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Frauen I

Zoran Tanaskovic im Wacker Interview

Trainer Zoran Tanaskovic

Achtungserfolg für die FC Wacker Innsbruck Damen1. In einem Testspiel gegen den FC Bayern München2, erkämpften sich Angelika Feldbacher und Co ein 3:3 Unentschieden. Die Tore erzielten Angelika Feldbacher, Cäcilie Metzler und Doris Adamovics. Im Wacker Interview spricht der Erfolgstrainer der Wacker Damen1 über sein prominent besetztes Team, über Zielsetzungen und vor wem sein Team keine Angst hat.


Die Meisterschaft ist zwei Spieltage alt, mit zwei Siegen in zwei Spielen führen die Wacker Damen 1 die Tabelle in der ÖFB Frauenliga an. Wie stolz ist der Trainer?
Ich bin sehr stolz auf meine Mädels. Wir haben gehofft, dass wir gut starten, aber dass wir mit sechs Punkten in die Meisterschaft starten freut mich umso mehr.

Vor Beginn der Meisterschaft war dein Ziel unter die ersten Fünf und ein Play-off Platz. Jetzt seid ihr sensationell gestartet, wie siehst du die Situation jetzt – hat sich deine Zielsetzung verschoben?

Wir wissen schon, dass wir zu den besseren Mannschaften in der Liga gehören. Ein Play-off Platz ist aber immer noch das erklärte Ziel. Ich fürchte mich sicher nicht vor Neulengbach, an einem guten Tag ist alles möglich.

War der Start für dich überraschend?
Eigentlich nicht. Man muss den Mädels für die letzte Saison ein Kompliment machen. In einer Liga, in der das ganze Team nie gefordert wurde, haben sie sehr hart trainiert und auch jedes Spiel mit vollem Ehrgeiz bestritten und haben sich so sehr gut auf die Bundesliga vorbereitet. Daher sind die zwei Siege für mich nicht so überraschend.

Wo liegen die Stärken deiner Mannschaft?
Das Team wird immer ausgeglichener. Vor nicht allzu langer Zeit waren nur zehn bis zwölf gute Spielerinnen im Kader. Jetzt kann ich behaupten, dass wir einen Kader mit 20 Spielerinnen haben, die alle das Niveau für die Bundesliga haben.

Du verfügst über ein sehr „prominentes“ Team.
Ja, wir haben zurzeit drei aktuelle A-Nationalteamspielerinnen (Marlies Hanschitz, Melanie Fischer und Sonja Pfaffeneder) und eine U – 19 Nationalteamspielerin (Innerhuber Anna). Auf die sind wir ganz besonders stolz.

Wie geht`s unserer Weltmeisterin Angelika Feldbacher?
Nach ihrer Knie OP ist sie wieder auf dem Weg zurück. Wir wissen was wir an Angelika haben, sie wird in den kommenden Testspielen sicherlich Spielpraxis sammeln können und dann haben wir mit ihr noch eine weitere Alternative.

Wo muss sich die Mannschaft noch verbessern?
Im mentalen Bereich. Sie sind sich nicht bewusst, wie stark sie sind. Die ganze Mannschaft braucht sich in Österreich nicht verstecken.

Zoran, wo ist der Unterschied zu den Herren?
Das kann man einfach nicht vergleichen. Das sind zwei verschiedene Sportarten. Die Männer sind physisch viel stärker.

Wie geht es in der Meisterschaft für euch weiter?
Am 2.September um 14 Uhr spielen wir  in der Wiesengasse gegen USG Haubi`s Ardagger. Eine Woche später kommt es dann zum großen Schlager gegen Neulengbach.

Weiterhin viel Glück für die Meisterschaft!

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