Seit Beginn dieser Saison ist das Durchschnittsalter des medizinischen Betreuerteams beim FC Wacker Innsbruck stark gesunken. Der 24-jährige Alexander Oberarzbacher ist Masseur Hans Fischnaller, den man wohl schon als Urgestein beim Tiroler Traditionsverein bezeichnen konnte, nachgefolgt.
Probegalopp in letzter Saison
Seinen ersten Einsatz für den FC Wacker Innsbruck hatte Oberarzbacher allerdings schon früher: „Im AZW (Anm.: Ausbildungszentrum West) war eine Stellenausschreibung ausgehängt. Daraufhin habe ich mich gemeldet und bin einen Tag später schon zu den aufeinanderfolgenden Auswärtsspielen gegen Kapfenberg und den LASK mitgefahren. Ich habe unseren Physiotherapeuten Simon Egger, der auf Fortbildung war, vertreten. Seitdem war der Kontakt aufrecht und ich habe öfters mitgearbeitet und mich eingebracht. Als es schlussendlich geheißen hat, dass ich im Team dabei bin, war ich natürlich überglücklich. „
Große Fußstapfen
Nun ist Alexander Oberarzbacher fixer Bestandteil des Betreuerteams und für die Regeneration unserer Profiabteilung zuständig. „Die Fußstapfen von Fischnaller Hans sind wirklich sehr groß. Der Hans ist ein super Typ und es war wirklich toll ihn kennen zu lernen und von seiner 30-jährigen Erfahrung zu profitieren“, so Oberarzbacher, der nun die durchtrainierten Wacker-Spieler täglich unter seinen Händen hat: „Obwohl die Massagetechniken natürlich gleich sind, kann man die Arbeit mit Spitzensportlern nicht mit einer normalen Massage vergleichen, da man wesentlich mehr Kraft einsetzen muss. Man muss sozusagen die richtige Dosis Gefühl auf einem wesentlich intensiveren Level finden.“
Oberarzbacher steht den Wacker-Profis, wie das restliche Betreuerteam, natürlich rund um die Trainings zur Verfügung und begleitet das Team bei sämtlichen Spielen, um die beste therapeutische Betreuung zu gewährleisten. „Ich bin super in das Team aufgenommen worden und da ich schon immer sehr am Verein interessiert war, ist es natürlich doppelt schön, beim FC Wacker Innsbruck zu arbeiten.“
Der FC Wacker Innsbruck wünscht Alexander Oberarzbacher weiterhin eine erfolgreiche Arbeit.
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