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Kampfmannschaft

2:2 – bitteres Unentschieden

Als bester Aufsteiger der Geschichte sorgte der FC Wacker Innsbruck im Vorjahr für Furore, so sehr, dass Trainer Kühbauer von der Admira sich den Tiroler Traditionsverein zum Vorbild nahm. Mit wackeren Tugenden sollten sich die Südstädter in der Bundesliga etablieren. Dass das Original aber in Innsbruck zu Hause ist, das wollten Walter Kogler und sein Team heute zeigen.

Wenig los in den ersten 43 Minuten und dann….

Vom Anpfiff weg zeigten die Innsbrucker eindrucksvoll, dass sie die Torsperre heute unbedingt durchbrechen wollten. Nach einem zielgenauen Freistoß von Carlos Merino segelten Burgic und Bea nacheinander knapp am Ball vorbei. Doch die Niederösterreicher, die sich den FC Wacker Innsbruck al Aufsteiger zum Vorbild genommen hatten, steckten nicht auf und versuchten mit wackeren Tugenden ebenfalls zum Torerfolg zu kommen.
In der zwölften Minute scheiterte Julius Perstaller, nachdem er Torhüter Berger schon ausgespielt hatte, beim Abschluss. Das war die letzte wirkliche Chance der ersten Halbzeit. Auch auf Seiten der Admira ergaben sich keine wirklichen Torgelegenheiten. So hätte der Bericht der ersten Halbzeit enden können, wäre da nicht die 41. Minute gewesen. Daniel Schütz wurde beim Kopfballversuch im Strafraum gelegt und Miran Burgic verwandelte den Elfmeter souverän. Damit war die über 300 Minuten lange Torsperre durchbrochen.

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Torreigen in der zweiten Hälfte

Beide Teams kamen unverändert aus der Kabine und Admira Wacker rannte sogleich gegen den Rückstand an. Waren die Gäste in der ersten Halbzeit vor allem darauf bedacht gewesen, den Ball im Mittelfeld zu halten, so entwickelten sie jetzt mehr Zug zum Tor. So musste Geburtstagskind Szablozc Safar bereits in der 47. Minute einen gefährlichen Ball über das Tor lenken.

Doch die Innsbrucker blieben brandgefährlich: Eine Viertelstunde nach Wiederanpfiff übernahm Abraham eine Merino-Flanke und Miran Burgic setzte den Ball nur Millimeter neben das Tor. Alles sah nach einem 1:0 Sieg aus, als die letzte Viertelstunde anbrach. Die Innsbrucker dominerten und kontrllierten die Partie, doch in der 84. Minute klebte Inaki Bea das Pech an den Schuhen, als ihn eine Admira-Flanke traf und von ihm direkt ins Tor von Safar ging. Doch der FC Wacker Innsbruck besann sich auf seine Stärken und Tugenden. Die Kogler-Elf rannte gegen die Admiraner an und wurde belohnt: Nach einem Gestocher im Strafraum traf Carlos Merino in der 90. Minute zum 2:1. In der 93. Minute gab Schiedrichter Prammer ein Foul von Inaki Bea 25 Meter vor dem Tor. Sulimani trat zum Freistoß an und traf genau ins untere rechte Eck.  Damit war der Endstand von 2:2 fixiert.

 

FC Wacker Innsbruck – FC Admira Wacker: 2:2

Tivoli Stadion

FC Wacker Innsbruck:
Safar – Harding, Bea, Kofler, Hauser – Abraham – Schütz (86. Svejnoha), Merino, Köfler (75. Bergmann) – Perstaller (64. Schreter), Burgic

FC Admira Wacker:
Berger – Plassnegger, Windbichler, Drescher, Palla – Seebacher, Toth (60. Schachner), Schwab, Jezek – Ouedraogo, Hosiner (75. Sulimani)

Gelbe Karten: 66. Abraham, 82. Harding; 77. Ouedraogo
Tor: 43. Burgic; 84. Bea (Eigentor)

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