Für Markus Obernosterer war es bereits der zweite Einsatz nach seinem Mopedunfall am 22. Juli diesen Jahres. Schon in der Nachtragspartie gegen Kolsass/Weer durfte das Mittelfeldtalent in Reihen des Wacker Innsbruck erstmals in der laufenden Saison das schwarz – grüne Dress überstreifen. Und er machte seine Sache gut, auch wenn man ihm in der einen oder anderen Szene mangelnde Spielpraxis anmerken konnte. Nach dem Spiel gegen die zweite Mannschafte der Reichenau verriet er im Gespräch mit der Online Redaktion, wie fit er sich fühlt. Auch Thomas Grumser und Mathias Gstrein haben wir zur Partie gegen Reichenau/Union II befragt.
Kapitän Thomas Grumser zur Partie gegen die Reichenau
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Es relativ schwer, weil die Reichenauer sehr kompakt gestanden sind. Sie haben sich fallen gelassen und haben im Prinzip mit acht, neun Spielern verteidigt und da ist es schwer durchzukommen. Wir haben dann aus einem schönen Spielzug das 1:0 gemacht und hinten haben wir nichts zugelassen und das war wichtig.
„Tommy“ zu seiner sensationellen Freistoßbilanz
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Ohne Training geht gar nichts und dass es im Moment so läuft ist schön. Manchmal hast du eine Serie da triffst in zehn Spielen keinen Freistoß und jetzt habe ich eine Serie bei der fast immer treffe und somit der Mannschaft helfen kann.
Hat man mit diesem Saisonverlauf rechnen können?
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Dass es so optimal läuft natürlich nicht. Wir haben gewusst, dass wir Potential haben und dass wenn wir das abrufen können und verletzungsfrei bleiben, dass wir sicher vorne dabei sein können. Aber dass es so läuft wie im Moment, auch weil andere Mannschaften für uns spielen, ist natürlich schön. Nur können wir uns davon nichts kaufen. Wir haben noch nichts erreicht. Wir müssen konzentriert weiterarbeiten und hoffen natürlich, dass wir am Ende vorne dabei sein werden.
Torjäger Mathias Gstrein zum Stadtderby:
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Die Reichenauer sind mir acht Mann hinten drin gestanden, da war es am Anfang schwer durchzukommen. Aber wir haben gewusst, dass die Zeit für uns spielt und dass sie im Laufe des Spiels einen Einbruch erleiden werden und wir den nötigen Platz zum Spielen bekommen.
Markus Obernosterer zu seinem Fitnesszustand:
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Körperlich merke ich schon, dass ich noch nicht über die volle Distanz spielen kann. Auch im Spiel hatte ich bei Schussbewegungen immer noch leichte Schmerzen. Aber sonst habe ich mich gut gefühlt und bin froh, dass wir das Spiel nach Hause gebracht haben.
Du bist also auf dem richtigen Weg?
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Ja ich hoffe. Ich muss hart an mir arbeiten, sodass die Fitness wiederkommt und hoffe, dass die Schmerzen verschwinden und ich wieder über 90 Minuten spielen kann.
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