35 Wackerma(n)dln versammelten sich bereits am Mittag vor dem Tivoli Stadion Tirol und zusammen mit Mitgliederbetreuer und Organisator André Häberlein, der vom Wacker-Team unterstützt wurde, ging es dann mit dem Bus in Richtung Salzburg.
Vorfreude ist die schönste Freude
Schon im Bus war die Vorfreude auf das bevorstehende Spiel deutlich zu spüren. Alle Wackerma(n)dln waren für das Ereignis bestens ausgestattet und hatten jede Menge an Fanutensilien dabei. Ob Dressen, Schals, Mützen, Fahnen oder ein Irokesenschnitt im Stile von Andi Bammer – die Wackerma(n)dln haben einfach an alles gedacht. Umso näher das Ziel Salzburg rückte, desto lauter dröhnten wackere Parolen und Gesänge durch den Bus und die Spannung stieg ins Unermessliche.
Kurz nach 17 Uhr erreichte man schließlich das Ziel und die Wackerma(n)dl durften „endlich“ den Bullenstall betreten. Sichtlich fasziniert von der großen Arena nahm der wackere Nachwuchs seine Plätze ein, ehe man begann die ersten Vorbereitungen für den Empfang der Mannschaft zu treffen. Zahlreichen Stadionmagazine wurden in kleine Einzelteile zerlegt und nur kurze Zeit später hatte man einen großen Haufen Papierfetzen vor sich liegen. Auch der abgeschirmte Sektor nebenan, in welchem sich zahlreiche FCW Anhänger und Mitglieder der einzelnen Fanclubs versammelten, füllte sich so langsam und schwarz-grüne Farben übernahmen die Oberhand.
Die Großen stimmten mit ein
Der wackere Nachwuchs zeigte sich völlig unbeeindruckt von den FCW-Fanclubs und übernahm folglich das Kommando, als die Mannschaft zum Aufwärmen auf das Spielfeld kam. Mit schwenkenden Fahnen und Papierfetzen, die durch das Licht schimmerten, wurde die Mannschaft von den Wackerma(n)dln begrüßt. Man grölte unüberhörbar die bekannten Gesänge und die erstaunten „Großen“ von nebenan stimmten, begeistert von den Wackerma(n)dln, mit ein. Der „FCW“-Wechselgesang zwischen den jungen Wackerma(n)dln und der Innsbruck-Nordtribüne bildete den Höhepunkt dieses Spektakels.
Merino lässt die Wackerma(n)dl-Herzen schneller schlagen
So bebte der Auswärtssektor bereits vor Anpfiff und dies schien sich auf die Truppe von Trainer Kogler zu übertragen. Die Wackerma(n)dln sahen ein packendes und spannendes Spiel, bei dem der FCW durch einen schönen Freistoß von Merino direkt vor den strahlenden Augen der Wackerma(n)dl in Führung gehen konnte. Die ganzen 90 Minuten standen sie auf ihren Plätzen, schwenkten die grün-schwarzen Fahnen und sorgten zusammen mit den Fanclubs für Gänsehautstimmung im Bullenstall.
Obwohl die Bullen noch ausglichen und der FCW fast eine komplette Halbzeit lang in Unterzahl spielen musste, waren die Wackerma(n)dln mit der mannschaftlichen Leistung des FC Wacker Innsbruck sehr zufrieden. Man feierte nach Abpfiff noch ausgiebig mit der Mannschaft in der Kurve.
Überraschung am Tivoli
Zurück im Bus sah man weit und breit nur strahlende Gesichter und so wurde auch noch auf der gut zweistündigen Fahrt zurück nach Innsbruck ordentlich weitergefeiert. Trotz allem sollte es mit Abpfiff des Spiels und der Rückkehr nach Innsbruck für die Wackerma(n)dln noch nicht gewesen sein. Kurz vor der Ankunft am Tivoli wurde bekannt, dass die Mannschaft nur eine Viertelstunde später die Heimat erreichen sollte. Trotz der eisigen Kälte harrten noch einige Wackere aus, um sich von dem einen oder anderen Spieler ein Autogramm zu ergattern.
So war die Ausfahrt mit den Wackerma(n)dln ein voller Erfolg und wird allen Beteiligten wohl noch lange in Erinnerung bleiben.
Ein großer Dank geht an das Wacker-Team – unsere ehrenamtlichen Helfer – welches sich rührend um den schwarz-grünen Nachwuchs kümmerte und einen wesentlichen Teil zum Gelingen dieser Fahrt beigetragen hat.
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