Die erste Aktion des Spiels gehörte der Admira, die über rechts kam. Alexander Hauser konnte diesen Angriff nach drei Minuten zur Ecke klären. Der Corner war dann für Torhüter Safar eine sichere Beute. Es dauerte bis Spielminute Sieben, ehe auch die Innsbrucker offensiv in Erscheinung traten. Alexander Hauser flankte in den Strafraum, Schreter stieg hoch, kam aber nicht zum Abschluss. Für die nächste schwarz-grüne Chance sorgte ein Ballgewinn durch Merino in der Hälfte der Kühbauer-Elf. Nach zwei Stationen kam der Ball zu Harding, der sofort flankte, die Flanke wurde zur Ecke geklärt. Nach knapp einer Viertelstunde begann Wacker Innsbruck die Partie zu kontrollieren.
Der Tabellenführer wurde gefährlich
Die Gäste aus Innsbruck bekamen immer mehr Spielanteile, setzten die Gegenspieler ab der Mittellinie unter Druck und kombinierten gefällig bis zum Sechszehner. Die Elf von Didi Kühbauer versuchte ihr gefährliches Konterspiel aufzuziehen und mit dem tödlichen Pass zum Erfolg zu kommen. Nach 20 Minuten kamen sie durch die Innsbrucker Verteidigung, Hosiner flankte zur Mitte, Schwab war zur Stelle, köpfelte allerdings genau in die Arme von Safar. Die nächste Chance für die Admira ermöglichte ein Schnitzer von Bea. Ein Klärungsversuch missglückte und wurde zur Vorlage für Hosiner, der den Ball aber nicht aus elf Metern im Tor unterbrachte. Wenige Minuten später bekam der Stürmer wieder eine gute Torchance nach einer Verwirrung in der wackeren Hintermannschaft, es blieb aber beim 0:0. Die Admira drängte nun auf das erste Tor, nach einem Lochpass von Schwab tauchte Emin Sulimani alleine vor Safar auf und setzte den Ball knapp neben das Tor. Im Gegenzug kam es nach einem weiten Pass von Dakovic auf Perstaller zum Duell mit Torhüter Tischler, der sich am Ende den Ball sicherte. Mit einem torlosen Remis ging es in die Kabinen.
Admira weiter im Vorwärtsgang
Nach dem Pausentee präsentierte sich den Zuschauern zunächst das gleiche Bild. Die Admira im Angriff, Wacker Innsbruck mit Defensivaufgaben. Vier Minuten waren absolviert, da hatte der Tabellenführer die nächste große Chance. Plassenegger flankte, Schwab kam zum Kopfball, der Ball gelangte zu Jezek, der über das Tor schoss. Das erste Ausrufezeichen in Halbzeit Zwei für Schwarz-Grün setzte Schreter nach 51 Minuten. Nach sechs Spielstationen über das gesamte Feld gelangte der Ball zur Nummer 13, der Schuss ging aber weit über das Tor. Nicht ganz eine Stunde war vorbei, als Jezek wieder in den Strafraum von Wacker Innsbruck flankte, Hosiners Kopfball landete bei Safar.
Zwei Tore binnen zwei Minuten
In weiterer Folge hatte Innsbruck die besseren Chancen. Den Auftakt machte ein Schuss von Merino dessen Versuch ebenfalls in die Wolken ging. Danach hatte Perstaller seine zweite Chance in diesem Spiel. Burgic servierte dem Mann mit der Maske den Ball in den Lauf, doch der Stürmer hatte gegen Tischler das Nachsehen. Beim dritten Angriff schlug der Ball dann ein. Nach einer Flanke spielte Bergmann einen Pass in den Rücken der Abwehr, Merino war zur Stelle und schoss trocken ins rechte Eck. Doch die Führung von Wacker Innsbruck hielt nicht lange. 120 Sekunden später kam wieder der Tabellenführer. Schwab sah den freistehenden Jezek, der aus kurzer Distanz Safar keine Chance ließ.
Wacker Innsbruck legte nach
Knapp eine Viertelstunde vor Ende der reguälren Spielzeit gingen die Innsbrucker abermals in Führung. Zur Vorgeschichte: 25 Meter vor dem Tor bekamen die Schwarz-Grünen einen Strafstoß. Merino schlänzte den Ball über die Mauer, der Ball wurde abgefälscht, Dario Dakovic erkannte die Situation am schnellsten und schob den Ball ein. Danach ging es hin und her. Safar musste einen gefährlichen Schuss von Jezek entschärfen. Im Gegenzug bekamen die Männer von Walter Kogler eine Ecke, Burgic setzte den Ball mit dem Kopf knapp neben das Tor. Der Aufsteiger versuchte dann mit einem Sturmlauf zum Ausgleich zu kommen. Wenige Sekunden vor Ende der 90 Minuten hatten die Admiraner Eckball. Zeman brachte den Ball zur Mitte, Dibon köpfelte zum Ausgleich. Doch es kam noch schlimmer: Zeman spielte von der Starfraumgrenze auf Jezek, der scorte damit das Siegestor für die Hausherren.
FC Admira- FC Wacker Innsbruck 3:2
Trenkwalder Arena
Besucher: 3000
Schiedsrichter: Grobelnik
FC Admira:
Tischler – Plassnegger, Windbichler, Dibon, Palla – E. Sulimani , Schachner, Schwab(87. Drescher), Jezek – B. Sulimani(79.Zeman), Hosiner
FC Wacker Innsbruck:
Safar – Harding, Bea, Dakovic, Hauser – Abraham – Schütz(31 .Perstaller), Merino, Wernitznig(53. Bergmann), Schreter – Burgic
Gelbe Karten: Hosiner (53) Palla(74) bzw. Schütz (9.), Hauser (30), Bammer (86)
Tore: Jezek (68.,91), Dibon(89), bzw. Merino (66.), Dakovic(75),
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