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Kampfmannschaft

Aluminium sichert drei Punkte

Nach dem glücklichen 1:1 gegen Red Bull Salzburg wartete die nächste schwere Aufgabe auf den FC Wacker Innsbruck. Die Schwarz-Grünen mussten im Rahmen der 24. Runde ins Pappelstadion zum SV Mattersburg. Nach drei Erfolgen in Serie (Salzburg, Ried, Admira) konnte das Abstiegsgespenst bei den Burgenländern vorläufig vertrieben werden. Selbstvertrauen konnte ebenfalls ausgiebig getankt werden. Die bisherigen zwei Saisonduelle endeten jeweils  1:1. Brachte das dritte Saisonduell diesmal einen Sieger?


Ausgeglichener Beginn mit Chancenplus für Innsbruck

Die Innsbrucker traten diesmal in den gold-schwarzen Auswärtsdressen an. Bereits in Minute zwei arbeitete sich Wacker Innsbruck bis zum gegnerischen Strafraum vor. Der Schussversuch von Abraham konnte allerdings von der Mattersburg-Abwehr geblockt werden. Aus einem Konter dann ein vielversprechender Angriff von Wacker Innsbruck: Der Ball kam tief  auf Perstaller, sein versuchter Querpass auf den völlig freistehenden Burgic wurde  von der burgenländischen Abwehr abgefangen. Minute 12 brachte eine gute Möglichkeit für schwarz-grün: Der agile Kapitän Tomás Abraham flankte von rechts gefährlich in den Strafraum, Perstaller kam jedoch nicht an den Ball.

Mattersburg übernahm das Kommando

In der 17. Minute dann erstmals Glück für Wacker Innsbruck: Ein Handspiel von Bea, das mit Gelb geahndet wurde, führte zu einem Freistoß aus gut 20 Metern, Bürger hämmerte diesen an die Querlatte. Die Hausherren erarbeiteten sich in dieser Phase ein spielerisches Übergewicht, Wacker Innsbruck agierte im Mittelfeld zu unpräzise. In der 25. wurde es wieder brenzlig im Innsbrucker Strafraum: Mattersburg-Verteidiger Farkas brachte den Ball zur Mitte, sein Zuspiel konnte Bea im letzten Moment klären. Nur drei Minuten später wieder Glück für Wacker Innsbruck: Nach dem ersten Eckball im Spiel köpfte Naumoski den Ball knapp am Pfosten vorbei. Nach mehreren Offensiv-Aktionen der Mattersburger wurden endlich wieder die Innsbrucker gefährlich: Perstaller verlängerte nach einem Eckball per Kopf auf Burgic, dessen Kopfball landete allerdings neben dem Tor. In der Schlussphase der ersten Hälfte gelang es den Schwarz-Grünen wieder vermehrt das Kommando an sich zu reißen.  Torjubel bei Wacker Innsbruck dann um 19.13 Uhr: Aus vollem Lauf zog Wernitznig von der Strafraumgrenze ab, sein abgefälschter Schuss senkte sich über Mattersburg-Torhüter Borenitsch ins Tor. Mit einer 1:0-Pausenführung für Wacker wurden die Seiten gewechselt.

Druckvoller Beginn der Hausherren in zweiter Hälfte

Mit viel Glück begann die zweite Hälfte für Wacker Innsbruck: Ein Seidl-Freistoß von links klatschte in der 48. Minute abermals an die Querlatte. Praktisch im Anschluss landete ein Naumoski-Kopfball neben der Stange. Wenig später ein gute Aktion der Innsbrucker: Burgic spielte ins Loch für Wernitznig, dessen Schuss konnte von der Abwehr geblockt werden. In der Folge sahen die 4.500 Zuschauer dann wieder stärkere Innsbrucker, ein Weitschuss von Perstaller in Minute 58 strich über das Tor. Kurze Zeit später ein Energieanfall von Daniel Schütz über links. Seinen versuchten Querpass vom Fünfereck konnte die Mattersburger Defensive zur Ecke blocken.

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Innsbruck vergab Elfmeter

Zum bereits dritten Mal in diesem Spiel machten die Mattersburger in Minute 72 mit der Querlatte Bekanntschaft. Bei einem Seidl-Freistoß kam Naumoski vor Safar an den Ball. Sein Kopfball landete an der Querlatte. Aufregung bei Innsbruckern dann drei Minuten später: Daniel Schütz ging im Duell mit Rath im Strafraum zu Boden, die Pfeife des Schiedsrichters blieb allerdings stumm. Eine glatte Fehlentscheidung! Entsetzen bei den Wacker Innsbruck – Fans in der 80. Minute: Safar eilte Bürger an die Strafraumgrenze entgegen, spitzelte den Ball weg, Naumoski verfehlte im Anschluss das leere Tor.
Die Schlussphase des Spiels verlief extrem hektisch, Perstaller und Schreter bekamen den gelben Karton gezeigt. Mattersburg versuchte den Ausgleich zu erzielen, es bot sich viel Platz für Konter der Innsbrucker. Diese wurden allerdings nicht konsequent zu Ende gespielt. Die endgültige Entscheidung hatte dann der eingewechselte Carlos Merino am Fuß: Nach einem Elferfoul an ihm schoss er den verhängten Strafstoß über die Latte.  Der verschossene Elfmeter hatte keine Folgen, es blieb beim 1:0 – Auswärtssieg für Wacker Innsbruck.

SV Mattersburg – FC Wacker Innsbruck
Stadion: Pappelstadion
Schiedsrichter: Markus Hameter
Zuschauer: 4.500
SV Mattersburg:
Borenitsch – Farkas, Malic, Mravac, Rath – Höller (82. Spuller), Seidl, Parlov, Potzmann (62. Röcher) – Naumoski – Bürger

FC Wacker Innsbruck:
Safar – Dakovic, Bea, Svejnoha, Hauser – Abraham – Bergmann (74. Schreter), Perstaller (84. Merino), Hackmair, Wernitznig (56. Schütz) – Burgic

Tor: Wernitznig (42. Minute)

Gelbe Karten: Mravac (90. Minute), Borenitsch (90. Minute) bzw. Bea (15. Minute), Hauser (30. Minute), Perstaller (82. Minute), Schreter (84. Minute)

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