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Verein

Glänzende Augen am Tivoli

Nach dem Spiel gab es Wackerbälle und Autogramme

Über 80 Flüchtlingskinder zu Gast bei FC Wacker Innsbruck

Einen ganz besonderen Nachmittag erlebten gestern 80 sieben- bis 16jährige am Tivoli. Die Faninitiative Innsbruck und der FC Wacker Innsbruck hatten Flüchtlingskinder aus 10 Heimen Tirols zum Heimspiel gegen Kapfenberg geladen. „Wir freuen uns, dass wir mithilfe vieler UnterstützerInnen diese Idee verwirklichen konnten!“, so Werner Dernier, Sprecher der Faninitiative. „Es ist uns gelungen, ein Glänzen in die Augen von Kindern zu zaubern, die in ihrem Leben noch nicht viel zu lachen hatten!“

Auf die Burschen und Mädels wartete gleich nach dem Ausstieg aus den Bussen ein Torwandschießen, bei dem sich durchaus einige Talente zeigten. Anschließend ging’s ins Wacker-Zelt, wo sie von Grillmeister Martin mit Würstln und Getränken verköstigt wurden. Vom Wacker-Team begleitet, brach man um 18.00 ins Stadion auf – erste Fanchöre wurden einstudiert. Diese konnten die Kinder glücklicherweise bei den beiden Toren von Wernitznig und Burgic auch zum Besten geben, nachdem Schreter zuvor schon einen Elfmeter verschossen hatte. Die beim Torwandschießen gewonnenen Fahnen wurden eifrig geschwenkt. Ein Banner des Fanclubs Wacker Unser mit dem Schriftzug „Asyl: Menschenrecht + Würde statt Bürokratie und Hürde“ zeigte zu Beginn der zweiten Halbzeit, dass auch die Fans der Tivoli Nord hinter der Initiative stehen.

Große Freude hatte auch Wacker-Vorstandsmitglied Martin Weberberger, der nach Abpfiff als krönenden Abschluss gemeinsam mit Obmann Kaspar Plattner und den Wacker-Profis Švejnoha, Perstaller und Goalie Sáfár am Rasen Bälle an die Kinder verteilte: „Wir sehen das Projekt als Teil unserer sozialpolitischen Verantwortung, die sich der Verein seit jeher auf seine Fahnen heftet! Mit dem Event hat der FC Wacker Innsbruck jedenfalls 80 junge Fans gewonnen und vielleicht gibt es ja sogar die eine oder andere Nachwuchshoffnung unter den Kindern.“ Diese scheinen jedenfalls nach ihrem Ausflug motiviert zu sein, so verriet ein Kind seinem Betreuer am Abend nach der Heimreise: „Das war der lässigste Tag überhaupt!“

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