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Verein

Wackerball 2008 – Eine Stadt – Ein Verein – Eine Zukunft

Gerhard Stocker im Gespräch mit B. Hörtnagl, H. Voggenberger und Altobmann Ing. J. Plesche

Es war einer jener Abende, die man so schnell nicht mehr aus dem Gedächtnis streichen wird. Es war ein Abend, der eindrucksvoll bewies, dass die kleine, aber feine Wackerfamilie, trotz vieler Querschüsse, harmoniert. Kurz es war ein Ballabend in Schwarz-Grün, es war der Wackerball 2008.


Es war angerichtet zum Wackerball 2008. Das Kolpinghaus in Hötting erstrahlte in den schönsten Farben, die es auf Erden gibt: Schwarz und Grün. Alles schien perfekt für eine rauschende Ballnacht.Dennoch begann der Ball mit einer Hiobsbotschaft. Der eigentliche Moderator, Stadionsprecher Gerald Pirchl, musste kurzfristig, nach einem Kreislaufzusammenbruch, absagen – wir wünschen natürlich Gute Besserung. Als Ersatz sprangen Veronika Riccabona (Ballkomitee) und René Soukopf (Online Redaktion) ein und eröffneten kurz nach 20 Uhr den diesjährigen Ball.


Gerhard Stocker lebt die Wackerfamilie

Die beiden erklärten in knappen Worten den Ablauf des Balls und durften den Wacker Innsbruck Obmann Gerhard Stocker unter tosendem Applaus von knapp 300 Gästen begrüßen. Er war der einzige der Vorstandsriege, der sich in Begleitung seiner charmanten Frau die Zeit nahm, um den Ball aufzusuchen.Abgesehen davon durften die Moderatoren Wackerlegenden, wie Altobmann Ingenieur Josef Plesche und die beiden Alt – Wackerianer Helmut Voggenberger und Benno Hörtnagl begrüßen. Peter Orosz, Sandro Samwald und Martin Dollinger ließen es sich trotz anstehenden Trainingslagers nicht nehmen, sich am Ball blicken zu lassen. Sie verließen, und das wird Trainer Helmut Kraft freuen, rechtzeitig die Veranstaltung. Auch Tivoli Sicherheitschef Philipp Bechter vom ÖWD, sowie Geschäftsstellenmitarbeiter Gerald Schwaninger gaben sich gutgelaunt.

Wackerbar für guten Zweck

Während viele Besucher im großen Ballsaal zu den Klängen der Tanzband „Motus“ ihre Hüften wacker schwingen ließen, genossen andere Besucher die Getränke an der Wackerbar im Foyer des Kolpinghauses. Sehr zur Freude des Ballkomittees, ging doch der Reinerlös an den „Vinzibus“, ein Gemeinschaftsprojekt der Tiroler Vinzenzgemeinschaften und der Caritas der Diözese Innsbruck. Dabei geht es darum, obdachlosen Menschen täglich eine warme Mahlzeit zu bringen. Das Ziel ist außerdem, mit den von Obdachlosigkeit Betroffenen im Gespräch zu bleiben bzw. in akuten Härtefällen sofort zu helfen. Der Reinerlös wird am 16.2.08 vor dem Spiel gegen Sturm Graz übergeben.

„High Moon“ als schwarz-grüner Stimmungshöhepunkt

Wie auch schon in den letzten Jahren mutierte die Mitternachtseinlage zu einem stimmungsvollen Höhepunkt, der seinesgleichen sucht. Schon Minuten vor der eigentlichen Show, versammelten sich die Ballbesucher im großen Saal des Kolpinghauses. Sangeskräftig feierte man sich selber und den Verein, den wir alle über alles lieben. Mitten in den Jubelarien überreichte das Ballkomittee eigens angefertigte „Wackertörtchen“ an die Wackerlegenden Altobmann Ingenieur Josef Plesche, Helmut Voggenberger und Benno Hörtnagl, zum Dank für ihr Erscheinen bei diesem Anlass.

Kurios verlief die Verlosung der Tombolapreise. Als die Siegerin des ersten Hauptpreises, eine Tassimo Kaffeemaschine ihren Preis abholen sollte, wies sie darauf hin, dass sie selbst diejenige war, die eben jene Kaffeemaschine gesponsert habe. Auf ihren Wunsch wurde die Kaffeemaschine nochmals verlost. Der nächste Griff in die Tombola – Urne verlief erfolgreicher. Auch der zweite Hauptpreis, ein Wacker Innsbruck Heimdress mit Unterschriften unserer Kampfmannschaft, fand einen überglücklichen Abnehmer.

Viele freiwillige Helfer machten Mitternachtseinlage zum Spektakel

Dann war es soweit. Die langersehnte Mitternachtseinlage wurde zur Musik von Cle, einem jungen Innsbruck Künstler, gestartet: Zwei Touristen besuchen Innsbruck und entdecken neben den zahlreichen Sehenswürdigkeiten von Innsbruck auch Fußballfans in Schwarz-Grün. Überrascht von dem Enthusiasmus und lebensfrohen Art der Wacker Innsbruck Fans, lassen sich die beiden Touristen auf die spannende und höchst interessante Geschichte des Innsbrucker Fußballs der letzten 20 Jahre ein. Zigarre rauchende und selbstdarstellerische Manager, dubiose Finanziers und geldgierige Manager tauchten auf und verschwanden ebenso schnell wieder von der Bühne, wie sie es auch in real taten. Auch der schwierige Start des FC Wacker Innsbruck nach dem größten Finanzcrash eines österreichischen Fußballvereins, dem FC Tirol, wurde skizziert. Der schwierige Weg nach oben seit 2002, angetrieben durch Gerhard Stocker, konnte auch das drohende Abstiegsgespenst nichts anhaben. Den krönende Abschluss dieser Oskar reifen Darbietung, machte unsere Vereinshymne „Die Legende lebt“. Minutenlange Standing Ovation war die Folge.

Ein Riesendank an das Ballkomittee

Nach diesem emotionalen Höhepunkt neigte sich der Abend für viele Gäste zu Ende. Was aber blieb, war die Erinnerung an einen unvergesslichen Abend, der auf seine Art bewies, dass die viel zitierte Wackerfamilie eine harmonierende Gruppe ist, die jedem jederzeit unter die Arme greift.

Im Namen aller wackeren Besucher möchten wir, die Online Redaktion, uns bei den sechs bezaubernden Damen vom Ballkomittee Karin Frühwirth, Anja Gasser, Eva Pavlicek, Veronika Riccabona, Martina Gleirscher und Christina Gasser, sowie den zahlreichen freiwilligen Helfern an der Abendkassa, für die Mitternachtseinlage, Garderobe, Bar, Tombola und Fotographen, recht herzlichst bedanken. Bedanken, für einen tollen und perfekt organisierten Ballabend.

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