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Frauen I

Wacker Innsbruck überzeugt in Deutschland

Mittelfeld – Ass Cäcilia Metzler trug in der Auftakt einen Treffer bei

Einen tollen zweiten Platz durfte am Samstag, dem 2. August die Damenkampfmannschaft des FC Wacker Innsbruck, beim 4. BZ-Frauen-Cup des FSV 08 Bissingen, feiern. Nach souveränen Siegen gegen Bayern München II, FV Faurndau und ASV Karslruhe/Hagsfeld in der Gruppenphase, mussten sich die schwarz-grünen Mädels, rund um Neo – Kapitänin Marlies Hanschitz, Titelverteidiger Sindelfingen mit 0:2 geschlagen geben.


Perfekter Start

Einen Auftakt nach Maß erwischten die Damen, die bereits einen Tag zuvor angereist waren. Zum Auftakt wurde Verbandsligist FV Faurndau durch von Tore Verena Nagl, Cäcilia Metzler, Melanie Fischer, Doris Adamovics (2 Treffer) 5:0 besiegt, wobei der Sieg bei weitem höher ausfallen hätte können. In der zweiten Partie wurden die Damen des Zweitligisten ASV Karslruhe/Hagsfeld mit 2:1 geschlagen. Kurios: Alle drei Treffer erzielten unsere Mädels. Dem 1:0 durch Adamovics folgte ein „wunderschönes“ Eigentor zum 1:1 durch Anna Innerhuber. Den 2:1 Siegtreffer schoss Neuzugang Katja Gatermayer.

Nagl mit Traumtor Marke Maradona

Im letzten Gruppenspiel fegten die Innsbruckerinnen den FC Bayern München II mit 6:0 vom Platz.  Verena Nagl (2), Adamovics, Sonja Pfaffeneder (2) und Stefanie Jäger scorten für Schwarz – Grün. Besonders sehenswert war das zweite Tor von Nagl. Sie stoppte sich eine Flanke von der rechten Seite mit dem rechten Fuß, tippte den einmal auf und schlenzte den Ball ins Kreuzeck. Mit drei Siegen in ebenso vielen Spielen wurden die Mannschaft von Trainer Tanaskovic nicht nur Gruppensieger, sondern erreichte somit das Finale des 4. BZ-Frauen-Cups.

Titelverteidiger Sindelfingen glücklichere Mannschaft

Dort wartete mit dem VFL Sindelfingen der Titelverteidiger. Leider vergaben Adamovics (4.) und Nagl (6., Pfosten) zwei tolle Gelegenheiten um in Führung zu gehen. Dies gelang dem VfL in der 13. Minute durch einem 16-Meter-Schuss von Nadine Rolser. In der zweiten Hälfte hatten die Wackerianerinnen durch Metzler und Marlies Hanschitz zwei gute Chancen, ein Treffer wollte aber einfach nicht gelingen. So blieb Bettina Gram vorbehalten, für Sindelfingen nach einem Missverständnis in der Abwehr zum 2:0 einzunetzen. Dabei blieb es auch, da Hanschitz in der Schlussminute die letzte Chance des Spieles vergab.

Was blieb, war ein zufriedener Trainer Tanaskovic, der nicht nur alle Spielerinnen zum Einsatz kommen ließ, sondern mit der Leistung aller Mädels sehr zufrieden war und positiv in Zukunft blickt.

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