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Kampfmannschaft

Gegentreffer in der 92. Minute

Beim Heimspiel am Innsbrucker Tivoli ging es heute für den FC Wacker Innsbruck gegen Mattersburg. Letztes Jahr waren die Burgenländer ein gern gesehener Gast, gab es doch bei beiden Partien in Innsbruck einen Heimsieg. Im Interview unterstrichen Marco Kofler und Momo Ildiz, dass auch heute drei Punkte eingefahren werden sollten. Im ersten Aufeinandertreffen in dieser Spielzeit gab es in Mattersburg ein 1:1 Remis.

Die Anfangsphase gehörte den Mattersburgern, die mit hohen Bällen und frühem Attackieren agierten. Der erste Schuss auf das Tor in der siebten Minute kam von Höller nach einem hohen Pass in den Strafraum, Safar war auf dem Posten. Kurz darauf kam es erneut zu diesem Duell, der Innsbrucker Keeper faustete den Ball in letzter Sekunde vor dem heranstürmenden Burgenländer weg. Zwölf Minuten waren gespielt, da musste auch der Torhüter der Gäste eingreifen. Tomas Abraham sah, dass Borenitsch zu weit vor dem Kasten stand und zeigte einen Heber aus 30 Metern, der über das Tor ging. Nach einer Viertelstunde hatte der Kapitän seine zweite Chance, doch sein Kopfball nach einem von links hereingebrachten Freistoss ging neben das Tor.

Viele Chancen und ein Tor

Danach kippte das Spiel etwas zu Gunsten von Wacker Innsbruck. Nach mehr als 20 Minuten sahen die Zuschauer den bis dato schönsten Angriff des Spiels: Über Bergmann, Schreter, Hackmair kam der Ball zu Schütz, der flankte zur Mitte, Burgic setzte den Ball mit dem Kopf am linken Pfosten vorbei. Daniel Schütz stand gleich darauf wieder im Mittelpunkt, als er einen Freistoß von der rechten Strafraumecke an die Querlatte schlenzte. Den nächsten Schuss gab Hauser ab, der ebenfalls einen Freistoß von der Strafraumgrenze in die Arme von Borenitsch schoss. Die Innsbrucker blieben am Drücker, Schütz brachte den Ball zur Mitte, Borenitsch mit einer Faustabwehr genau auf Schreter, doch sein Schuss wurde im letzten Moment geblockt. In weiterer Folge zeigten sich wieder die Mattersburger in der Innsbrucker Hälfte. Einen Konter über Mörz klärte Hackmair, nach einem Foul gab es Freistoß auf der linken Seite. Der Ball kam zur Mitte, Höller köpfelte in die Arme von Safar. Wenige Minuten vor dem Pausenpfiff hatte Wernitznig die große Gelegenheit anzuschreiben: Nach einer Flanke von Bergmann ins Zentrum segelte der Kärntner um Haaresbreite mit seinem Flugkopfball am Ball vorbei. Der vierte Offizielle zeigte gerade eine Minute Nachspielzeit an, da war der Ball im Tor. Schreter spielte auf Wernitznig, der drang in den Strafraum ein, spielte hoch auf den zweiten Pfosten, Peter Hackmair war per Kopf zur Stelle und netzte ein. Danach war Pause.

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Chancen hüben wie drüben

Zu Beginn der zweiten Halbzeit neutralisierten sich beide Teams. Zehn Minuten waren nach dem Pausentee absolviert, da kam Höller nach einem Zuspiel frei stehend links im Strafraum zum Ball, in höchster Not klärte Bergmann. Nach einem Foulspiel von Kofler bekamen die Mattersburger Freistoß aus aussichtsreicher Position. Diesen schoss Naumoski über die Mauer und in die Arme von Safar. Wacker kam in dieser Phase selten vor das gegnerische Tor. Etwas mehr als eine Stunde war um, als Burgic sich den Ball auf der rechten Seite erkämpfte und nach vorne trug, sein Doppelpass mit Peter Hackmair wurde von der Abwehr unterbunden. 20 Minuten vor Spielende gab es wieder zwei Standardsituationen der Mattersburger. Naumoski brachte einen Freistoß von rechts hoch zur Mitte, die Innsbrucker konnten zur Ecke klären. Nach dem Eckstoß spielten die Schwarz-Grünen einen Konter über Burgic, der sich auf der linken Outlinie gegen seine Gegenspieler durchsetzte und in den Strafraum lief. Ein kurzer Blick, ein kluger Pass in den Rücken der Abwehr und Ildiz kam frei zum Abschluss, doch sein Ball ging über das Tor.

Drei Punkte mit zehn Mann nicht gehalten

Nach einer Doppelchance für die Gäste durch Höller und Naumoski dribbelte sich Alexander Hauser auf der linken Seite durch, kam bis zu Borenitsch und schoss aus spitzem Winkel ebenfalls
über das Tor. Christopher Wernitznig kam beim nächsten Angriff im Strafraum zu Fall, doch Schiedsrichter Schörgenhofer deutete sofort auf weiterspielen. Auf den Referee waren wenige Augenblicke später auch wieder alle Augen gerichtet, als er Marco Kofler nach einem Foul im Mittelfeld mit Gelb-Rot vom Platz schickte. Mattersburg drängte weiter auf den Ausgleich. Einen Stangelpass konnte Hackmair vor dem einschussbereiten Naumoski klären. Die Burgenländer agierten mit hohen Bällen, doch Wacker Innsbruck verteidigte clever und konnte die Null halten. Wernitznig vergab noch eine Chance für die Hausherren, er scheiterte an Borenitsch. Nach einem Gestocher im Strafraum in der 92. Minute konnte Röcher den Ausgleich erzielen. Eingeleitet wurde die Akktion durch einen umstrittenen Freistoß.

 

FC Wacker Innsbruck-SV Mattersburg 1:1

Tivoli Stadion Tirol
Schiedsrichter: Schörgenhofer
Zuschauer: 6631

FC Wacker Innsbruck:
Safar – Bergmann, Dakovic, Kofler, Hauser – Abraham – Schütz(66. Svejnoha), Hackmair, Schreter(56.Ildiz), Wernitznig – Burgic (86. Perstaller)

SV Mattersburg:
Borenitsch – Farkas, Malic, Mravac, Rath – Höller, Mörz(55.Röcher), Parlov(76. Seidl), Steiner (68. Pöllhuber)- Naumoski – Bürger
Tore: Hackmair (45.)bzw.
Gelbe Karten: Kofler (58.) bzw. Seidl(77.) Mravac (90.)
Gelb-Rot: 81. Kofler

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