Während Schlierenzauer, Loitzl und Co. einen Rekord nach dem anderen auf den Schanzen dieser Welt aufstellen, überzeugt im Frauenskisprungsport eine wackere Steirerin: Daniela Iraschko. Nach zwei Siegen in Schonach, gewann „Pinky“ am vergangenen Wochenende auch das erste von zwei Springen in Baiersbronn. An diesem Wochenende war die Wackerspielerin im slowenischen Ljubno im Einsatz. Die Online Redaktion hat die Chronologie ihrer Erfolge…
Samstag, 17. Jänner, 15.30 Uhr:
Wie auch schon am vorangegangenen Wochenende sitzt „Pinky“ um 15:30 Uhr als letzte am sogenannten Zitterbalken der Ruhesteinschanze in Baiersbronn. Wenige Momente später darf die 25 – Jährige ihren dritten Saisonsieg bejubeln. Mit einem 86,5m Sprung verteidigte sie ihre Führung aus dem ersten Durchgang (88,5m) und verwies die Amerikanerin Lindsey Van (87m, 88m) und die Norwegerin Anette Sagen (86,5m, 86,5m) auf die Plätze. {mosimage}
Sonntag, 18. Jänner, 11.15 Uhr:
Abermals steht die Steirerin als letzte Springerin im zweiten Durchgang am Sprungturm. Doch im Gegensatz zum Vortag verpasst sie den neuerlichen Sieg. Mit einem völlig verpatzten zweiten Sprung (nur Platz 27 in Durchgang zwei, Anm.) fällt Iraschko auf den 12. Platz zurück.
Samstag, 24. Jänner, 18:55 Uhr:
Tatort Slowenien, Ljubno: Beim Nachtspringen von der Normalschanze erreicht Iraschko den vierten Platz. Nach zwei Sprüngen über 82m und 80,5m muss sie sich nur Magdalena Schnurr aus Deutschland, Anette Sagen (Nor) und Ulrike Grässler (ebenfalls Deutschland) geschlagen geben.
Sonntag, 25. Jänner, 15:05 Uhr:
Schon wieder sitzt „Pinky“, kurz nach 15 Uhr, als Durchgangsbeste am Ende des zweiten Bewerb am Zitterbalken in Lubno. 85m reichen aber nicht für die inoffizielle Weltrekordhalterin im Schifliegen. Sie muss sich mit einem Gesamtscore von 226,5 Punkten um 0,5 Punkte der Norwegerin Anette Sagen geschlagen geben.
Mit diesen hervorragenden Leistungen zählt Daniela Iraschko zum absoluten Favoritenkreis auf die Goldmedaille bei der kommenden Ski- WM im tschechischen Liberec im Februar.
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