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Verein

Sportdirektor Oliver Prudlo zur aktuellen Situation

Sportdirektor Oliver Prudlo blickt positiv in die Zukunft

Viel wird im Moment über die finanzielle Situation und die Kaderabgänge des FC Wacker Innsbruck diskutiert. Grund genug für die Online Redaktion des FC Wacker Innsbruck sich mit Sportdirektor Oliver Prudlo zu treffen, um viel diskutierte Themen aus Sicht des sportlichen Entscheidungsträgers des Tiroler Traditionsvereins zu beleuchten.

Oliver Prudlo zum Saisonziel:

„Das Ziel für die heurige Saison kann nur das gleiche wie für die letzte sein. Wir wollen uns möglichst früh von den unteren Tabellenrängen verabschieden und uns im Mittelfeld etablieren.“

Oliver Prudlo zu geplanten Verstärkungen:

„Wir haben vor den ein oder anderen Transfer vorzunehmen. Eine definitive Entscheidung, mit wem wir uns verstärken wollen, ist aber noch keine gefallen. Im Rahmen des vom Vorstand freigegeben Budgets ist es jedenfalls möglich sich auf dem Transfermarkt noch zu bewegen.“

Oliver Prudlo zu weiteren möglichen Abgängen:

„Ich gehe davon aus, dass uns keine weiteren Spieler verlassen. In der Transferzeit gibt es überall Spekulationen. Man müsste wirklich einmal zusammenfassen, wie viele solcher Meldungen Zeitungsenten sind. Das wäre wirklich interessant.“

Oliver Prudlo zu den kolportierten Begriff „Notverkäufe“:

„Ich kann so eine Titulierung unserer Transfers nicht nachvollziehen. Wenn man sich die einzelnen Personalien anschaut, zum Beispiel von den prominenteren Abgängen wie Harald Pichler, dann war das ein Transfer, der aus Sicht von Wacker Innsbruck Sinn macht. Vor einem Jahr haben wir Harald Pichler als mehr oder weniger „No-Name“ geholt und für unsere Verhältnisse doch einiges an Geld für diesen Transfer in Form einer Ausbildungsentschädigung in die Hand genommen. Jetzt hat er ein Jahr lang tadellose Leistung gebracht und wir haben ihn mit einem erheblichen, wie angemessenen Gewinn verkaufen können. Aus so einer Entwicklung kann der Verein als Gesamtes einen Vorteil ziehen.“

Oliver Prudlo zum Handlungsbedarf in der Innenverteidigung:

„Auf der Innenverteidiger-Position, die ja die angestammte Position von Harald Pichler war, denken wir, dass wir den Abgang intern abfedern können. Wir haben den einen oder anderen Spieler, dem wir durchaus zutrauen, in diese Rolle hineinzuwachsen. Diesen Spielern muss natürlich auch durch die Kaderzusammenstellung die grundsätzliche Chance geben werden, zu Einsätzen zu kommen.“

Oliver Prudlo zur Rochade der Torhüter:

„Pascal Grünwald ist adäquat ersetzt worden, da wir mit Szabolcz Safar einen sehr routinierten Tormann geholt haben. Dahinter haben wir mit Markus Egger einen jungen Tormann mit Perspektive geholt, der sicher von der Zusammenarbeit mit Safar profitieren wird.“

Oliver Prudlo zu den fiktiven Ablösesummen auf www.transfermarkt.at:

„Papier ist geduldig – den Marktwert eines Spielers so festzulegen, hat zwar einen gewissen Unterhaltungswert, aber letztlich bestimmt nur der Markt den realen Transferwert eines Spielers. Um es noch deutlicher zu formulieren: nur ein schriftliches Angebot, das einem vorliegt, bestimmt den Marktwert.“

Oliver Prudlo zum Weiterverbleib der Rapid-Leihspieler Ildiz und Bergmann:

„Die Einigung über den Weiterverbleib von Bergmann und Ildiz mit Rapid Wien ist bereits fixiert. Sie werden bis Ende der Saison beim FC Wacker Innsbruck bleiben.“

Oliver Prudlo zum Kader der zweiten Mannschaft:

„Einige Spieler verlassen uns und wir befinden uns in einem Umbruch. Viele junge Spieler aus der Akademie werden zum Kader der zweiten Mannschaft dazu stoßen. Mit Unterstützung von Kaderspielern der Kampfmannschaft,, werden wir sicher wieder ein Team haben, das in der Regionalliga bestehen kann.

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