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Kampfmannschaft

Keine Wiederholung des Herbstmärchens

Walter Kogler vertraute im heutigen Spitzenspiel der 29. Bundesligarunde auf die siegreiche Elf vom Spiel gegen Magna Wiener Neustadt. Beim „österreichischen Rekordmeister“ nahm heute erstmals Zoran „Zoki“ Barisic nach der Ablösung von Peter Pacult auf der Trainerbank Platz. Im Vorfeld war viel über einen möglichen Trainereffekt spekuliert worden, doch die schwarz-grüne Erfolgsmannschaft wollte diesem einen Riegel vorschieben.

Entscheidung fällt schon nach zehn Minuten

Beide Mannschaften begannen sehr ausgeglichen, jede versuchte schnell das Mittelfeld zu überspielen und zum Torschuss zu kommen. Schon nach fünf Minuten zeigte Harald Planer, dass er nicht nur als Nummer Zwei die Bank drücken kann, sondern parierte den Schuss von Salihi, der allein auf ihn zukam. Die Träume vom dritten Platz bekamen einen ersten Dämpfer in der zehnten Minuten. Nach einem Zweikampf im Innsbrucker Strafraum zeigte Schiedsrichter Drachta auf den Elfmeterpunkt und Salihi verwandelte im Anschluss sicher.
Nach der frühen Rapid Führung taten sich die Wackerianer sehr schwer wieder ins Spiel zu finden, die zum Bersten gefüllten Ränge trieben die Mannschaft jedoch weiter an. Und sie fing sich, so konnte Thomas Bergmann den ersten Schuss des Tiroler Traditionsvereins aufs grün-weiße Tor anbringen, Payer hielt aber seinen Kasten dicht. Und nun häuften sich die Chancen: Nach einem Doppelppass Merino-Perstaller setzte der Spanier Burgic in Szene und dieser scheiterte im Eins gegen Eins am Rapid Schlussmann. Der Wiener Rekordmeister kam in der Folge zu keinen nennenswerten Chancen mehr.

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Drazan versetzt Wacker Innsbruck den Todesstoß

Obwohl die zweite Halbzeit begann, wie die erste begonnen hatte, kam der FC Wacker Innsbruck erst in der 50. Minute zur ersten Torchance durch Merino. Durch diesen Warnschuss aufgeweckt versuchten die Wiener zur Entscheidung zu kommen. Harald Planer rettete aber nach einem grün weißen Kopfball mit Bravour. Die Entscheidung in diesem Spiel fiel in der 63. Minute: Darazan speilte zuerst Begmann aus, ließ anschließend Bea aussteigen und schob aus 16 Metern den Ball an Planer vorbei. Doch der Wacker Express kam trotz dem klaren Rückstandes immer mehr in Fahrt, vor allem durch die Dampflok Andi Bammer, der für viel Aufregung im Rapid Strafraum sorgte. Doch sobald Wacker heute aufspielte, folgte die Strafe am Fuße: in der 71. Minute sorgte Hoffmann fürs 0:3.

FC Wacker Innsbruck – SK Rapid Wien 0:3
Tivoli Stadion
Besucher:
Schiedsrichter: Mag. Oliver Drachta

FC Wacker Innsbruck: Planer – Dakovic, Bea, Svejnoha, Pichler – Abraham – Bergmann (80. Wernitznig), Merino, Schreter (54. Bilgen), Perstaller (54. Bammer) – Burgic

SK Rapid Wien: Payer -Sonnleitner (45. Patocka), Katzer, Drazan (73. Saurer), Soma -Kulovits, Heikkinen (25. Tremmel), Hoffmann, Prokopic, Kayhan – Salihi

Gelbe Karten: 35.. Perstaller, 62. Bea; 20. Kulovits
Rote Karten:
Tore: 10. Salihi, 63. Drazan, 71. Hoffmann

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