannschaft

Stark verändert zum 1:1

Im Rahmen der 30. Bundesligarunde reiste der FC Wacker Innsbruck zu Trenkwalder Admira. Bei den Innsbruckern fehlte zum ersten Mal seit 65 Spielen in Folge der Kapitän Tomas Abraham. Der Tscheche war, so wie Daniel Schütz, gesperrt. Zudem fehlten die Verletzten Hackmair und Merino. Walter Kogler überraschte in der Aufstellung mit sieben defensiven Kräften in der Startformation. In diesem Spiel ging es für beide Teams darum, mit den Europacupplätzen auf Tuchfühlung zu bleiben.

Chancen für Wacker Innsbruck

In der vierten Minute gab es Freistoß für Wacker Innsbruck nach einem Foul von Andreas Schrott an Georg Harding. Julius Perstaller fasste sich ein Herz und schoss aus über 30 Metern direkt und
über das Tor. Gleich im Gegenzug führte ein schnell ausgeführter Freistoß zur ersten Chance für die Admira. Die Abwehr konnte zur Ecke klären, die nichts einbrachte. Christopher Wernitznig stand nach neun Minuten im Mittelpunkt. Zuerst schoss der Kärntner, der heute als Stürmer auflief, am langen Eck vorbei. Gleich in der nächsten Aktion kam der Ball wieder zu ihm, seine Flanke wurde von der Abwehr der Kühbauer-Elf zur Ecke abgewehrt. Die Ecke wurde kurz abgespielt, Bilgen flankte gefährlich zur Mitte, Harding kam mit dem Kopf an den Ball, setzte ihn aber knapp neben das Tor. Nach einer weiteren Chance für Perstaller war es abermals Wernitznig, der die Führung am Fuß hatte. Nach einem gefühlvollen Pass von Harding kam der Kärntner im Sechszehner an den Ball, scheiterte aber in Minute 15 an dem herauseilenden Tischler.

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Wacker Innsbruck ging in Führung

Schreter und Wernitznig, aus einem Freistoß, hatten weitere Möglichkeiten Wacker Innsbruck in Front zu schießen. Nach 20 Minuten war es dann Perstaller, der anschrieb. Wernitznig schoss nach einem Perstaller-Zuspiel, Tischler wehrte ab, der Ball kam zu Christopher zurück, der einen Querpass zurück zur Nummer 22 spielte. Julius Perstaller erzielte via rechter Innenstange sein erstes Pflichtspieltor 2012. Die Elf von Didi Kühbauer wurde in Folge stärker und erspielte sich auch Strafraumszenen, die Innsbrucker Abwehr rund um Goalie Safar konnte stets die Oberhand behalten. Für Wacker Innsbruck hatte der Torschütze Perstaller die nächste große Chance, als sein Schuss von der Strafraumgrenze knapp am langen Kreuzeck vorbeiflog. Im Gegenzug tauchte die Elf von Didi Kühbauer gefährlich vor dem Tor auf, als Jezek sich in den Sechszehner hineinspielte und einen Querpass an den Mann brachte. Keeper Safar schnappte sich den Ball vor dem heranstürmenden Admiraner, konnte den Ball aber, irritiert durch Dakovic, erst beim zweiten Zugriff sichern. Zwei Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit in Halbzeit Eins bekam die Heimmannschaft einen Freistoß knapp 20 Metern vor dem Tor. Nach einer Freistoßvariante zog Mevoungou aus der Drehung ab, der Ball ging aber am Gehäuse vorbei. Mit dem Vorsprung von einem Tor für Wacker Innsbruck ging es in die Kabine.

Jezek gleicht aus

Gleich nach Wiederanpfiff blieb einigen Besuchern das Herz stehen, als ein Rückpass von Bea von Safar nur knapp vor einem Admira-Spieler weggedroschen werden konnte. Den ersten Torschuss nach dem Seitenwechsel setzte Hosiner nach 47 Minuten aus der Distanz über das Tor. Für Wacker Innsbruck gab Georg Harding den ersten Schuss auf das Gehäuse von Tischler in Minute 52 ab. Der Mittelfeldspieler schoss aus spitzem Winkel in die Arme des Admira-Keepers. Nach 54 Minuten musste Safar nach einem Corner zwei Mal in höchster Not retten. Die Admira setzte sich rund um den schwarz-grünen Strafraum fest. Nach 56 Minuten gab es erneut Ecke, der Ball kam zu Mitte und Martin Svejnoha wurde aus kurzer Distanz an der Hand angeschossen, Schiedsrichter Hakam zeigte sofort auf den Punkt. Patrick Jezek trat gegen Safar an und schoss den Ball zum Ausgleich ein. Die Admira war jetzt am Drücker. Walter Kogler reagierte und brachte Merino. Der Spanier feierte somit sein Comeback nach seinem Muskelfaserriss.

Es blieb beim Remis

Trainer Walter Kogler reagierte in Minute 69 noch einmal und schickte Miran Burgic auf´s Feld. Die Admira war überlegen, nur noch selten konnten die Innsbrucker offensive Akzente setzen. Die Elf von Didi Kühbauer hatte in Minute 73 den ersten Matchball, als Toth seinen Mitspieler Mevoungou schickte, der alleine auf Safar lief. Der Ungar hielt mit einer tollen Parade das Remis fest. Beide Teams wollten die drei Punkte. Innsbruck wurde in der Schlussviertelstunde wieder stärker. Auch Ildiz war inzwischen im Spiel, um doch die drei Punkte mit nach Hause zu nehmen. Die Defensive beider Teams hatte die Gegenangriff im Griff, so blieb es bei der Punkteteilung zwischen Admira und Wacker Innsbruck.

Ildiz hatte nach einem Freistoß per Kopf für Innsbruck den Matchball, aber sein Kopfball wurde zur Ecke abgewendet. Nach dem Corner kam Burgic nicht mit dem Kopf an den Ball. Es blieb bei der Punkteteilung zwischen Admira und Wacker Innsbruck.

FC Admira – FC Wacker Innsbruck: 1:1

Stadion: Trenkwalder Arena
Schiedsrichter: Alexander Hakam
Zuschauer: 3000

FC Trenkwalder Admira: Tischler – Plassenegger, Drescher, Schrott, Auer – Sabitzer (73. Zejman), Mevoungou, Toth, Jezek – Hosiner (4. Fucik), B.Sulimani (79. Schicker)

FC Wacker Innsbruck: Safar – Dakovic, Bea, Kofler, Hauser – Svejnoha – Perstaller (69. Burgic) , Harding (74. Ildiz), Bilgen (61. Merino), Schreter – Werntiznig

Tore:Jezek (57.) bzw. Perstaller (21.)

Gelbe Karte: B. Sulimani (18.), Plassenegger (19.) , Auer (63.)bzw. Kofler (29.), Bilgen (54.), Svejnoha (55.), Schreter (91.), Schicker (93.)

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