Der Vorstand des FC Wacker Innsbruck hat Dr. Christoph Strobl als neues Mitglied in den Vorstand kooptiert. Der selbstständige Unternehmensberater bringt umfassendes Strategie- und Controlling-Know-how in den Vorstand des Tiroler Traditionsvereins ein. Überdies wird er das Clubmanagement mit seinem Wissen in der
Organisationsentwicklung unterstützen und sich im Vorstand, gemeinsam mit Christian Kurz, um die Belange des schwarz-grünen Nachwuchses und die Kooperation mit dem TFV kümmern.
„Der Vorstand ist begeistert so einen kompetenten Mann aus dem Bereich Betriebsorganisation gefunden zu haben“, so Kaspar Plattner, Obmann des FC Wacker Innsbruck.
35 Jahre Tivoli Vergangenheit
Strobl ist ein langjähriger Vertrauter von Vorstandsmitglied Erwin Tögel, der ihn auch zum Club gelotst hat: „Erwin hat mich angesprochen, ob ich im Vorstand dem Verein helfen will. Dies ist für mich eine Herzensangelegenheit, da ich den Club schon seit ewigen Zeiten kenne. Genauer gesagt, hat meine Tivoli Vergangenheit vor 35 Jahren begonnen.“
Vertrauen in den Club schaffen
Als eine der wichtigsten Aufgaben für den Vorstand sieht Strobl das Schaffen von Vertrauen in das solide Wirtschaften des Clubs. Hier gibt er als mittelfristiges Ziel aus, wieder ein gern gesehener Partner in der Wirtschaft zu sein: „Der Club muss weiterhin seine solide Basis kommunizieren, Vertrauen schaffen und hart arbeiten. Damit wird der Verein in der Tiroler Wirtschaft auch für weitere Sponsoren attraktiv.“
Gesellschaftspolitischer Beitrag von Wacker Innsbruck
Auf Nachwuchsebene will Strobl die Zusammenarbeit mit Tiroler Vereinen vertiefen. Diesbezüglich sieht er den FC Wacker Innsbruck als einen der wesentlichen Motoren in der Tiroler Gesellschaft, Kinder zum Sport zu animieren und ihnen eine sportliche Heimat zu bieten. „Der FC Wacker Innsbruck muss geerdet genug sein, um mit den vielen Tiroler Vereinen ein partnerschaftliches Verhältnis zu haben“, sieht das neue Vorstandsmitglied über den schwarz-grünen Tellerrand hinaus.
Visionen und sportliche Ziele
Auch die konstante sportliche Weiterentwicklung im Profibereich ist für Strobl ein Ziel: “ Es kann für den Wacker Innsbruck nur ein Ziel geben – in der Bundesliga zu spielen und hier nicht gegen den Abstieg zu kämpfen, sondern sich im oberen Mittelfeld zu etablieren und in weiterer Folge um den Titel mitzuspielen. Wenngleich das aufgrund der wirtschaftlichen Situation nicht von heute auf morgen gehen wird, aber langfristig muss dies das Ziel sein.“
Ebenso wichtig ist für Strobl die Vereinsentwicklung: „Der Vorstand will die Vision eines starken Tiroler Traditionsvereins verwirklichen. In einem Klima des Vertrauens muss es uns mittelfristig gelingen, den FC Wacker Innsbruck in ganz Tirol fest zu verankern.“
Der FC Wacker Innsbruck wünscht Christoph Strobl viel Erfolg in seiner Funktion als Vorstandsmitglied.
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