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Verein

Nachbericht zum 30. „Wir sind Wacker“ Vereinsabend

Pascal Grünwald, Oliver Prudlo, Lukas Hinterseer und Fabian Koch waren beim 30. „Wir sind Wacker“ Vereinsabend zu Gast

Ganz im Zeichen des bevorstehenden Spieles des Jahres gegen die Admira stand der 30. „Wir sind Wacker“ – Vereinsabend am 13. April 2010. Fabian Koch, Lukas Hinterseer, Pascal Grünwald und Sportdirektor Oliver Prudlo standen den Mitgliedern des FC Wacker Innsbruck Rede und Antwort.

Es war ein gemütlicher Abend inmitten der bekannten Gesichter der Wackerfamilie, den der Mitgliederbetreuer André Häberlein (fast schon tradtionell) kurz nach 19:13 Uhr eröffnete. Nach einigen organisatorischen Verlautbarungen begannen die vier Gäste nicht nur über das bevorstehende Spiel zu berichten, sondern gaben auch Einblick in ihr Privatleben.

Lukas‘ Leid mit Hansi

Der Siegtorschütze gegen den FC Lustenau, Lukas Hinterseer, erzählte, dass er sich oft nur noch als „Hansi“, in Anlehnung an seinen Onkel, den bärigen Schlagerbarden aus Kitzbühel, am Telefon meldet. „Mich kennen die Leute nur als Hansi. Speziell von Innsbruck bis Wörgl werde ich seit den BNZ-Anfängen generell nur mit Hansi angeredet. Im Raum Kitzbühel werde ich mit meinem richtigen Namen angesprochen. Allerdings kann es passieren, dass ich im ersten Moment nicht reagiere, weil ich es nicht gewöhnt bin.“ Und auch in der Schule käme es öfters vor, dass ihn Lehrer mit Hansi anreden.

In Rekordzeit zum Stammspieler beim FC Wacker

Weniger Probleme mit dem Spitznamen hat Fabian Koch. Der bärenstarke Rechtsverteidiger berichtete, wie schwer ihm die Umstellung vom Kinderfußball auf Erwachsenenfußball im Herbst 2008 fiel. Innerhalb kürzester Zeit entwickelte sich Koch vom BNZ- Spieler zum Tiroler Liga-Spieler bis hin zum ADEG Erste Liga-Stammspieler. Dabei unterstrich er die Wichtigkeit der Unterstützung seiner Eltern, die ihn regelmäßig zum Training von Natters nach Innsbruck chauffierten. Auch bei Wacker II Trainer Roland Ortner bedankte sich der 20-Jährige: „Roland erkannte, dass ich auf der Position des rechten Verteidigers besser aufgehoben sei, als im Mittelfeld. Wahrscheinlich stehe deshalb heute da, wo ich bin.“

Grünwalds Freude an wackeren Toren

Auch Kapitän Pascal Grünwald gab sich ein Stell-Dich-ein beim Vereinsabend. Er erzählte, wie es ihm bei seinen Stationen in Salzburg und Pasching erging und dass er froh war, wieder nach Innsbruck zurückkehren zu können. Hautnah bekam er die Verwandlung des Salzburger Fußballs hin zur Red Bull Ära mit, ließ aber offen, inwieweit der Einstieg von Herrn Mateschitz positiv oder negativ zu bewerten sei. Ebenfalls offen ließ er seine Zukunft bei Schwarz-Grün, verwies dabei schmunzelnd auf den Mann, der neben ihm saß, Oliver Prudlo.

Die Rückkehr des Oli P.

Jener Oliver Prudlo, der in den neunziger Jahren und zur Jahrtausendwende im Tivoli Stadion den gegnerischen Stürmern das Leben schwer machte und seit etwas mehr als einem Monat die Geschicke beim FCW als Sportdirektor leitet. Er erinnerte sich an den Zeitpunkt, als er vom Tabellenelften Wiener Sportclub zum damals großen FC Swarovski Tirol wechselte und seine Liebe für Tirol entdeckte. Auch an ein „Kopfballduell“ mit Toni Polster konnte er sich erinnern, aus dem Prudlo mit einem starkblutenden Cut als Verlierer hervorging. Dass seine Wortwahl im Anschluss nicht die feine englische Art war, amüsierte die anwesenden Mitglieder im Club96. Zum Abschluss wiederholte sich der 42-jährige Wiener, indem er an den Aufstieg in die tipp3-Bundesliga glaube.

Kurz nach 20 Uhr war der offizielle Part vorbei und fand in den traditionellen kleinen Gesprächsrunden ein spätes Ende.

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