Wie die Tiroler Kronen Zeitung in der Ausgabe am Sonntag, den 13. November berichtete, wurden beim Westderby am 24. Juli 2011 zig Wacker-Fans von der Bergwacht abgestraft. Auf Grund Parkplatzmangels und nicht vorhandener Hinweistafeln stellten die Fans ihre Autos am Rande der Igler Straße ab. Da sie teils am Grün parkten, wurde ihnen eine Übertretung des Naturschutzgesetzes vorgeworfen und nach Spielbeginn entsprechende Strafzettel verteilt.
Wacker Innsbruck solidarisiert sich mit Fans
In dem Bericht „Zockte Bergwacht beim Derby ab?“ wird weiter ausgeführt, dass die Bergwacht-Beamten die vor Ort waren seelenruhig beim Auto Abstellen zusahen und erst Strafzettel austeilten, als die Fans bereits im Stadion waren. Wie weiter zu lesen ist, hat ein Betroffener gegen die Strafe berufen. Obwohl diese Berufung in einer Straferkenntnis der Bezirkshauptmannschaft Innsbruck endete, solidarisiert sich der FC Wacker Innsbruck mit den Betroffenen und lädt diese zum Heimspiel gegen Mattersburg oder Sturm Straz auf einen Matchbesuch ein.
Freikarten für die Parksünder
Wer bei einem dieser zwei Spiele zur Pressekassa (Anm.: Die Pressekassa befindet sich im Nordwesten des Stadions) kommt und einen Strafzettel, der am 24. Juli in der Nähe des Tivoli Stadion Tirol ausgestellt wurde, vorzeigt, bekommt für das Heimspiel gegen den SV Mattersburg zwei Freikarten ausgestellt.
„Wir sind uns von Seiten des FC Wacker Innsbruck der nicht zufrieden stellenden Parkplatzsituation rund um das Tivoli Stadion Tirol bewusst. Bei vielen Gesprächen mit Mitgliedern, Abobesitzern und jahrelangen treuen Fans wird dies immer wieder deutlich. Verständlicherweise suchen Besucher unserer Heimspiele in Stadionnähe Parkplätze um den Gehweg zum Stadion möglichst kurz zu halten. Mit dieser Aktion möchten wir alle treuen Fans die per PKW im oben beschriebenen Fall angereist sind und abgestraft wurden ein wenig entschädigen. Die Parkplatzsituation rund um das Tivoli Stadion Tirol muss in Zukunft sicher überdacht werden“, so Wacker-Stadionverantwortlicher Lukas Schweinberger.
Gegen das Urteil hat der Wacker-Fan im Übrigen Berufung eingelegt.
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