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Verein

Klare Worte am Vereinsabend: „Ja zu aktiver Fankultur, nein zu…“

Vorbildlich und kontrolliert „Zündeln“ die Innsbrucker Fans schon seit Jahren am Tivoli

Seit vielen Jahren stehen die Fans des FC Wacker Innsbruck für einen kontrollierten Umgang mit Pyrotechnik, farbenfrohe Choreographien und stimmungsvolle Unterstützung am Tivoli.  Ein Kernthema des letzten Vereinsabends war das vereinzelte Fehlverhalten einiger Fans in den letzten Monaten.

Um mit den Fanclubs den gemeinsam erarbeiteten Weg des gegenseitigen Respekts, der ehrlichen Kommunikation und des kontrollierten Umgangs mit Pyroartikeln weiterhin verfolgen zu können, fand man klar Worte, die wir hier nochmals allen zugänglich machen wollen.

Gerald Schwaninger als Leiter des Club Managements, Philipp Bechter als Sicherheitsbeauftragter des Vereins und Gerald Falger, der mit seiner Firma A.S.I.A. seit der ersten Stunde im Tivoli Stadion für die Sicherheit sorgt, sind sich einig:

– JA zu aktiver Vereins- und Fankultur – NEIN zu vereinsschädigendem und sicherheitsgefährdendem Verhalten!

– Unsportlichkeiten und Gewalt sowie Rassismus werden vom FC Wacker Innsbruck nicht geduldet sondern geahndet.

– Unkontrolliertes Zünden von Pyrotechnik wird nicht toleriert. Durch unsachgemäße Verwendung von Pyroartikeln wird der gemeinsame Weg des „kontrollierten und sicheren Zündelens“, den der FC Wacker Innsbruck und die aktive Fanszene eingeschlagen haben, torpetiert.

– Dies gilt nicht nur für die Spiele im Tivoli Stadion sondern auch für die Auswärtsfahrten.

– Vorfällen wie zuletzt in Lustenau, wo ein Spieler fast von einem „Leuchtstift“ getroffen wurde, kann nur mehr mit Stadionverboten entgegengetreten werden.

– Dennoch wird der Verein womöglich auch weiterhin auf gemeinnützige Arbeiten wie z.B. Stadionreinigung, Verteilen der Stadionzeitung bis hin zum Ordnerdienst als Alternative zum Stadionverbot zurückgreifen.

– Zu solchen haben sich auch die „Zündler“ der letzten beiden Heimspiele freiwillig (!) gemeldet und eingesehen, dass unkontrollierter und unsachgemäßer Gebrauch von Pyrotechnik gefährlich sein kann und nicht im Sinne des FC Wacker Innsbruck ist.

– Der FC Wacker Innsbruck kämpft weiter um eine erneute Ausnahmeregelung für den legalen Einsatz von Pyrotechnik im Tivolistadion. „Durch Vorfälle wie bei den letzten Heimspielen, wo unkontrolliert gezündelt wurde, nehmt ihr uns das letzte und wichtigste Argument – nämlich dass wir durch die Ausnahmeregelung kaum Probleme mit Pyrotechnik im Stadion haben“, nimmt Philipp Bechter die Fans in die Pflicht.

– Dies gelte insbesondere für das letzte Heimspiel am 27.11. im Tivolistadion – dort kann und muss gezeigt werden, dass „kontrolliertes Zündeln“ funktioniert.

– Gerald Schwaninger, Philipp Bechter und Gerald Falger rufen insbesondere die älteren Fans der Nordtribüne auf, positiv auf das Verhalten der Jungen einzuwirken – was von den Fanclubs auch gehört wurde, da diese alle beim Vereinsabend vertreten waren.

Fazit: Schaut’s auf unseren Verein – unseren FC Wacker Innsbruck!

Anmerkung: Auch der Fanclub „Verrückte Köpfe“ nimmt im aktuellen V.K.ult dazu Stellung und unterstützt den Verein in seinen Bestrebungen weiterhin einen kontrollierten Umgang mit Pyrotechnik auf der Nordtribüne zu sichern.

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