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Verein

Formverbessert – aber dennoch nur 1:1 im Ländle

Fast ausgerutscht – Unterrainer sicherte mit seinem Tor zumindest einen Punkt

Nach der knappen Niederlage in der Vorwoche am Tivoli konnte sich Wacker Innsbruck zumindest teilweise rehabilitieren. Mit einem 1:1 Unentschieden im Reichshof Stadion beendete die schwarz-grüne Elf die mittlerweile vierte Auswärtsreise ins Ländle und blieb somit auch im vierten Anlauf in Vorarlberg ungeschlagen.

Ereignisarme erste halbe Stunde

Passend zu dem Glockengeläute der Dorfkirche in Lustenau, setzte es bereits nach fünf Minuten einen Paukenschlag im Spiel – im wahrsten Sinne des Wortes. Nach einer platzierten Schreter Flanke krachten Lustenau Tormann Dobnik und Markus Unterrainer im Strafraum brutal zusammen – doch für beide ging es weiter. Danach verflachte die Partie und beide Mannschaften konnten sich nur wenige Möglichkeiten erspielen. Einzig ein Lattenschuss von König ließ ein Raunen durch die 2000 Zuschauer gehen. Ansonsten mussten sich die Fans mit Einzelaktionen und Weitschüssen auf beiden Seiten begnügen, die meistens (sichere) Beute für die beiden Schlussmänner waren.

Verdiente Pausenführung für Lustenau

Erst nach knapp einer halben Stunde konnte Wacker Innsbruck wieder eine Chance verbuchen. Nach einem etwas schlampig vorgetragenen Konter konnte Lustenau Schlussmann Dobnik nur knapp vor dem heranfliegenden Unterrainer klären. Praktisch im Gegenzug dann die Führung für den FC Lustenau. Wacker bekam den Ball nicht aus der Gefahrenzone. Dos Santos kam aus 23 Metern zum Schuss und der nahm sich ein Herz und der Ball landete direkt im Kreuzeck (33.). Von da an übernahm der FCL das Kommando und konnte mit mehreren Weitschüssen die Führung fast ausbauen.

„Wir wollen dieses Spiel heut gewinnen“

Ähnlich zerfahren wie die erste Hälfte geendet hatte, begannen auch die ersten Minuten der zweiten Halbzeit – Krampf und Kampf waren Trumpf. Einzig Mario Sara sorgt in Minute 56 für Spannung. Sein Schluss aus fünfzehn Meter landete allerdings direkt in den Armen von Lustenau Tormann Dobnik. Fünf Minuten später stand wieder unsere Nummer Sieben im Mittelpunkt. Seinen Flachpass in Mitte konnte Markus Unterrainer rutschend zum 1:1 verwerten.

Entscheidung am Fuß

Und fast hätte es noch mit dem Sieg geklappt, wenn Fabiano in der 82. Minute nicht weiche Knie bekommen hätte. Tormann Dobnik konnte einen Weitschussknaller von Mario Sara nur abklatschen lassen und Fabiano kam aus fünf Metern freistehend zum Schluss – leider direkt in die Arme von dem Lustenau Schlussmann. Das war auch schon der einzige wirkliche Aufreger in den letzten Minuten.

Nach der bitteren und unnötigen Niederlage vergangene Woche zu Hause gegen die Red Bull Juniors zeigte sich der FC Wacker Innsbruck beim  FC Lustenau zwar formverbessert, aber dennoch reichte es nur zu einem 1:1 Unentschieden.

 

Spieldaten:

FC Lustenau – FC Wacker Innsbruck 1:1
Reichshof Stadion; 2000 Zuschauer
Tore: Dos Santos (33.);Unterrainer (63.)
Schiedsrichter: Harkam Alexander

FC Lustenau: Dobnik – Bevab, Rödl, Eisele, Baldauf – Hartl (72. Tonini), Marquinhos (45. Erbek), König, Dos Santos (84. Metin) – Sabiá, Unverdorben

FC Wacker Innsbruck: Grünwald – Koch, Winkler, Dakovic, Schrott – Schmid (89. Gselllmann), Sara, Schreter – Fabiano – Mossoró (58. Obernosterer) , Unterrainer (81.Gstrein)

Gelbe Karten: Marquinhos, Bevab
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