Skip to main content








Frauen I

Grödig eine Nummer zu groß

Thomas Perstaller musste in der 58. Minute verletzungsbedingt ausgewechselt werden

Der noch immer mit sechs Vollprofis agierenden Adeg-Liga Absteiger konnte einen souveränen Erfolg am Tivoli W1 feiern. Obwohl sich die Wackerianer rund um Abwehrchef Marco Kofler gehen die Niederlage stemmten, fuhren die Salzburger durch Tore von Breitenberger und Mayer (2) einen klaren 3:0 Erfolg ein.

SV Grödig vermieste den Regionalliga-Heimauftakt

Bereits in der 7. Minute zeigte sich die hohe Klasse des Aufstiegsaspiranten. Unsere junge Hintermannschaft konnte die druckvoll agierenden Grödiger nur mehr mit einem Foul stoppen. Aus 20 Metern schlenzte Gerhard Breitenberger den Ball gekonnt über die Mauer direkt ins Kreuzeck – 0:1 Grödig. Obwohl Trainer Ortner lautstark mehr Bewegung im Spiel fordert, waren die Grödiger zumeist einen Schritt schneller und diktierten das Tempo im Spiel. In der 20. Minute wurde die Salzburger erneut für ihren Einsatz belohnt. Patrick Mayer nützte eine leichte Verwirrung in der Abwehr und schob einen Querpass zum 0:2 ein. Obwohl die Wackerianer in weiterer Folge etwas besser ins Spiel kamen, dauerte es bis zur 41. Minute bis Wacker in Person von Kapitän Grumser den ersten Torschuss verbuchen konnte.

„Speziell in der ersten Hälfte waren wir chancenlos. Die Spieler des SV Grödig waren spritziger und konnten offensiv wie defensiv immer eine Überzahlsituation herstellen. Auf den Punkt gebracht waren die Grödiger einfach eine Klasse stärker“, zollte auch Wacker Trainer Ortner Respekt vor der Leistung der Salzburger.

Ähnliches Bild in der zweiten Halbzeit

Obwohl es in der zweiten Halbzeit zu einer sichtbaren Leistungssteigerung der Jungwackerianer kam, war Grödig immer noch die aktivere und kompaktere Mannschaft. Das 0:3 (59.) nach einem wunderschönen Heber über die Abwehr besorge wieder Grödig Torjäger Patrik Mayer, der sich den weiten Ball mustergültig mitnahm und am chancenlosen Bichler vorbeischob. Aber auch unsere Youngsters konnten in der zweiten Halbzeit mit einigen Ballstafetten aufzeigen. Bei einem dieser ambitionierten Spielzüge über Einkemmer, Nazli und Toplitsch mussten auch die Grödiger tief durchatmen. Der Abschluss von Toplitsch strich nur wenig Zentimeter am Grödiger Gehäuse vorbei.

Weitere hochkarätige Chancen für den Adeg-Liga Absteiger konnten von den Schwarz-Grünen vereitelt werden, so blieb es beim 0:3 aus Innsbrucker Sicht.

Fazit:

Der Aufstiegsaspirant Grödig war sicher eine Klasse stärker als unsere zweite Mannschaft, allerdings war das Leistungsniveau der „Halbprofitruppe“ sicher kein Gradmesser für die Leistungsdichte der Regionalliga West. Das Antreten gegen eine so kompakte und aggressive Mannschaft wie den SV Grödig hat unserer jungen Elf klar vor Augen geführt, dass jeder auch in Zukunft hart an sich arbeiten muss, um sich kontinuierlich zu verbessern und weiterzuentwickeln.

Spieldaten:

FC Wacker Innsbruck II – SV Grödig 0:3 (0:2)
Tivoli W1; 200 Zuschauer?
Schiedsrichter: Gruber

Tore: Breitenberger, Mayer (2)

FC Wacker Innsbruck II: Bichler – Gebauer (45. Einkemmer), Kofler, Dakovic, Cihak – Gstrein (45.Toplitsch), Perstaller (58. Önder), Grumser, Obernosterer, Zangerl – Hinterseer

SV Grödig: Kaltenhauser, Winkler, Pfeilstöcker, Berchtold, Mayer (62.Celebic), Riedl, Alicehajic (45.Borozni), Seidl, Schubert, Perlak (75.Gröbl), Breitenberger

Gelbe Karten: Obernosterer, Cihak

{authorinfo}

 

Skip to content