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Erfolge

Internationale Erfolge am Tivoli

2 x Mitropapokalsieger 1975 | 1976
1 x UEFA-Cup-Semifinalist 1987
1 x Viertelfinale Europapokal der Landesmeister 1978

Nationale Erfolge

10 x Österreichischer Meister 1971 | 1972 | 1973 | 1975 | 1977 1989 | 1990 | 2000 | 2001 | 2002
7 x Österreichischer Cupsieger 1970 | 1973 | 1975 | 1978 | 1979 | 1989 | 1993

Spieler-Legenden am Tivoli

Tormänner
wacker_mstern_4c_2Friedl Koncilia
wacker_mstern_4c_2Stanislaw Tschertschessow

Abwehrspieler
wacker_mstern_4c_2Bruno Pezzey
wacker_mstern_4c_2Hugo Hovenkamp
wacker_mstern_4c_2Michael Baur

Mittelfeldspieler
wacker_mstern_4c_2Johann „Buffy“ Ettmayer
wacker_mstern_4c_2Hansi Müller
wacker_mstern_4c_2Nestor Raul „Pipo“ Gorosito

Stürmer
wacker_mstern_4c_2Franz Wolny
wacker_mstern_4c_2Kurt Jara
wacker_mstern_4c_2Vaclav Danek
wacker_mstern_4c_2Peter Pacult

… und viele weitere!

Geschichte des FC Wacker Innsbruck

Gründung, erste Erfolge und Aufstieg in die Staatsliga A

Der Fußballclub Wacker Innsbruck wurde 1913 (Vereinsstatuten offiziell am 4. Februar 1915 genehmigt) als dritter Innsbrucker Fußballverein mit den Vereinsfarben Schwarz und Grün von Jakob Hanspeter, Benedikt Hosp, Josef Leitner, Josef Albrecht und weiteren fußballbegeisterten Herren in´s Leben gerufen.

Die Anfangseuphorie wehrte nur kurz, denn aufgrund des Ersten Weltkriegs musste der Spielbetrieb bereits nach wenigen Monaten wieder eingestellt werden und so dauerte es bis zum 18. September 1920 bis der FC Wacker Innsbruck schließlich sein erstes offizielles Meisterschaftsspiel austragen konnte.
In der Folge spielte der Tiroler Traditionsverein bis Mitte der 40er Jahre nur bedingt erfolgreich in den unterschiedlichen Tiroler Ligen.. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg stellten sich die ersten Erfolge ein und mit dem Gewinn der Regionalliga West 1963/64 sicherte sich der FC Wacker Innsbruck erstmal den Aufstieg in die höchste österreichische Spielklasse.

Erster Meistertitel und nationale Erfolge am Fließband

Von Anfang an konnte sich der FC Wacker Innsbruck unter den besten österreichischen Fußballvereinen etablieren. So konnte bereits in der Saison 1970/71 der erste Meistertitel am Tivoli gefeiert werden. Die 70er Jahre gingen überhaupt als die bisher erfolgreichsten in die Vereinsgeschichte ein. Insgesamt erspielte sich der Tiroler Traditionsverein in Schwarz-Grün in dieser Dekade nicht weniger als fünf nationale Meistertitel und vier Cupsiege.

Internationale Erfolge

Neben nationalen Erfolgen brachten die wilden 70er auch erstmals internationales Ansehen für den FC Wacker Innsbruck. Seinen bisher wohl größten Erfolg feierte der Tiroler Traditionsverein am 21. Oktober 1970. Leopold Grausam besiegelte mit seinem Tor den 1:0 Auswärtserfolg gegen Real Madrid im Estadio San Bernabeu.
Nennenswerte Erfolge im damaligen Europacup der Landesmeister brachte die Saison 1977/78. Nach Siegen gegen den FC Basel und Celtic Glasgow scheiterten die wackeren Innsbrucker Burschen erst im Viertelfinale aufgrund der Auswärtstorregel an Borussia Mönchengladbach.

Schwarze Stunde und Wiederaufstieg

Nach der Fußballweltmeisterschaft 1978 verließen viele wichtige Stützen den Verein und der FC Wacker Innsbruck stieg in der Saison 1978/79 in die zweite Leistungsstufe ab. Die Schwarzgrünen fingen sich aber schnell wieder und so konnte in der Saison 1980/81 die Rückkehr in die Bundesliga gefeiert werden.
In den nächsten Jahren etablierte sich der Tiroler Traditionsverein im oberen Drittel der österreichischen Bundesliga, große Erfolge blieben in dieser Zeit allerdings Mangelware.

Die Ära Swarovski

1986 übernahm der FC Swarovski die Bundesligalizenz des FC Wacker Innsbruck. Bereits in der Saison 1986/87 sorgte die Swarovski Truppe unter Trainer Felix Latzke erstmals für Furore im UEFA-Cup. Über ZSKA Sofia, Standard Lüttich, Spartak Moskau und AC Torino führte der Weg der Tiroler in´s Semifinale. Erst dort unterlag man den späteren Siegern vom IFK Göteborg mit 1:5 (1:4, 0:1).

Im Herbst 1987 übernahm die österreichische Trainerlegende Ernst Happel das Szepter bei den Tirolern. Unter Happel konnte der FC Swarovski zwei Meistertitel und einmal den nationalen Cup gewinnen.
Da die erhofften internationalen Erfolge jedoch ausblieben wurde der FC Swarovski Tirol am Ende der Saison 1991/92 aufgelöst und als FC Wacker Innsbruck in der Saison 1992/93 und anschließend als FC Innsbruck weitergeführt.

FC Tirol Innsbruck

Nach der erfolgreichen Zeit unter der Führung der Firma Swarovski konnte der Tiroler Bundesligaverein in den 90er Jahren nicht an die Erfolge aus der Vergangenheit anknüpfen. Erst im Winter der Saison 1998/99 kehrte mit der Verpflichtung von Kurt Jara als neuem Trainer der Erfolg auf das Innsbrucker Tivoli zurück. Unter Jara holte der FC Tirol zweimal den Meisterteller nach Tirol. In der Saison 2001/02 setzte der jetzige deutsche Bundestrainer Joachim Löw die Arbeit von Kurt Jara fort und gewann mit dem FC Tirol erneut die österreichische Meisterschaft.

Konkurs und Auflösung des Vereins

Trotz der sportlichen Erfolge in den vorangegangen Jahren geriet der FC Tirol immer tiefer in finanzielle Turbulenzen. Nach der Saison 2002 konnten die angehäuften Schulden nicht mehr getilgt werden und der Verein musste Konkurs anmelden.
Die österreichische Bundesliga verweigerte dem FC Tirol die Teilnahme an der Meisterschaft und so musste die Auflösung des Vereins bekannt gegeben werden.

Rückkehr zu den Wurzeln

Am 21. Juni 2002 wurde mit dem FC Wacker Tirol (heute: FC Wacker Innsbruck) der Nachfolgeverein des ehemaligen FC Tirol gegründet.

Schnell wurde die Rückkehr in die Bundesliga fixiert, in der man sich etablierte. Der FC Wacker Innsbruck ist heute ein starker und wichtiger Bestandteil der österreichischen Bundesliga.

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