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Verein

Wacker Innsbruck will bis Jahresende das 1000. Mitglied begrüßen

Das 1000. Mitglied will der FCW bis Jahresende begrüßen

Was haben der FC Barcelona, Bayern München, der Hamburger SV und der FC Wacker Innsbruck gemeinsam? Sie alle sind offene Mitgliedervereine. Klar kann der FC Wacker Innsbruck zahlenmäßig (noch) nicht mit jenen Mitgliederzahlen dieser Vereine mithalten, aber hinter den Kulissen wird eifrig daran gearbeitet,

die erste große Marke zu knacken.

Installierung infolge FC Tirol Pleite:

Für viele Tiroler Fußballfans ist die FC Tirol Pleite auch acht Jahre danach immer noch präsent. Nicht zuletzt auf Grund „der Mutter aller österreichischen Fußballkonkurse“, wie die FCT Pleite in Buchform beschrieben wurde, wurde seitens der Politik bei der Neugründung der SPG Wacker/Wattens darauf wertgelegt, das neue Aushängeschild des Tiroler Fußballs als Mitgliederverein zu installieren. Ossi Wolkenstein, damaliges Vorstandsmitglied und ehemaliger Fanbeauftragter erinnert sich: „Damals wurde es von der Politik gewünscht, den Verein in einen echten Mitgliederverein umzuwandeln. Jeder sollte offenes Mitglied werden können um somit seine Solidarität zum Verein zu bekunden. Der Hintergrund: Beim Pleite gegangenen FC Tirol fehlte jede Kontrollfunktion. Diese sollten jene wahrnehmen, die am stärksten mit den Verein verbunden sind: die Mitglieder.“

Faninitiative unterstreicht Wichtigkeit der Mitglieder

Für Armin Weber, Vorstandsmitglied der Faninitiative Innsbruck, stellt der Mitgliederverein eine elementare Säule für den Club dar: „Die Mitglieder sind Botschafter des Vereins und wesentlicher Motor für die Entwicklung und den Stellenwert des Tiroler Traditionsvereins. Sie tragen die Vereinsphilosophie und -kultur nach außen und sorgen damit für ein positives Image in der Öffentlichkeit.“ Weitere Gründe sind für Weber, die nachhaltige Förderung des Tiroler Profifußballs, um die Vereinsidentität zu stärken und im Land zu festigen, sowie um ein Teil der Wackerfamilie zu sein und die Möglichkeit zu haben, das Vereinsleben mitgestalten zu können.

mitglieder_preisstrukturHäberlein froh über neue Preisstruktur

Und diese Vorgaben versucht seit 2009 André Häberlein umzusetzen. Der gebürtige Franke, der 2008 im Rahmen eines Praktikums beim FC Wacker Innsbruck gelandet ist, konnte mit zahlreichen Aktionen die Mitgliederzahl schon auf knapp 700 steigern. Und die neue Preisstruktur (siehe Grafik), gültig ab 1. Juli, soll mithelfen, die erste magische Marke von 1000 Mitgliedern zu knacken. „Ich war mit der bisherigen Preispolitik nicht zufrieden. Deshalb haben wir uns im Verein dazu entschlossen, den Mitgliedern eine Novellierung vorzuschlagen, welche ohne Gegenstimme auch angenommen wurde. Jetzt liegt es an uns allen, die Fans des FC Wacker sind, Mitglieder zu werben um somit die Marke FC Wacker Innsbruck zu stärken“, freut sich Häberlein nicht nur über das positive Feedback, sondern auch auf die kommenden Herausforderungen.

Alle Informationen rund um die Mitgliedschaft beim dritterfolgreichsten österreichischen Fußballverein findet ihr auf der Wacker Homepage unter folgendem Link.

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