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Kampfmannschaft

Abschied und Sieg

Die Spannung vor dem heutigen Spiel gegen den LASK Linz war nur begrenzt vorhanden. Schon seit einigen Runden war sowohl für die Gäste als auch für die Hausherren die Saison schon so gut wie entschieden. Die Linzer dürfen nächstes Jahr in der Ersten Liga spielen und Wacker Innsbruck hatte keine Chance mehr auf einen europäischen Bewerb. Was beiden Mannschaften noch gemein war: Beide haben bei der Lizenz in die zweite Instanz gehen müssen.

Überlegene Innsbrucker aber keine Tore

Walter Kogler stellte sein Team wieder an einigen Positionen um. Schreter und Burgic waren aufgrund von Sperren heute nicht im Kader, Svejnoha bekam ebenso eine Pause und Pichler durfte nach seiner Gelbsperre wieder von Beginn an aufs Grün. Apropos Rasen: Die Linien des gestrigen Raisers Spiel wurden vom FC Wacker Innsbruck mit grüner Farbe übermalen, da es sonst unter Umständen Probleme hätte geben können.
Schon vor Anpfiff hissten die ifuriosi ein Transparent auf der Nord: „Danke für die geile Saison, die Legende ist zurückgekehrt und hat die Gegner das Fürchten gelehrt.“  In diesem Sinne erwarteten die Besucher heute einen würdigen Abschied der Mannschaft aus dem Tivoli.
Schon in der zweiten Minute hatte Thomas Bergmann eine Großchance auf die schnelle Führung. Nach einem Idealzuspiel von Andi Bammer zog er nur um wenige Zentimeter am Tor vorbei. Und der gebürtige Oberösterreicher sorgte weiter für viel Schwung und Irritation bei der Linzer Abwehr. Nach einer Viertelstunde hätten sich die Chancen der Schwarz-Grünen in einem Tor niederschlagen müssen   und die Fixabsteiger verlegten sich auf schnelle Konter, die sich aber wegen der wackeren Verteidigung nicht entfalten konnten. Die Innsbrucker dominierten im weiteren Verlauf die Partie, die drückend unterlegenen Gäste hätten durch Sulimani in der 32. Minute aber zum Führungstreffer kommen können, doch Schumacher rettete bravourös. Nur wenige Minuten später musste Inaki Bea, der sich bei der zuvor geschilderten Szene verletzt hatte, das Feld verlassen, für ihn kam Martin Svejnoha.

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Öbster verabschiedet sich mit dem 1:0 Treffer aus dem Tivoli

Während die Partie zwischen Rapid und der Austria aufgrund von Ausschreitungen endgültig abgebrochen wurde, begannen die Hausherren genau so, wie sie in der ersten Halbzeit geendet hatten. Der Wacker-Express rollte pausenlos aufs Linzer Tor zu, aber ein Torerfolg blieb vorerst verwehrt. Aber das änderte sich sehr schnell, Ernst Öbster erzielte aus gut dreißig Metern in der 49. Minute das 1:0. Der Ball ging unhaltbar ins Kreuzeck und nun begann der Sturmlauf der Schwarz-Grünen erst richtig. Großchancen wurden beinahe im Minutentakt erspielt. Fünfzehn Minuten vor Ende war für Ernst Öbster das Kapitel Schwarz-Grün am Tivoli beendet, als er unter Standiing Ovations ausgetauscht wurde.

Den Zuschauern wurde heute zum Abschluss der wirklich furiosen Saison ein schönes Spiel der Schwarz-Grünen geboten. Die in vielen Positionen umformierte Elf überzeugte neben kämpferischen Tugenden auch vor allem durch schönes Kombinationsspiel und siegte verdient 1:0.

FC Wacker Innsbruck – LASK Linz 1:0
Tivoli Stadion
Besucher: 7600
Schiedsrichter: Krassnitzer

FC Wacker Innbruck: Schumacher – Dakovic, Bea(36. Svejnoha), Pichler, Hauser – Abraham – Bergmann, Öbster (77. Fröschl), Köfler – Bammer, Perstaller (54. Hinterseer)

LASK Linz: Pavao – Hart, Winkler, Aufhauser, Schreiner – Metz, Barry (61. Duro), Majabvi, Kogler – Kragl, Sulimani (34. Ruano Santana)

Gelbe Karten: 30. Hart, 39. Winkler
Tore: 49. Öbster

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